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Skaill House, die Mansion des Entdeckers der
prehistorischen Stätte Skara Brae, leuchtet gegen die Gewitterwolken.
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Die prähistorische Stätte Skara
Brae wurde erst vor rund 100 Jahren unter bewachsenen Sanddünen
wiederentdeckt. Sie datiert 3200 Jahre vor Christi Geburt und
ist älter als die Pyramiden Aegyptens. (a39) |
Die grünen Weiden prägen das
Inselbild auf Schritt und Tritt und erfreuen unser Auge immer
wieder aufs Neue. Tiefblaues Meer und abgeschiedene Sandbuchten,
wie hier in Birsay, gehören auf den Orkney's zum Alltagsbild.
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Soweit das Auge reicht, ist sattes grünes
Farmland. Die schmale Siedlung Birsay mit ihrem Friedhof inmitten
der stillen Schönheit der Natur ist ein bezaubernder Ort.
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Stimmungsvoll leuchten die Ruinen des Earl's
Palace bei Birsay am Meeresufer und kontrastieren bizarr gegen
das dunkle Meer. Die grasenden Rinder auf der saftigen Weide
unterstreichen den ländlichen Charme dieser Inselgruppe.
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Leuchtender Regenbogen
in der stillen Insel Landschaft. (a43) |
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Auf der winzigen Insel Lamb Holm steht einsam
und eindrucksvoll die aus zwei Nissen-Hütten von italienischen
Kriegsgefangenen errichtete 'Italian Chapel' mit wundervollen
Wand- und Deckengemälden von Domenico Chiocchetti. Fern
der Heimat und unglücklich über das Klima suchten die
550 italienischen Gefangenen des 2. Weltkriegs hier Trost.
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Auf South Ronaldsay, der südlichsten
Insel, verbringen wir die Nacht in der Nähe von Hesta Head.
Die ganze Inselwelt liegt zu unseren Füssen. Aus der Fene
hören wir das Brüllen von Seehunden und Blöken
der Schafe. Es ist eine zauberhafte Stimmung. (a45) |
Im pittoresken Fischerhafen von Burray Village
restaurieren und bemalen Fischer ihre verwitterten, bunten Boote.
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Verträumtes Camping Plätzchen an der Waulkmill
Bucht. Alles stimmt: das sonnige Wetter, das tiefblaue Meer und
die totale Einsamkeit. (a47) |
Wenn die Abendstimmung naht und die Ebbe sich
ankündigt, leuchtet der Sand der Waulkmill Bay wie gold.
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Im Abendlicht recken sich die Silhouetten
der 'Standing Stones of Stenness' besonders kontrastreich gegen
den Himmel. Ursprünglich gehörten 12 Steine zum kleinen
Ring of Stenness. Ueber deren Bedeutung wird noch heute spekuliert.
Man tippt aber auf einen religiösen Ort. (a50) |
In urwüchsige Natur eingebettet,
bilden die noch verbleibenden der ursprünglich 60 aufgerichteten
Steinplatten des 'Ring of Brodgar' einen zauberhaften Anblick.
Besonders bei Sonnenuntergang, wenn ihre schwarzen Silhouetten
mit dem sich färbenden Himmel kontrastieren, ziehen sie
viele Künstler an, die diese einmalige Szene der Vergangenheit
festhalten wollen. Ueber deren Bedeutung wird noch heute spekuliert,
man tippt aber auf einen religiösen Ort. (a51) |
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Der Schönheit und Ursprünglichkeit
dieser Landschaftsidylle nördlich von Stromness kann man
sich kaum entziehen. (a52) |
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Freistehende Felspyramiden, tiefe Schluchten,
senkrecht ins Meer abfallende Klippen und duftende, blühende
Blumen - diese einzigartige Kombination bei der erodierten roten
Sandstein-Steilküste des Yesnaby Point zieht uns immer wieder
an. Austernfischer erwecken mit ihren schrillen Pfiffen unsere
Aufmerksamkeit, arktische Küstenschwalben nisten in der
Nähe. Es ist ein Punkt zum Verweilen. (a53) |
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Die Insel Westray grüsst mit ihrem kleinen
Leuchtturm am Noup Head. (a54) |
Die Fähre 'St. Sunniva' der P&O Scottish
Ferries verlässt den pittoresken Hafen von Stromness.
(a55) |
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