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Bilder unserer Réunion-Reise –
Teil 2: Les Makes-La Fenêtre-Saint Louis-Ostküste-Le Volcan-Grande Anse
 
Réunion Teil 1: Saint-Denis & Umgebung-Westküste-Salazie-La Paix-Nordküste-Takamaka-Dos d'Âne
Réunion Teil 3: Cilaos-Grande Anse-Le Maïdo-Saint Pierre
 
 
 
Réunion-Karte
 
   
 
         Karte vom indischen Ozean

                                         

 
letzte Foto: 24. März 2012
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076  Vom Aussichtspunkt „La Fenêtre”
(dem Fenster) 10km oberhalb von „Les
Makes”, erreichbar auf der Strasse D20
von Saint Louis im Südwesten, offenbart
sich uns die grandiose Berglandschaft des
„Cirque de Cilaos” mit dem 3’070m hohen
„Piton des Neiges“ im Hintergrund …..
077  ….. „Cilaos”, das Dorf welches
dem Talkessel den Namen gab, liegt
auf 1’214m Höhe und ist der grösste
Ort dieses Bergkessels …..
078  ….. ein erstaunlicher Anblick sind
die verstreuten kleinen Weiler, die auf
winzigen Plattformen und an steilen
Hängen zwischen den kahlen Bergspitzen
des „Cirque de Cilao” kleben. Im Vorder-
grund „Peter Both“ und dahinter, etwas
grösser „Le Palmiste Rouge“
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
079  Zwischen 9 und 10 Uhr steigen die
ersten weissen Wolkenbänke von der
Küste hoch und verdecken in Windeseile
den Blick auf den „Cirque of Cilaos”
080  Die frische reine Höhenluft fördert
die Bartflechten (Usnea filipendula)
beim Aussichtspunkt „La Fenêtre“ auf
1‘587m Höhe oberhalb von „Les Makes“
081  Am Fusse einer fast senkrechten
bewaldeten Bergwand auf rund 1‘000m
Höhe gelegen, verbreitet das Dorf „Les
Makes“ eine Atmosphäre des Friedens
 
 
 
 
 
 
 
In luftiger Höhe bei „Les Makes“ zieren bunte wild wachsende Blumen den Wegrand:
082  ein Teppich von roten
und weissen Wiesenblumen
083  blaue Hortensien
084  Kahili Ginger (Hedychium
gardnerianum) mit seinen zartgelben Blüten
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kein Tag vergeht, wo wir uns nicht an der bunten Vogelwelt erfreuen dürfen:
085  der rote Madagaskarweber
(Foudia madagascariensis) wechselt
sein Federkleid in leuchtendes Rot
wenn er auf Brautschau geht
086  der Rotohr-Bülbül (Pycnonotus
jocosus) mit seinem schwarzen
Häubchen und den roten Ohren
087  der gelbe Dorfweber-Vogel (Ploceus
cucullatus), der mit seinem Schnabel im
Nu vier Halme von einer Zucker-
rohr Staude für seinen Nestbau schält
 
 
 
 
 
 
 
088  Saint Louis im Südwesten besitzt
die grösste Kirche der Insel …..
089  ….. und eine imposante Moschee …..
090  ….. und in Saint Pierre steht
ein wunderschöner Hindu-Tempel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
091  Die Tamilen-Gemeinde marschiert
beim „Tai Poussam Kavadi”-Fest durch
die Strassen von Saint Louis zum Ufer
des Saint-Etienne-Flusses …..
092  ..... der prachtvolle „Chariot” -
die zeremonielle Kutsche mit den Götter-
statuen - wird von Hunderten von Gläubigen
mit Seilen durch die Stadt gezogen …..
093  ….. „Tai Poussam Kavadi” ist
eines der wichtigsten Feste der Tamilen.
Die Zeremonie symbolisiert die
Läuterung von Seele und Herz
 
 
 
 
 
 
 
094  Wir blicken auf die Küste von
Grande Anse bei Petit Île im Süden,
die mit einigen Palmen bestückt ist.
Palmenstrände gehören nicht zur
Hauptattraktion von La Réunion …..
095  ….. der Grande Anse-Sandstrand
zeigt sich bei ruhigem Meer malerisch .....
096  ….. tags darauf wütet ein hoher
Wellengang. Infolge Anwesenheit von
Haien ist Baden nur im mit Natur-
steinen abgegrenzten Becken möglich
 
 
 
 
 
 
 
 
 
097  Liliana geniesst es, in
Grande Anse ihren Blick aufs
Meer schweifen zu lassen
098  Friedlich liegt die Bucht von
Grande Anse in den frühen
Morgenstunden vor uns
099  Bei Cap Méchant zwischen Saint
Joseph und Saint Philippe an der wilden
Südküste (Sud Sauvage) donnern die
Wellen gegen die schwarzen Lavafelsen
 
 
 
 
 
 
 
100  Ein Vogel zwitschert bei
Sonnenuntergang fröhlich
sein Abendlied
101  Ein aufziehendes Gewitter
verdunkelt den Abendhimmel
bei Grande Anse …..
102  ….. am nächsten Tag setzt sich
die Sonne aber mit einem feurigen
Farbenspiel zur Ruhe
 
 
 
 
 
 
 
103  An der Ostküste fahren wir durch
die geisterhafte Mondlandschaft des
„Le Brand Brûlé”, geformt durch die
verschiedenen Ausbrüche des aktiven
Vulkans „Piton de la Fournaise” …..
104  ….. bei den älteren Lavaflüssen
spriessen bereits wieder verschiedene
Blumenarten, Planzen und Farne …..
105  ….. an gewissen Orten dampft
es immer noch, wie hier beim „Rempart
du Tremblet“, dem Ausbruch von 2007
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
106  Lavaströme, die ins Meer flossen,
prägen die Landschaft des rund 6km
langen unbewohnten Küstenstreifens
des „Le Grand Brûlé” an der Ostküste
107  Die „Vierge au Parasol” bei
Bois Blanc südlich von Sainte-Rose
im Osten der Insel wurde von einem
einheimischen Bauern mit der
Hoffnung errichtet, dass seine Vanille-
stangen damit vor den Launen des
Vulkans geschützt sind
108  Die Kirche in „Piton Sainte-Rose”
blieb beim 1977er Vulkanausbruch auf
wunderbare Weise verschont. Der Lava-
fluss teilte sich als er die Kirche erreichte
und formte sich hinter der Kirche wieder
neu. Seither heisst das Gotteshaus
“Notre Dame des Laves”
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
109  Die Hängebrücke „Pont des Anglais“
über den „Rivière de l’Est“ zwischen
Sainte-Anne und Sainte-Rose ist heute
nur noch für Fussgänger geöffnet. Beim
Bau im späten 19. Jahrhundert galt sie
als die längste Hängebrücke der Welt
110  Der „Biberon”-Wasserfall
im Norden der „Plaine-des-Palmistes”
stürzt 240m durch Waldgebiet
fast senkrecht in die Tiefe
111  Rosa und weisse „Spanische
Gänseblümchen” (Erigeron
karvinskianus) wachsen vor
allem in höheren Regionen
 
 
 
 
 
 
 
112  Auf dem Weg zum aktiven Vulkan
„Piton de la Fournaise”erstreckt sich die
saftig grüne Ebene „Plaine des Cafres”.
Im Hintergrund ragt die Spitze des
3’069m hohen schlafenden Vulkans
„Piton des Neiges” aus den Wolken
113  Vom Aussichtspunkt
„Belvédère du Nez de Bœf” zeigt
sich bei unserem ersten Besuch
das Tal „Rivière des Remparts”
wolkenverhüllt …..
114  ….. bei unserem zweiten Besuch
hingegen dürfen wir den imposanten
Ausblick auf die lange, enge
Schlucht geniessen
 
 
 
 
 
 
 
115  Die Kraterlandschaft beim
„Cratère Commerson” – 235m tief – auf
halbem Weg zum Vulkan ist wild und
zerfurcht. In der Ferne erhebt sich der
schlafende Vulkan „Piton des Neiges” …..
116  ….. wir klettern auf die Felsplatten,
wo sich eindrucksvolle Ausblicke auf den
tiefen Krater und die Umgebung öffnen
117  Die senkrechte Bergwand des
„Rivière des Remparts” türmt sich
rund 1’800m in die Höhe – ein
weiterer markanter Aussichtspunkt
auf unserem Weg zum Vulkan
 
 
 
 
 
 
 
118  Vom „Pas des Sables” auf 2’360m
Höhe breitet sich vor uns eine von
Vulkanasche entstandene Ebene
aus: Die „Plaine des Sables“
119  Unser LandCruiser ist bereit,
die Spitzkehren zur Mondlandschaft
„Plaine des Sables” in Angriff
zu nehmen …..
120  ….. und auf der ausgefahrenen
Wellblech- und Löcherpiste die
„Plaine des Sables” zu durchqueren
 
 
 
 
 
 
 
121  Am „Pas de Bellecombe” –
2311 m – am Kraterrand –
informiert ein Relief über die
Wandermöglichkeiten
122  Was für ein gigantischer Anblick:
Ein Poster in der „Pas de Bellecombe”
-Cafeteria zeigt einen
Ausbruch des Vulkans …..
123  ….. und ein anderes Poster die
verschiedenen Lava-Flüsse. Der Vulkan
bricht manchmal alle Jahre aus, die
letzten in 2007 und 2010 (seit dem
17. Jahrhundert über 150x)
 
 
 
 
 
 
 
124  Blick auf die westliche äussere
Kraterwand des „Piton de la Fournaise”.
Am Kraterrand haben Bäume bereits
wieder Wurzeln gefasst …..
125  ….. grandiose Aussicht auf den
Vulkan und den ockerfarbenen kleinen
„Formica Leo”-Krater im Vordergrund.
Der „Piton de la Fournaise“ gehört zu
den aktivsten Vulkanen der Welt …..
126  ..... Blick auf die nördliche
äussere Kraterwand mit dem kleinen
„Formica Leo”-Krater in der Ebene
 
 
 
 
 
 
 
127  Der Abstieg zum kleinen
„Formica Leo”-Krater dauert auf einem
gut unterhaltenen Treppenweg rund
20 Minuten. Höhendifferenz rund 300m
128  Liliana steht auf dem Grund des
kleinen Kraters „Formica Leo”.
Er mutet wie eine Kiesgrube an
129  Die Erstarrung der Lava
formte verschiedene Muster,
und die Vegetation beginnt
wieder zu priessen
 
 
 
 
 
 
 
130  Auf dem Rückweg vom Vulkan:
Unser LandCruiser beginnt von der
„Plaine des Sables” den Aufstieg durch
die Serpentinen zum „Pas des Sables”
131  Abendnebel steigt von der Ebene
zur fruchtbaren „Plaine des Cafres” hoch.
Die letzten Sonnenstrahlen streifen eine
Herde von neugierigen Kühen
132  Die Nebelschwaden, die sich durch
die „Plaine des Cafres” schleichen,
lassen die Bäume geisterhaft erscheinen
 
 
 
 
 
 
 
133  Auf dem „Col de Bellevue”
(Pass 1’626m) oberhalb der
„Plaine-des-Palmistes” bestaunen wir
die Schönheit dieser Tellerhortensie
(Hydrangea serrata) …..
134  ….. den süssen und uner-
schrockenen „Federnknäuel”des Réunion-Schwarzkehlchens
(Saxicola tectes), genannt Tec-tec,
das in höheren Regionen lebt …..
135  ….. und einen Teppich von
wilden blauen Gartenhortensien
(Hydrangea macrophylla),
eingebettet zwischen Sträuchern
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
136  Liliana freut sich am Anblick des
Spektakels der mehr als ein Dutzend
Wasserfälle, die bei der „Cascade de
Grande Galet” im Langevin Tal nord-
östlich von Saint-Joseph im Süden
der Insel in ein Becken rauschen …..
137  ….. eine junge Réunion-Frau
empfindet denselben Enthusiasmus
und knipst von der eindrücklichen
Szene ein Bild nach dem andern
138  Am Eingang von Saint-Joseph
im Süden der Insel – westlich vom
„Pointe de la Cayenne“ – entdecken
wir diese verwaiste idyllische Bucht
mit schwarzem Sandstrand
 
 
 
 
 
 
 
139  Wir mieten uns für einige Zeit im
gelben Bungalow der Anlage
„Anse de Cocos” an der Grande Anse
Bucht bei Petit-Île im Süden ein …..
140  ….. Maridza, Didier, Tochter Cécile
und Marcel (mit kariertem Hemd)
besuchen uns und trinken auf unserer
Terrasse einen Kaffee mit uns…..
141  ….. Liliana freut sich jeden Tag
am Meeresblick, am Garten, an den
Vögeln und den herrlichen Sonnen-
untergängen im Indischen Ozean
 
 
 
 
 
 
 
142  Diese eigentümliche „Ballonpflanze”
(Asclepias fruticosa oder Gomphocarpus
fruticosus) (Lokalname Ti-Ouette) wächst
in der Bungalow-Gartenanlage von
„Anse de Cocos” bei Grande Anse.
Sie versamt wie der Löwenzahn …..
143  ….. es gibt auch ein Gemüse-
gärtchen, wo unter anderem
auch Auberginen wachsen .....
144  ….. und gleich neben unserem
Bungalow stehen Avocado-Bäume
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
145  Wespen sind in der Bungalow-
Anlage von „Anse de Cocos” fleissig
am Nester bauen. Dieses ist zwischen
den Blättern eines blühenden Ginger-
Strauchs versteckt …..
146  ….. dieses Wespennest
hängt am Avocado-Baum direkt
vor unserem Bungalow. Eines
morgens entdecken wir die
ersten weissen Larven …..
147  ….. auf Réunion gelten sie als
Delikatesse und werden mit Kaviar
verglichen. Wenige Tage später
bekommen wir sie bei Maridza und
Didier geröstet serviert. Begeistern
können wir uns dafür allerdings nicht!
 
 
 
 
 
 
 
148  Marcel, Didier und Emil überlegen
wie sie die schwer zugängliche defekte
Motoraufhängung auswechseln können,
die bei einem sehr steilen Aufstieg brach
und nur in Frankreich erhältlich war. Herz-
lichen Dank unseren beiden Gönnern! .....
149  ….. nach getaner Arbeit das
Vergnügen: Das leckere kreolische
Mittagessen, zubereitet von
Maridza, steht bereit …..
150  ….. wir verbringen einige nette
Stunden mit Essen und Plaudern im
Familien- und Freundeskreis von
Maridza und Didier
 
Weitere Webseiten aus Réunion:
 
Zeitungsartikel über uns in Réunion:
Artikel"Vingt-sept ans autour du monde", Tageszeitung "Le Quotidien" - 19. Februar 2012