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Blick vom Pagoden-Hügel
- auf Kawthoung
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- Die thailändische Haupt-Immigration in Ranong öffnet punkt 08.30 Uhr gerade ihre Tore,
als wir dort vorfahren. Wir sind die ersten Touristen am Schalter, um den Ausgangsstempel
zu holen. Noch ist keines der speziellen Visa-Run-Büsschen eingetroffen, die
täglich von weit her von Feriendestinationen wie das 300 km südlich liegende
Phuket Ladungen von Touristen durchlotsen. Nun taucht natürlich die Frage auf,
warum denn dieses Visa-Run-Theater? Zur einfacheren Verlängerung
der monatlichen oder dreimonatlichen (je nach Visumstyp) Thai-Aufenthaltsbewilligung hat
sich herausgestellt, dass ein schneller Besuch in einem Nachbarland von
Thailand bequemer und vielfach auch günstiger ist, als das sonst erforderliche mühsame
Bürokratie-Prozedere. So hat sich entlang der Thai-Burma-Grenze in den entsprechenden
Grenzorten ein richtiger Markt dafür entwickelt, da Myanmar für einen
Kurzbesuch nur US$5 pro Person verlangt, hingegen Kambodscha US$20 und Laos sogar US$30
(die Wiedereinreise bzw. Rückkehr nach Thailand ist ja für die meisten Länder gratis).
Der freundliche Thai-Grenzbeamte bewilligt uns, unseren LandCruiser auf dem bewachten
Areal zu parkieren. Dann ziehen wir in der bereits lähmenden Morgenhitze zu Fuss zum 700m
entfernten Burma-Pier los, wo die bunten Langschwanzboote nach
Myanmar auslaufen. Die Passagiere an dieser geschäftigen Bootsanlegestelle sind praktisch
ausnahmslos Einheimische, entweder Thai oder Burmesen. Es geht überraschend zivilisiert
und organisiert zu und her. Nachdem wir uns die hartnäckigen Schlepper erst einmal vom
Hals geschafft haben, können wir dann entspannt und in aller Ruhe das rege, bunte Treiben
der landenden und abfahrenden Boote geniessen, wo sich immer wieder weitere dazwischen
quetschen, ungeachtet der Verluste. Ab und zu versucht man wieder, uns in eines der Boote
zu locken.
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- Irgendwann treffen wir dann unsere Wahl. Für eine Einfachfahrt bezahlen wir 50 Bath
(knappe 1½ US$) pro Person. Obschon aber der Dieselmotor schon längst ohrenbetäubend
knattert, dauert es zum Auslaufen noch ein ganzes Weilchen. Man versucht immer noch,
weitere Gäste zu fischen. Aber dann ist es soweit: Wir rattern los, vorbei an
verwitterten, langbeinigen Stelzenhäusern, die das Ufer säumen, und an goldenen,
übermannshohen Buddha-Statuen. An einem der Stelzenhäuser mitten auf dem Wasser legen
wir nach kurzer Zeit bereits wieder an. Es ist die Thai-Immigration-Nach- bzw.
Vorkontrolle. Unser junger Bootsgehilfe kraxelt mit den zuvor eingesammelten Pässen die
robuste Baumstammleiter hoch und dann heisst es warten und nochmals etwas warten unter
einer erbarmungslos brennenden Sonne, denn gleichzeitig werden mit uns mindestens nochmals
ein halbes Dutzend Boote abgefertigt. Spätestens jetzt sind wir mehr als froh, dass wir
uns unter den bunten Schirm flüchten können, den uns unser Bootsjunge in die Hände
drückte.
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Warten auf Käufer
- in Kawthoung
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Ein Bus entlädt Gepäck
- an einer Strassenecke
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- Nach rund zehn Minuten geht es dann wieder weiter, und nach weiteren 20 Minuten
entspannter Fahrt begrüsst uns bereits die burmesische Flagge der Immigration, die an
einem nicht weniger abenteuerlich anmutenden Stelzenhaus am Dschungelrand auf einer Insel
weht. Unter den strengen Augen der burmesischen Beamten, die von ihrer schattigen Veranda
aus das emsige Geschehen aufmerksam beobachten, legen wir erneut an. Im Gegensatz zu
anderen Wartenden, werden wir aber nicht nach Schmuggelgut durchsucht. Wieder verschwindet
unser Bootsjunge mit dem Stapel Pässe, kommt aber bald darauf wieder zurück mit unseren
beiden 5-Dollarnoten in der Hand, die wir ihm zur Bezahlung des Dreitagesvisums übergeben
haben. Angeblich wurden sie zurückgewiesen, weil sie nicht einwandfrei sauber sind. Aber
natürlich können wir auch in Thai-Bath bezahlen, je 300 pro Person, was aber dann etwa
7½ Dollars entspricht! Eine andere Idee, etwas Kleingeld zu verdienen!
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- Dann tuckern wir die letzten paar Hundert Meter der herrlichen Kulisse des burmesischen
Festlandes entgegen. In Kawthoung, das sich malerisch zwischen Hügel und Meer schmiegt,
holen wir uns beim Zollhäuschen am Pier als erstes den burmesischen Ausgangsstempel, denn
wir haben nicht vor, die drei erlaubten Tage in diesem kleinen Städtchen zu verbringen.
Kaum setzen wir Fuss auf festen Boden, werden wir von einem schmächtigen Halbwüchsigen
mit Apotheke und Viagra angequatscht. Amüsiert winken wir ab.
Anscheinend steht dieses begehrte Kraft-Pülverchen auch auf der Einkaufsliste
einiger Farang, wie hier die Weissen genannt werden! Uns interessiert
eigentlich nur der Rum einer unserer bevorzugten Drinks , den wir immer mit
verschiedenen Fruchtsäften zu unseren täglichen Aperos mixen. Wir kaufen vier Flaschen
zu je 80 US-Cents, und eine Flasche burmesisches Bier, und verstauen alles in unseren
kleinen Rucksack.
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Kinder aus Kawthoung
- posieren für ein Foto
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Die glockenförmigen goldigen
- Pagoden sind charakteristisch
- für Myanmar
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- Es ist schön, wieder einmal ein bisschen Myanmar Luft zu schnuppern. Es ist das zweite
Mal das erste Mal war es im Jahre 1975 auf einem einwöchigen Kurzbesuch ,
dass wir mit Faszination die glockenförmigen goldenen Pagoden bestaunen, die so
charakteristisch für dieses Land sind und die überall auf grünen Hügeln grüssen. Dann
die ruhigen Burmesen in ihrem traditionellen Wickelrock, genannt Longyi,
bestehend aus einem Stück Stoff, welches von Männern und Frauen um die Hüfte gewickelt
wird nur der Knoten ist verschieden, und die mit Thanaka einer
beigen Paste aus Sandelholz, die wirksam gegen Sonnenbrand sein soll oft kunstvoll
bestrichenen Gesichter von Jung und Alt. Nicht zuletzt sind auch die Mönch-Novizen, die
hier dunkelrote und weniger leuchtende Roben als in Thailand tragen, immer wieder ein
fremdartiger Anblick. Es stimmt zwar, was uns andere Visa-Runner sagten: In
Kawthoung liegt bedeutend mehr Abfall herum als in Thailand. Trotzdem finden wir den Ort
sehr interessant, sehr bunt und sehr lebendig. Und würde uns die brennende Sonne nicht
fast töten, würde unsere Besichtigungstour bestimmt weit ausgedehnter
ausfallen.
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- So steigen wir gute vier Stunden später wieder in ein rustikales Langschwanzboot mit
Ziel Thailand und sind wiederum die einzigen Farang. Irgendwie verzögert sich
die Abfahrt mit gezieltem Warten auf jemanden immer wieder, und es herrscht eine spürbare
Nervosität und Hektik unter den anwesenden Passagieren. Endlich trifft dann die Person -
ein junger Mann - ein. Sofort entnimmt unser Boy einem Plastiksack einen Stapel
Personalausweise und beginnt ihre Fotos mit dem Gesicht des Neuankömmlings zu
vergleichen. Rasch trifft er seine Wahl und verstaut dann den Rest in der hinteren Tasche
seiner abgenutzten Hosen. Mit viel aufgeregtem Geplapper geht es dann endlich los. Als
erstes laufen wir wieder die wilde anmutende Immigrationsstation der Burmesen
an. Die Nervosität der beiden Hauptbeteiligten steigt. Doch nichts passiert und wir
fahren weiter. Kaum sind wir ausser Sichtweite, beginnt der Bootsjunge den besagten
Passagier mit einer scharfen Klinge die Bartstoppeln abzurasieren wirklich
professionell. Und noch lange bevor wir zum thailändischen ersten Kontrollposten
manövrieren - eine Art schwimmender Polizei-, Zoll- und Immigrations-Posten gleichzeitig
versorgt er die Klinge wieder fein säuberlich in ein Stück Seidenpapier.
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Eine der wunderschönen Pagoden-Nischen
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Der traditionelle Wickelrock der Burmesen, genannt Longyi
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- Wie wird die Kontrolle bei diesem kritischsten Checkpoint ausgehen? Wir sind selbst
gespannt wie ein Pfeilbogen, vor allem, als ein resoluter Beamter zu uns aufs Boot steigt
und beginnt, jede einzelne Passfotos mit dem Gesicht des Passagiers minutiös zu
vergleichen. Ehrlich, sogar wir verspüren dabei ein gewisses Kribbeln in den
Fingern, obschon uns die Sache im Grunde genommen überhaupt nichts angeht. Doch wieder
läuft alles erstaunlich reibungslos ab. Hingegen werden wir plötzlich aufgefordert,
unseren kleinen Rucksack zu öffnen. Pech für ihn - wir führen nur die erlaubte
Quantität Alkohol mit! Dann folgt der letzte thailändische Nachkontrollposten auf dem
Wasser. Ein letztes Bangen doch wiederum ist das Glück auf der Seite des frisch
rasierten jungen Mannes. Wenig später dreht unser Boot eine spezielle Runde und legt bei
einer baufälligen Hütte an, wo er dann endgültig im Gebüsch verschwindet. Und da soll
man uns weise machen wollen, dass hier alles korrekt abgelaufen ist! Gemäss einer
kürzlichen Studie der Bangkok Post figuriert Thailand nicht grundlos als
führendes Land auf der Liste des Menschenschmuggels.
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- Wenig später sind wir wieder zurück am Burma-Pier im thailändischen
Ranong. Müde von unserer Erkundungstour nehmen wir uns diesmal ein vorbeifahrendes
Tuk Tuk für den Rückweg zur Hauptimmigration, wo wir ordnungsgemäss das
übliche Einreiseformular ausfüllen müssen und dann einen weiteren Monat
Aufenthaltserlaubnis kriegen. Ja, so einfach und auch so abenteuerlich kann ein
Visa-Run nach Burma sein! Zwei Visitkarten stecken inzwischen unter unserem
Scheibenwischer mit dem kurzen Vermerk: Bitte besuchen Sie uns mal! Gerade,
als wir wegfahren wollen, werden wir noch Zeuge, wie rund ein Dutzend frisch erwischte
illegale Grenzgänger mit Handschellen und aneinandergekettet aus einem Gefängniswagen
steigen. Offensichtlich war ihnen ihr Glück heute weniger hold als unserem glattrasierten
Passagier!
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Das Angebot an Früchten auf
- dem Strassenmarkt lässt nichts
- zu wünschen übrig
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Das Gesicht dieses Kindes ist mit Thanaka bestrichen - einer beigen Paste aus
Sandelholz, die gegen Sonnenbrand schützen soll
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- Erst sind wir nun mal hungrig und durstig und steuern als erstes unseren luftigen
Mittagsplatz auf dem Khao Nives-Aussichtshügel an, wo immer eine angenehme
Brise weht und uns das dichte Blätterdach der stattlichen Tropenbäume immer wunderbaren
Schatten spendet. Wie üblich mixen wir uns wieder unseren zur Tradition gewordenen
erfrischenden Rumdrink zum Apero. Anschliessend verpflegen wir uns mit pikanter
Chiliwurst, Käse, hart gekochten Eiern und Pickles und freuen uns so richtig über
unseren heutigen erlebnisreichen Visa-Run-Ausflug nach Burma und vor allem
auch über den kleinen Vorrat an günstig erstandenem Rum. Wie wohl das burmesische Bier
schmeckt? Erwartungsvoll läuft Emil ums Auto herum, um die Flasche aus unserem Rucksack
zu fischen, den wir auf seinem Führersitz deponiert haben. Das Fenster-Schutzgitter
liegt am Boden, höre ich ihn aufgeregt rufen. Unser Rucksack ist weg.
Beide erfassen sofort, was geschehen ist. Hast Du die Pässe und das Geld
rausgenommen und was war sonst noch alles drin? Plötzlich arbeitet es in unseren
Köpfen wie wild. Immerhin kann ich Emil insofern sofort beruhigen, dass ich sowohl die
Pässe wie auch das Geld nach der Haupt-Immigration gleich wieder an seinen angestammten
Platz in unsere Dokumententasche versorgte.
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- Somit muss sich der Dieb mit den vier Flaschen billigen Burma-Rums und einer Flasche
Bier zufrieden geben, nebst einigen exotischen burmesischen Banknoten, die sich Emil in
Kawthoung für seine umfassende Sammlung fremdländischen Geldes besorgt hatte. Später
vermissen wir allerdings dann auch noch das Nähetui, und wer weiss, was mit der Zeit noch
alles als verlustig zutage kommen wird, bzw. was heute seinen Eigentümer gewechselt hat.
Der Schaden ist ja gering, doch der Schreck ob der Unverfrorenheit, uns zu beklauen,
während wir unmittelbar auf der anderen Autoseite friedlich picknicken, sitzt noch lange
fest und gibt uns wirklich zu denken. Dieselbe Kaltblütigkeit ist uns nämlich zuvor in
unseren 21 Reisejahren nur ein einziges Mal passiert: Es war in Ouagadougou im
afrikanischen Burkina Faso. Gleichzeitig ärgern wir uns aber speziell auch über uns
selbst, über unsere eigene Fahrlässigkeit und nehmen uns den festen Vorsatz, in Zukunft
wieder mehr Vorsicht walten zu lassen und uns gegen ein vermeintliches Sicherheitsgefühl
mit allen Mitteln zu wehren. Hier sind wir nämlich wieder in das Fahrwasser der totalen
Vertrauensseligkeit gesegelt und haben uns nicht einmal mehr die Mühe genommen, die
Sicherheitsschlösser an den Schutzgittern anzubringen und die Türen abzuschliessen, wie
wir es normalerweise immer tun auch wenn wir uns nur auf der anderen Seite
aufhalten. Somit haben wir dem Dieb grosszügig in die Hand gespielt. Unsere Lektion haben
wir aber daraus wieder gelernt, nämlich, dass es immer dann passiert, wenn man sich in
grösster Sicherheit wiegt.
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Ein genialer Kochherd: Man
- nehme einen Eimer und füllt
- ihn mit Zement, wobei man
- die Brennöffnung und den
- Rauchabzug ausspart
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Eine Schneiderin in einer Seitenstrasse
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- So endet unser Visa Run-Tag in mancher Hinsicht ziemlich abenteuerlich und
auch sehr aufregend. Für jene, die nicht viel für Unvorhergesehenes übrig haben und
eher einen bequemen, aber natürlich auch etwas langweiligeren Weg vorziehen, gibt es
immer die einfache Möglichkeit durch den Andaman-Club, der rund 12 km ausserhalb von
Ranong Stadt gelegen ist. Hier liegt alles beisammen und ist durchorganisiert: Hier kriegt
man den thailändischen Ausgangsstempel; hier kann man anschliessend in ein komfortables,
gedecktes Passagierboot einsteigen, das einem zur burmesischen Insel mit dem luxuriösen
Andaman-Hotel bringt. Dort wird man bei Ankunft von einer reizenden Hostess begrüsst, die
einem den Weg durch die burmesische Immigration weist, wo die Pässe zu deponieren und 650
Bath für das burmesische Visum und die Schiffspassage zu bezahlen sind.
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- Die Mönche in Kawthoung
- tragen dunkelrote Roben
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- Dann besteigt man den bereitstehenden komfortablen Bus zum grossen Hotelkomplex, wo man
an jeder Ecke von eleganten Stewards begrüsst wird und wo alles auf Hochglanz poliert ist
und einen exklusiven Eindruck vermittelt: Springbrunnen, Garten, Pool, Restaurant mit
Superaussicht, Golf, Strand, Souvenirladen. Ja, sogar ein Kasino ist vorhanden, wo im
Parterre jedermann an einarmigen Banditen sein Glücksspiel versuchen kann (im
richtigen Spielkasino muss man dann allerdings Mitglied sein. Die
Jahres-Mitgliedschaft kostet 10'000 Bath = US$250). Nach anderthalb Stunden Freizeit wird
man wieder zum Pier zurück chauffiert. Dort erhält man den Pass mit dem burmesischen
Eingangsstempel zurück und steigt erneut in das Passagierboot für die Rückkehr nach
Thailand. Bei der Immigration im Andaman-Club füllt man dann das obligate
Eintrittsformular aus und kriegt darnach einen weiteren Monat Aufenthaltsbewilligung in
den Pass gestempelt. Ja, wir haben auch diese sterile Variante ausprobiert. Aber sie passt
nicht in unsere Art, zu reisen!
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- Das Eingangstor zur
- goldenen Pagode
- in Kawthoung
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- Myanmar-Besuch ohne Auto vom
26.12.2016 bis 22.1.2017:
- Teil 1:
Yangon (Rangun) – 'Golden Rock'
von Kyaiktiyo
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