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Bilder unserer Réunion-Reise –
Teil 3: Cilaos-Grande Anse-Le Maïdo-Saint Pierre
 
Réunion Teil 1: Saint-Denis & Umgebung-Westküste-Salazie-La Paix-Nordküste-Takamaka-Dos d'Âne
Réunion Teil 2: Les Makes-La Fenêtre-Saint Louis-Ostküste-Le Volcan-Grande Anse
 
 
 
Réunion-Karte
 
   
 
         Karte vom indischen Ozean

                                         

 
letzte Foto: 31. Mai 2012
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151  Wir sind auf dem Weg zum
„Cirque de Cilaos”, einem der drei
Bergkessel – ehemaliger Vulkankrater –
die das Herz und die Seele dieser Insel
bedeuten. Er ist von Saint-Louis im
Süden erreichbar …..
152  ….. enge Täler, tiefe Schluchten
und steile Felswände (Kraterwände)
prägen das Landschaftsbild beim
spektakulären Aufstieg in und aus
dem Bergkessel …..
153  ….. wir halten einmal mehr an
der Strassenseite an, diesmal um die
markante Kulisse mit den zackigen
Bergspitzen zu bewundern
 
 
 
 
 
 
 
154  Das Landschaftsbild der Bergwelt
des „Cirque of Cilaos” ändert sich stetig.
Noch haben wir erst einige der mehr
als 400 Kurven gemeistert …..
155  ….. kleine Dörfer – hier „Le
Palmiste Rouge“ – an die Felswände
geschmiegt, kommen in Sicht …..
156  ….. und verzettelte kleine Sied-
lungen (hier „La Plate Forme“) tauchen
in dieser abgeschiedenen Bergwelt auf
Bergkämmen auf
 
 
 
 
 
 
 
157  Die weisse Kirche von Cilaos,
einem 6’000 Seelen-Ort. Die Stadt
liegt auf 1’200m Höhe und ist die
grösste aller Siedlungen innerhalb der
drei berühmten Talkessel (Cirque de
Cilaos, Cirque de Mafate und
Cirque de Salazie)
158  Wir halten den Augenblick mit
uns drei beim „La Roche Merveilleuse”
fest, wo das prächtige Panorama
von Cilaos zu unseren Füssen liegt
159  Innerhalb des Amphietheaters
vom „Cirque de Cilaos” öffnet sich
uns immer wieder eine neue
Bergwelt. Cilaos verzeichnete am
15. März 1952 die weltweit grösste
je gemessene Regenmenge innert
24 Stunden: 1'870 mm
 
 
 
 
 
 
 
160  Wo verliert die Kupplung Öl?
Emil liegt in Cilaos unter dem
LandCruiser und schaut nach …..
161  ….. nachher hat er sein Bier
verdient! Wir machen eine kleine
Pause und schauen den weissen
Wolkenbanken zu, die so um
10 Uhr von den Berghängen
anfangen aufzusteigen
162  Wir lassen es uns schmecken –
das “Carri-Poulet” mit Vanillesauce, Linsen
und Reis – eine einheimische Spezialität.
Zugegen sind auch Daniel (blauweisses
T-Shirt) und Tomas, Redaktor und
Fotograf der “Schweizer Familie”, die
uns fünf Tage lang besuchten, um eine
Geschichte über uns zu schreiben
 
 
 
 
 
 
 
163  Einfach grossartig und einmalig:
Blick über das „Amphitheater” von
Cilaos mit seinen vertikalen Felswänden
164  Eine neckische Wolke segelt am
schlafenden Vulkan „Piton des Neiges”
vorbei. Mit seinen 3’070m Höhe
wacht er über „Cilaos”
165  Die Strasse von rund 400 Kurven
führt uns von der spektakulären
Bergwelt von Cilaos nach
Saint-Louis zurück
 
 
 
 
 
 
 
166  Das Sonntags-Familienpicknick am
„Grande Anse“-Strand bei Petit Île ist sehr
beliebt. Von den Urgrosseltern im Schau-
kelstuhl bis zu den Babies in der Wiege
und der Hauskatze sind alle dabei …..
167  ….. man scheut keine Mühe. Kühl-
schränke, Generatoren, Tische, Stühle, Töpfe
und Reiskocher werden angeschleppt – oft
auch Musikboxen. Zelte werden aufgestellt,
obschon eigentlich Campingverbot ist …..
168  ….. Trommel- und Gitarren-Spieler
sitzen in Gruppen. Grillstellen, Duschen,
drei Kioske mit Speis und Trank stehen
zur Verfügung. Kein Wunder, dass
dieser Flecken am Meer über die
Wochenende und Feiertage so beliebt ist
 
 
 
 
 
 
 
169  Das Netz von Waldwegen mit
schönen Aussichtspunkten auf dem
„Piton de Grande Anse“ bei Petite Île
lockt viele Jogger an. Liliana geniesst
die Sicht auf die felsige Südküste
170  Vom Aussichtspunkt auf dem
Hügel „Piton de Grande Anse” ist es
faszinierend, den riesigen Wellen
zuzuschauen, die bei stürmischer See
in die gleichnamige Bucht donnern
171  Vom Hügel „Piton de Grande
Anse“ geniesst Emil den Blick auf die
Weite des Indischen Ozeans und die
erfrischende Meeresbrise
 
 
 
 
 
 
 
172  Wir sind zum ersten Mal auf dem
Weg zum berühmtesten Vulkankessel,
dem „Cirque de Mafate” im Westen. Der
steile Aufstieg auf 2’205m mit vielen
engen Kurven überhitzt den Vergaser.
Emil kühlt ihn mit nassen Lappen ab …..
173  ….. wir erreichen den Aussichtspunkt
um 10 Uhr – zu spät. Emil ist richtig
frustriert. Alles was wir sehen ist Nebel.
Wie wir erfahren, erscheint er täglich
pünktlich zwischen 9 und 10 Uhr .....
174  ….. vergebens harren wir bis 16 Uhr
aus in der Hoffnung, dass sich der Nebel
lichtet. Dann treten wir enttäuscht den
Rückweg an
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
175  Beim zweiten Anlauf stehen wir
bereits um 07.20 Uhr beim Aussichtspunkt
„Le Maïdo“ am Rande des zerklüfteten und
noch wolkenfreien „Cirque de Mafate”
176  Tiefe Schluchten, vergessene
Weiler ohne Strassenzufahrt – von
jedem Winkel ist der Blick auf das
unwegsame Gebiet einfach gewaltig
177  Über diesem geologischen
Wunder thront der 3’019m hohe
„Gros Morne” – Teil des höchsten
Berges „Piton des Neiges“
 
 
 
 
 
 
 
178  Inmitten dieser zackigen Berge und
Spitzen liegt der Ort „La Nouvelle“ – Haupt-
ort des „Cirque de Mafate“ – der nach einem
geflüchteten madagassischen Sklaven und
Zauberer, der in einer Kaverne vor den
Sklavenjägern Schutz suchte, benannt wurde
179  Rundflug-Hubschrauber und -Flug-
zeuge unterbrechen die absolute Ruhe
dieses isolierten Orts. Es gibt im Vulkan-
kessel keine Strassen, keine Autos, nur
Fusswege. Die Zeit scheint hier
stillgestanden zu sein
180  Es ist einfach erstaunlich wie
winzige Weiler verstreut zwischen
dieser unzugänglichen Bergwelt liegen
 
 
 
 
 
 
 
181  Auf dem „Le Maïdo“ beim „Cirque
de Mafate” – mit Blick auf die Hafenstadt
„Le Port“ im Nordwesten – gibt es ein
Erinnerungsfoto mit unseren neuen
Freunden. Von links: Maridza, Liliana,
Cécile und Didier
182  Vom Grat „Le Maïdo“ des alpinen
„Cirque de Mafate”-Aussichtspunkts
reicht unser Blick bis nach „Saint Paul“
an der Westküste
183  Cécile mit ihrem Hund Flip –
eine Französische Bulldogge – der die
Bergfrische der Küstenhitze vorzieht
 
 
 
 
 
 
 
184  Die Schatten zaubern immer anders-
artige magische Bergszenerien hervor.
Ganz hinten links ist ein weiterer Aussichts-
punkt des „Cirque de Mafate“ – der
Dos d'Âne“, welchen wir zu Beginn
unseres Réunion-Aufenthaltes besuchten
185  Erste Nebelschwaden tauchen
über der dramatischen Kulisse des
Vulkankessels auf. Ein Netzwerk von
Pfaden verbindet die Siedlungen – ein
Wanderparadies. Hier der Tafelberg
„Le Bronchard“ und davor der
Weiler „Roche Plate“
186  Den “Cirque de Mafate” zu durch-
queren ist äusserst beliebt. Unterwegs
gibt es Verpflegungs- und Übernachtungs-
möglichkeiten. Auf dem Foto ist die Berg-
kette „Crête des Orangers“ und am
linken oberen Rand der Weiler
„Îlet des Orangers“ sichtbar
 
 
 
 
 
 
 
 
 
187
188
189
In der alpinen Wildnis finden wir eine Vielfalt an Büschen, Heidekraut und Blumen.
Häufig vertreten ist die Königskerze (Verbascum thapsus) mit ihren hellgelben Blüten und silbrigen Rosetten
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
190  Der grossflächigeTamarinden-Wald
beim Aufstieg zum „Le Maïdo” ist mit
seinen gebeugten Stämmen, Moosen und
Kletterpflanzen eine wahre Augenweide
191  Hängende wilde Fuchsia
(Fuchsia boliviana) in verschiedenen
Etagen wachsen in höheren Regionen
192  Nebel schleicht sich durch
den Tamarinden-Wald und verleiht
ihm ein märchenhaftes Aussehen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
In Saint-Pierre im Süden wird “Tai Poussam Kavadi” gefeiert, ein sehr eindrückliches Hindu-Festival der Tamilen zur
Geburt des Gottes Murugan. Die Gläubigen nehmen alle Arten von Bussen auf sich, damit ihre Gebete erhört werden:
193  Der Körper dieses Pilgers ist
mit silbernen Haken durchstochen,
an denen Zitronen hängen
194  Der Pilgerzug setzt sich in Gang.
Viele tragen einen reichgeschmückten bis
zu 15kg schweren Altar auf den Schultern
195  Die Vorbereitungen für das
Festival beinhalten Stillschweigen,
Gebete, Fasten und Abstinenz
 
 
 
 
 
 
 
 
196  Dieser Pilger hat seinen Mund
horizontal mit zwei Speeren durchbohrt.
Je grösser der Schmerz, desto
grösser ist Gottes Gnade
197  Die Gläubigen pilgern durch
die Strassen von Saint-Pierre
zum indischen Tempel
198  In der Unerschütterlichkeit
ihres Glaubens unterwerfen
sich auch Frauen diesen Bussen
 
 
 
 
 
 
199  Wenn in L’Étang-Salé les Bains
im Gouffre die Wellen gegen das Lava-
gestein krachen, schiessen aus den
Luftlöchern hohe Wasserfontänen hervor
200  Vom starken Südostwind
gebeugte Kasuarinen heben sich
gegen den Abendhimmel ab
201  Hunderte von Steinmännchen
unterschiedlicher Grössen zieren
die Küste zwischen
L’Étang-Salé les Bains und Saint-Louis
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
202  Vanessa von der „Anse des Cocos”
Bungalow-Anlage an der Grande Anse
Bucht bei Petit-Île serviert uns zum
Abschied ein lokales Mittagessen. Wir
haben uns dort sehr wohl gefühlt
203  „Bouboul” die Hündin und die
30-jährige „Cleopatra” im Garten.Sie
gehören zu den acht Strahlenschildkröten
(Astrochelys radiata) und zwei Hunden,
die wir bei unserem „Housesitting” in
Saint-Louis im Süden der Insel betreuen
204  Ein Picknick im Wald im Familien-
kreis von Maridza und Didier. Emil unterhält
sich am langen linken Tisch unten mit
Maridza’s Vater. Picknickplätze sind
sehr begehrt. Man muss früh dort sein
oder auch schon mal dort übernachten!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
205  Ein Pandanus-Baum oder auch
Vacoa-Baum (Pandanus utilis) mit
seinen exotischen hängenden Blüten am
Grande Anse Strand. Nach der Wald-
rodung wurden diese Bäume auf der
Insel als Windschutz angepflanzt …..
206  ….. eine neue Frucht wächst.
Sie ist essbar und die Blätter werden
zum Körbe flechten verwendet …..
207  ….. eine männliche Blüte:
Sie offenbart ihre volle Schönheit
nur einen einzigen Tag, Dann
verwelkt sie langsam
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
208  Wir fahren durch Zuckerrohrfelder,
welche noch weite Teile der tieferen
Regionen prägen, zum Piton de Mont Vert
– einem ehemaligen Vulkankrater,
zwischen Saint-Pierre und Petite-Île
auf der Anhöhe gelegen
209  Ein intensiver Regenbogen
beginnt sich zu formen
210  Die aschfarbene Bucht bei
L’Étang-Salé les Bains im
Südwesten ist ein beliebter
Strand für Sonnenhungrige
 
 
 
 
 
 
 
Die Region bei L’Étang-Salé les Bains ist ideal für verschiedene Sportarten:
211  Ein Ehepaar fährt mit einer
nostalgischen Pferdekutsche durch
das weitläufige Grasland …..
212  Ein Motorschirmflieger dreht über
unseren Köpfen ein paar Runden …..
213  ….. eine Gruppe von
Surfern erwischt eine gute Welle
 
 
 
 
 
 
 
214  Blick auf Saint-Pierre an der Küste.
Diese Stadt im Süden wird auch die „Haupt-
stadt des Südens von Réunion” genannt.
(Interessanterweise ist sie ebenfalls die
«Hauptstadt» der „Französischen Süd- und
Antarktisgebiete“ (TAAF Terres australes
et antarctiques françaises) – einem weiteren
französischen Übersee-Territorium
215  Vom „Belvédère”-Aussichtspunkt
am Ende der Strasse D70 bei Bois Court
(La Plaine des Cafres) blicken wir auf den
Weiler „Grand Bassin” im imposanten
„Bras de la Plaine“-Tal, auch
„verlorenes Tal” genannt. Das
Dörfchen ist nur zu Fuss erreichbar …..
216  ….. der pittoreske Wasserfall
„Le Voile de la Mariée“, der in ein
Becken fällt, trägt zum paradiesischen
Gefühl dieses isolierten Ortes bei
 
 
 
 
 
 
 
217  Die Graslandschaft bei „L’Étang
Salé les Bains“ ist unser Lieblingsgebiet,
um uns in Form zu halten. Emil ist auf
dem Rückmarsch vom «höchsten» Punkt
218  Liliana macht leicht Freunde: Hier
mit drei Strahlenschildröten (Astrochelys
radiata) im Garten von Léone und Gabi in
Saint-Louis, wo wir das Haus hüteten
219  Hatte wohl Durst: Das schillernde
grüne Pantherchamäleon (Furcifer pardalis)
hat es sich auf dem Wassergeschirr der
Hündin in Saint-Louis bequem gemacht
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
220  Die schöne Passionsblume
(Passiflora serratifolia) ist nur
von sehr kurzer Lebensdauer. Sie
gehört zur Passifloraceae Familie
221  Die kräftigen Farben der
Fackellilie (Tritoma Kniphofia)
locken Bienen, Schmetterlinge
und Vögel an
222  Eine spezielle Blume, die ihre
ganze Schönheit nach und nach entfaltet.
Leider kennen wir ihren Namen nicht
 
 
 
 
 
 
 
Auf „La Réunion“ durften wir gleich drei markante Meilensteine feiern:
24.2.2012: Emil’s 70. Geburtstag
3.3.2012: 10’000 Reisetag
31.5.2012: 25. Container-Verladung
223  Emil sitzt vor seinem Geburtstags-
essen auf der Veranda unseres Bungalows
„Anse de Cocos” an der Grande Anse
224  Umgeben von einem Meer leuchten-
der Sonnenblumen stossen wir in
Le Tampon mit einem Glas Wein auf
diesen weiteren Meilenstein unserer
bald 28 Jahre andauernden Weltreise an
225  Emil verzurrt unseren LandCruiser
in seinem 25. Container. Er tritt am 2. Juni
seine lange Seereise nach Bintulu in
Sarawak auf der Insel Borneo an, wo wir
bei seiner Ankunft am 21. Juli 2012
seinen 30. Geburtstag feiern können.
Nachher beginnt seine 2. «Verjüngungskur»
 
Weitere Webseiten aus Réunion:
  • Réunion Teil 1: Saint-Denis & Umgebung-Westküste-Salazie-La Paix-Nordküste-Takamaka-Dos d'Âne
  • Réunion Teil 2: Les Makes-La Fenêtre-Saint Louis-Ostküste-Grande Anse
 
Zeitungsartikel über uns in Réunion:
Artikel"Vingt-sept ans autour du monde", Tageszeitung "Le Quotidien" - 19. Februar 2012