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- Réunion-Karte
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- Karte vom indischen Ozean
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- letzte Foto: 31. Mai 2012
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Wir sind auf dem Weg zum
- Cirque de Cilaos, einem der drei
- Bergkessel ehemaliger Vulkankrater
- die das Herz und die Seele dieser Insel
- bedeuten. Er ist von Saint-Louis im
- Süden erreichbar
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.. enge Täler, tiefe Schluchten
- und steile Felswände (Kraterwände)
- prägen das Landschaftsbild beim
- spektakulären Aufstieg in und aus
- dem Bergkessel
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.. wir halten einmal mehr an
- der Strassenseite an, diesmal um die
- markante Kulisse mit den zackigen
- Bergspitzen zu bewundern
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Das Landschaftsbild der Bergwelt
- des Cirque of Cilaos ändert sich stetig.
- Noch haben wir erst einige der mehr
- als 400 Kurven gemeistert
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.. kleine Dörfer hier Le
- Palmiste Rouge an die Felswände
- geschmiegt, kommen in Sicht
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.. und verzettelte kleine Sied-
- lungen (hier La Plate Forme) tauchen
- in dieser abgeschiedenen Bergwelt auf
- Bergkämmen auf
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Die weisse Kirche von Cilaos,
- einem 6000 Seelen-Ort. Die Stadt
- liegt auf 1200m Höhe und ist die
- grösste aller Siedlungen innerhalb der
- drei berühmten Talkessel (Cirque de
- Cilaos, Cirque de Mafate und
- Cirque de Salazie)
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Wir halten den Augenblick mit
- uns drei beim La Roche Merveilleuse
- fest, wo das prächtige Panorama
- von Cilaos zu unseren Füssen liegt
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Innerhalb des Amphietheaters
- vom Cirque de Cilaos öffnet sich
- uns immer wieder eine neue
- Bergwelt. Cilaos verzeichnete am
- 15. März 1952 die weltweit grösste
- je gemessene Regenmenge innert
- 24 Stunden: 1'870 mm
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Wo verliert die Kupplung Öl?
- Emil liegt in Cilaos unter dem
- LandCruiser und schaut nach
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.. nachher hat er sein Bier
- verdient! Wir machen eine kleine
- Pause und schauen den weissen
- Wolkenbanken zu, die so um
- 10 Uhr von den Berghängen
- anfangen aufzusteigen
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Wir lassen es uns schmecken
- das Carri-Poulet mit Vanillesauce, Linsen
- und Reis eine einheimische Spezialität.
- Zugegen sind auch Daniel (blauweisses
- T-Shirt) und Tomas, Redaktor und
- Fotograf der Schweizer
Familie, die
- uns fünf Tage lang besuchten, um eine
- Geschichte über uns zu schreiben
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Einfach grossartig und einmalig:
- Blick über das Amphitheater von
- Cilaos mit seinen vertikalen Felswänden
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Eine neckische Wolke segelt am
- schlafenden Vulkan Piton des Neiges
- vorbei. Mit seinen 3070m Höhe
- wacht er über Cilaos
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Die Strasse von rund 400 Kurven
- führt uns von der spektakulären
- Bergwelt von Cilaos nach
- Saint-Louis zurück
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Das Sonntags-Familienpicknick am
- Grande Anse-Strand bei Petit Île ist sehr
- beliebt. Von den Urgrosseltern im Schau-
- kelstuhl bis zu den Babies in der Wiege
- und der Hauskatze sind alle dabei
..
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.. man scheut keine Mühe. Kühl-
- schränke, Generatoren, Tische, Stühle, Töpfe
- und Reiskocher werden angeschleppt oft
- auch Musikboxen. Zelte werden aufgestellt,
- obschon eigentlich Campingverbot ist
..
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.. Trommel- und Gitarren-Spieler
- sitzen in Gruppen. Grillstellen, Duschen,
- drei Kioske mit Speis und Trank stehen
- zur Verfügung. Kein Wunder, dass
- dieser Flecken am Meer über die
- Wochenende und Feiertage so beliebt ist
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Das Netz von Waldwegen mit
- schönen Aussichtspunkten auf dem
- Piton de Grande Anse bei Petite Île
- lockt viele Jogger an. Liliana geniesst
- die Sicht auf die felsige Südküste
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Vom Aussichtspunkt auf dem
- Hügel Piton de Grande Anse ist es
- faszinierend, den riesigen Wellen
- zuzuschauen, die bei stürmischer See
- in die gleichnamige Bucht donnern
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Vom Hügel Piton de Grande
- Anse geniesst Emil den Blick auf die
- Weite des Indischen Ozeans und die
- erfrischende Meeresbrise
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Wir sind zum ersten Mal auf dem
- Weg zum berühmtesten Vulkankessel,
- dem Cirque de Mafate im Westen. Der
- steile Aufstieg auf 2205m mit vielen
- engen Kurven überhitzt den Vergaser.
- Emil kühlt ihn mit nassen Lappen ab
..
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.. wir erreichen den Aussichtspunkt
- um 10 Uhr zu spät. Emil ist richtig
- frustriert. Alles was wir sehen ist Nebel.
- Wie wir erfahren, erscheint er täglich
- pünktlich zwischen 9 und 10 Uhr .....
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.. vergebens harren wir bis 16 Uhr
- aus in der Hoffnung, dass sich der Nebel
- lichtet. Dann treten wir enttäuscht den
- Rückweg an
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Beim zweiten Anlauf stehen wir
- bereits um 07.20 Uhr beim Aussichtspunkt
- Le Maïdo am Rande des zerklüfteten und
- noch wolkenfreien Cirque de Mafate
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Tiefe Schluchten, vergessene
- Weiler ohne Strassenzufahrt von
- jedem Winkel ist der Blick auf das
- unwegsame Gebiet einfach gewaltig
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Über diesem geologischen
- Wunder thront der 3019m hohe
- Gros Morne Teil des höchsten
- Berges Piton des Neiges
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Inmitten dieser zackigen Berge und
- Spitzen liegt der Ort La Nouvelle Haupt-
- ort des Cirque de Mafate der nach einem
- geflüchteten madagassischen Sklaven und
- Zauberer, der in einer Kaverne vor den
- Sklavenjägern Schutz suchte, benannt wurde
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Rundflug-Hubschrauber und -Flug-
- zeuge unterbrechen die absolute Ruhe
- dieses isolierten Orts. Es gibt im Vulkan-
- kessel keine Strassen, keine Autos, nur
- Fusswege. Die Zeit scheint hier
- stillgestanden zu sein
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Es ist einfach erstaunlich wie
- winzige Weiler verstreut zwischen
- dieser unzugänglichen Bergwelt liegen
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Auf dem Le Maïdo beim Cirque
- de Mafate mit Blick auf die Hafenstadt
- Le Port im Nordwesten gibt es ein
- Erinnerungsfoto mit unseren neuen
- Freunden. Von links: Maridza, Liliana,
- Cécile und Didier
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Vom Grat Le Maïdo des alpinen
- Cirque de Mafate-Aussichtspunkts
- reicht unser Blick bis nach Saint Paul
- an der Westküste
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Cécile mit ihrem Hund Flip
- eine Französische Bulldogge der die
- Bergfrische der Küstenhitze vorzieht
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Die Schatten zaubern immer anders-
- artige magische Bergszenerien hervor.
- Ganz hinten links ist ein weiterer Aussichts-
- punkt des Cirque de Mafate der
- Dos d'Âne, welchen wir zu Beginn
- unseres Réunion-Aufenthaltes besuchten
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Erste Nebelschwaden tauchen
- über der dramatischen Kulisse des
- Vulkankessels auf. Ein Netzwerk von
- Pfaden verbindet die Siedlungen ein
- Wanderparadies. Hier der Tafelberg
- Le Bronchard und davor der
- Weiler Roche Plate
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Den Cirque de Mafate zu durch-
- queren ist äusserst beliebt. Unterwegs
- gibt es Verpflegungs- und Übernachtungs-
- möglichkeiten. Auf dem Foto ist die Berg-
- kette Crête des Orangers und am
- linken oberen Rand der Weiler
- Îlet des Orangers sichtbar
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- In der alpinen Wildnis finden wir eine Vielfalt an Büschen, Heidekraut und Blumen.
- Häufig vertreten ist die Königskerze (Verbascum thapsus) mit ihren hellgelben
Blüten und silbrigen Rosetten
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Der grossflächigeTamarinden-Wald
- beim Aufstieg zum Le Maïdo ist mit
- seinen gebeugten Stämmen, Moosen und
- Kletterpflanzen eine wahre Augenweide
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Hängende wilde Fuchsia
- (Fuchsia boliviana) in verschiedenen
- Etagen wachsen in höheren Regionen
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Nebel schleicht sich durch
- den Tamarinden-Wald und verleiht
- ihm ein märchenhaftes Aussehen
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- In Saint-Pierre im Süden wird Tai Poussam Kavadi gefeiert, ein sehr
eindrückliches Hindu-Festival der Tamilen zur
- Geburt des Gottes Murugan. Die Gläubigen nehmen alle Arten von Bussen auf sich, damit
ihre Gebete erhört werden:
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Der Körper dieses Pilgers ist
- mit silbernen Haken durchstochen,
- an denen Zitronen hängen
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Der Pilgerzug setzt sich in Gang.
- Viele tragen einen reichgeschmückten bis
- zu 15kg schweren Altar auf den Schultern
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Die Vorbereitungen für das
- Festival beinhalten Stillschweigen,
- Gebete, Fasten und Abstinenz
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Dieser Pilger hat seinen Mund
- horizontal mit zwei Speeren durchbohrt.
- Je grösser der Schmerz, desto
- grösser ist Gottes Gnade
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Die Gläubigen pilgern durch
- die Strassen von Saint-Pierre
- zum indischen Tempel
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In der Unerschütterlichkeit
- ihres Glaubens unterwerfen
- sich auch Frauen diesen Bussen
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Wenn in LÉtang-Salé les Bains
- im Gouffre die Wellen gegen das Lava-
- gestein krachen, schiessen aus den
- Luftlöchern hohe Wasserfontänen hervor
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Vom starken Südostwind
- gebeugte Kasuarinen heben sich
- gegen den Abendhimmel ab
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Hunderte von Steinmännchen
- unterschiedlicher Grössen zieren
- die Küste zwischen
- LÉtang-Salé les Bains und Saint-Louis
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Vanessa von der Anse des Cocos
- Bungalow-Anlage an der Grande Anse
- Bucht bei Petit-Île serviert uns zum
- Abschied ein lokales Mittagessen. Wir
- haben uns dort sehr wohl gefühlt
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Bouboul die Hündin und die
- 30-jährige Cleopatra im Garten.Sie
- gehören zu den acht Strahlenschildkröten
- (Astrochelys radiata) und zwei Hunden,
- die wir bei unserem Housesitting in
- Saint-Louis im Süden der Insel betreuen
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- 204
Ein Picknick im Wald im Familien-
- kreis von Maridza und Didier. Emil unterhält
- sich am langen linken Tisch unten mit
- Maridzas Vater. Picknickplätze sind
- sehr begehrt. Man muss früh dort sein
- oder auch schon mal dort übernachten!
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Ein Pandanus-Baum oder auch
- Vacoa-Baum (Pandanus utilis) mit
- seinen exotischen hängenden Blüten am
- Grande Anse Strand. Nach der Wald-
- rodung wurden diese Bäume auf der
- Insel als Windschutz angepflanzt
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.. eine neue Frucht wächst.
- Sie ist essbar und die Blätter werden
- zum Körbe flechten verwendet
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.. eine männliche Blüte:
- Sie offenbart ihre volle Schönheit
- nur einen einzigen Tag, Dann
- verwelkt sie langsam
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Wir fahren durch Zuckerrohrfelder,
- welche noch weite Teile der tieferen
- Regionen prägen, zum Piton de Mont Vert
- einem ehemaligen Vulkankrater,
- zwischen Saint-Pierre und Petite-Île
- auf der Anhöhe gelegen
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Ein intensiver Regenbogen
- beginnt sich zu formen
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Die aschfarbene Bucht bei
- LÉtang-Salé les Bains im
- Südwesten ist ein beliebter
- Strand für Sonnenhungrige
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- Die Region bei LÉtang-Salé les Bains ist ideal für verschiedene Sportarten:
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Ein Ehepaar fährt mit einer
- nostalgischen Pferdekutsche durch
- das weitläufige Grasland
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Ein Motorschirmflieger dreht über
- unseren Köpfen ein paar Runden
..
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.. eine Gruppe von
- Surfern erwischt eine gute Welle
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Blick auf Saint-Pierre an der Küste.
- Diese Stadt im Süden wird auch die Haupt-
- stadt des Südens von Réunion genannt.
- (Interessanterweise ist sie ebenfalls die
- «Hauptstadt» der Französischen Süd- und
- Antarktisgebiete (TAAF Terres australes
- et antarctiques françaises) einem weiteren
- französischen Übersee-Territorium
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- 215
Vom Belvédère-Aussichtspunkt
- am Ende der Strasse D70 bei Bois Court
- (La Plaine des Cafres) blicken wir auf den
- Weiler Grand Bassin im imposanten
- Bras de la Plaine-Tal, auch
- verlorenes Tal genannt. Das
- Dörfchen ist nur zu Fuss erreichbar
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- 216
.. der pittoreske Wasserfall
- Le Voile de la Mariée, der in ein
- Becken fällt, trägt zum paradiesischen
- Gefühl dieses isolierten Ortes bei
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Die Graslandschaft bei LÉtang
- Salé les Bains ist unser Lieblingsgebiet,
- um uns in Form zu halten. Emil ist auf
- dem Rückmarsch vom «höchsten» Punkt
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Liliana macht leicht Freunde: Hier
- mit drei Strahlenschildröten (Astrochelys
- radiata) im Garten von Léone und Gabi in
- Saint-Louis, wo wir das Haus hüteten
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Hatte wohl Durst: Das schillernde
- grüne Pantherchamäleon (Furcifer pardalis)
- hat es sich auf dem Wassergeschirr der
- Hündin in Saint-Louis bequem gemacht
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Die schöne Passionsblume
- (Passiflora serratifolia) ist nur
- von sehr kurzer Lebensdauer. Sie
- gehört zur Passifloraceae Familie
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Die kräftigen Farben der
- Fackellilie (Tritoma Kniphofia)
- locken Bienen, Schmetterlinge
- und Vögel an
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Eine spezielle Blume, die ihre
- ganze Schönheit nach und nach entfaltet.
- Leider kennen wir ihren Namen nicht
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- Auf La Réunion durften wir gleich drei markante Meilensteine feiern:
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- 24.2.2012: Emils 70. Geburtstag
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- 3.3.2012: 10000 Reisetag
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- 31.5.2012: 25. Container-Verladung
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Emil sitzt vor seinem Geburtstags-
- essen auf der Veranda unseres Bungalows
- Anse de Cocos an der Grande Anse
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Umgeben von einem Meer leuchten-
- der Sonnenblumen stossen wir in
- Le Tampon mit einem Glas Wein auf
- diesen weiteren Meilenstein unserer
- bald 28 Jahre andauernden Weltreise an
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Emil verzurrt unseren LandCruiser
- in seinem 25. Container. Er tritt am 2. Juni
- seine lange Seereise nach Bintulu in
- Sarawak auf der Insel Borneo
an, wo wir
- bei seiner Ankunft am 21. Juli 2012
- seinen 30. Geburtstag feiern können.
- Nachher beginnt seine 2. «Verjüngungskur»
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Weitere
Webseiten aus Réunion:
- Réunion Teil 1: Saint-Denis
& Umgebung-Westküste-Salazie-La Paix-Nordküste-Takamaka-Dos d'Âne
- Réunion Teil 2: Les Makes-La
Fenêtre-Saint Louis-Ostküste-Grande Anse
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- Zeitungsartikel über uns in Réunion:
- Artikel: "Vingt-sept ans autour du
monde", Tageszeitung "Le Quotidien" - 19. Februar 2012
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