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Hier einige Reiseeindrücken aus Orkney

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Skaill House, die Mansion des Entdeckers der prehistorischen Stätte Skara Brae, leuchtet gegen die Gewitterwolken. (a38)

 
Die prähistorische Stätte Skara Brae wurde erst vor rund 100 Jahren unter bewachsenen Sanddünen wiederentdeckt. Sie datiert 3200 Jahre vor Christi Geburt und ist älter als die Pyramiden Aegyptens. (a39)

 Die grünen Weiden prägen das Inselbild auf Schritt und Tritt und erfreuen unser Auge immer wieder aufs Neue. Tiefblaues Meer und abgeschiedene Sandbuchten, wie hier in Birsay, gehören auf den Orkney's zum Alltagsbild. (a40)

 

Soweit das Auge reicht, ist sattes grünes Farmland. Die schmale Siedlung Birsay mit ihrem Friedhof inmitten der stillen Schönheit der Natur ist ein bezaubernder Ort. (a41)

Stimmungsvoll leuchten die Ruinen des Earl's Palace bei Birsay am Meeresufer und kontrastieren bizarr gegen das dunkle Meer. Die grasenden Rinder auf der saftigen Weide unterstreichen den ländlichen Charme dieser Inselgruppe. (a42)
Leuchtender Regenbogen in der stillen Insel Landschaft. (a43)

Auf der winzigen Insel Lamb Holm steht einsam und eindrucksvoll die aus zwei Nissen-Hütten von italienischen Kriegsgefangenen errichtete 'Italian Chapel' mit wundervollen Wand- und Deckengemälden von Domenico Chiocchetti. Fern der Heimat und unglücklich über das Klima suchten die 550 italienischen Gefangenen des 2. Weltkriegs hier Trost. (a44)

Auf South Ronaldsay, der südlichsten Insel, verbringen wir die Nacht in der Nähe von Hesta Head. Die ganze Inselwelt liegt zu unseren Füssen. Aus der Fene hören wir das Brüllen von Seehunden und Blöken der Schafe. Es ist eine zauberhafte Stimmung. (a45)

Im pittoresken Fischerhafen von Burray Village restaurieren und bemalen Fischer ihre verwitterten, bunten Boote. (a46)

Verträumtes Camping Plätzchen an der Waulkmill Bucht. Alles stimmt: das sonnige Wetter, das tiefblaue Meer und die totale Einsamkeit. (a47)

Wenn die Abendstimmung naht und die Ebbe sich ankündigt, leuchtet der Sand der Waulkmill Bay wie gold. (a49)

Im Abendlicht recken sich die Silhouetten der 'Standing Stones of Stenness' besonders kontrastreich gegen den Himmel. Ursprünglich gehörten 12 Steine zum kleinen Ring of Stenness. Ueber deren Bedeutung wird noch heute spekuliert. Man tippt aber auf einen religiösen Ort. (a50)

 In urwüchsige Natur eingebettet, bilden die noch verbleibenden der ursprünglich 60 aufgerichteten Steinplatten des 'Ring of Brodgar' einen zauberhaften Anblick. Besonders bei Sonnenuntergang, wenn ihre schwarzen Silhouetten mit dem sich färbenden Himmel kontrastieren, ziehen sie viele Künstler an, die diese einmalige Szene der Vergangenheit festhalten wollen. Ueber deren Bedeutung wird noch heute spekuliert, man tippt aber auf einen religiösen Ort. (a51)

Der Schönheit und Ursprünglichkeit dieser Landschaftsidylle nördlich von Stromness kann man sich kaum entziehen. (a52)

Freistehende Felspyramiden, tiefe Schluchten, senkrecht ins Meer abfallende Klippen und duftende, blühende Blumen - diese einzigartige Kombination bei der erodierten roten Sandstein-Steilküste des Yesnaby Point zieht uns immer wieder an. Austernfischer erwecken mit ihren schrillen Pfiffen unsere Aufmerksamkeit, arktische Küstenschwalben nisten in der Nähe. Es ist ein Punkt zum Verweilen. (a53)

Die Insel Westray grüsst mit ihrem kleinen Leuchtturm am Noup Head. (a54)

Die Fähre 'St. Sunniva' der P&O Scottish Ferries verlässt den pittoresken Hafen von Stromness. (a55)