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- Philippinen-Karte
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- Karte von
- Südostasien
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- letzte Foto: 1. Februar 2011
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- Insel Bohol 14.1. -
19.1.2011
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- Als wir von Cebu kommend in Tubigon anlegen, regnet es
weiterhin in Strömen und ausgerechnet jetzt steigt unser Scheibenwischer aus.
Erinnerungen an Norwegen werden wach. Damals improvisierten wir, indem wir eine Schnur an
beide Scheibenwischer knüpften, an der wir abwechslungweise vom Fenster aus zogen. Dazu
kommt es hier nicht, denn abrupt hört der Regen wieder auf und die Sonne kommt raus, als
wir an der prächtigen hellblauen St. Vincent Ferrer-Kathedrale in Calape
vorbeifahren. Im grossen Kirchenpark stehen immer noch kreative Weihnachtsbäume,
hervorgezaubert aus leeren Plastikflaschen, Deckeln, und allem möglichen Altmaterial.
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Die prächtige hellblaue
- St. Vincent Ferrer Kirche in Calape
- im Westen der Insel ist eine von
- Bohols Sehenswürdigkeiten
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Eine kleine Pause und ein
- bisschen Klatsch unter einer Brücke
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Ein dichter Nipa-Palmenwald
- säumt ein Flussufer. Nipapalmen gelten
- als robustes Baumaterial für Wände und
- Dächer der traditionellen Nipahütten
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- Sattgrüne Reisfelder treten wieder in Erscheinung, als wir Kurs nach Süden nehmen. Wo
Flüsse von den Gezeiten des Meeres begünstigt werden, säumen dichte Nipa Palmwälder
deren Ufer, die als robustes Baumaterial für Wände und Dächer der traditionellen
Nipa-Hütten verwendet werden. Gegen Abend erreichen wir die Hauptstadt Tagbilaran und
quartieren uns im Hotel Sun Avenue für Peso 1'150 (19) inkl. Frühstück ein. Am
Abend kaufen wir im Supermarkt in der Mall ein. Gerade sind wir am Stöbern in den
Regalen, als aus dem Lautsprecher plötzlich Kirchenglocken ertönen. Wir schauen auf die
Uhr: Es ist 18 Uhr. Wie auf Kommando knien die Kassiererinnen nieder, Einkaufende
bekreuzigen sich und alle verharren rund fünf Minuten im Gebet. Es ist das erste Mal,
dass wir dies bei Christen in der Öffentlichkeit erleben. In Saudiarabien wussten wir,
dass wenn der Muezzin zum Gebet ruft, alles ruht, Rolläden herunter gelassen werden und
Läden mindestens für eine halbe Stunde schliessen.
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Auch die alte Kirche in Maribojoc
- aus der spanischen Kolonialzeit bedürfte
- einer Restaurierung wie noch viele andere
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Kinder an der Meeresfront in
- Tagbilaran, der Hauptstadt von Bohol
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Ein typischer Dorfladen
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- Den nächsten Tag widmen wir uns voll der Insel Panglao einem berühmten
Touristenzentrum verbunden durch zwei Brücken mit dem Festland, der
Hauptinsel Bohol. Hier stossen die Unterschiede arm und reich besonders krass aufeinander.
Wir fahren an einfachsten Nipa-Hütten vorbei, wo 6-köpfige Familien auf engstem Raum von
3x3 Metern ohne Elektrisch und Wasseranschluss und meist auch ohne Toilette leben. Nicht
weit davon entfernt befindet sich die Alona Beach mit den teuren Hotels und Restaurants
und den allgegenwärtigen Tauchzentren. Diese riegeln den Zugang zu ihrem Strand
hermetisch ab. Nur wer gewillt ist, einen auferzwungenen Konsumierpreis zu bezahlen, darf
passieren. Sonst bleibt nur noch die Möglichkeit, das Auto irgendwo zu parkieren und den
Strand zu Fuss aufzusuchen. Da diese Massenstrände ohnehin nicht unsere Welt sind und es
zudem mörderisch heiss ist, ärgern wir uns nicht darüber und fahren gleich
hügelwärts. Schon bald finden wir ein Naturplätzchen für uns allein, das uns nicht nur
Schatten und Ruhe spendet, sondern auch eine schöne Aussicht aufs Meer und gegen die
Hauptinsel bietet.
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- Verschiedene Arten von Nipahütten auf der Panglao-Insel, einem bekannten Badeort.
- Grossfamilien leben dort oft noch auf kleinstem Raum zusammen, vielfach ohne
Wasseranschluss und Elektrisch
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- Tags darauf verlassen wir die Hauptstadt Tagbilaran in östlicher Richtung. Schon bald
sind wir am mächtigen Loboc Fluss. Von der Brücke aus schauen wir den schwimmenden
Restaurants zu, die vollbepackt mit vorwiegend einheimischenTouristen
flussaufwärts tuckern, gestossen von einem Schubkahn. Darauf können wir leichten Herzens
verzichten! Wir zweigen ins Landesinnere ab. Unser Ziel sind die zwei
Hauptsehenswürdigkeiten dieser Insel: Die endemischen, vom Aussterben bedrohten
Koboldmaki (Tarsiers) in Loboc, die zweitkleinsten Primaten der Welt und die
Schokoladenhügel (Chocalate Hills) im Ort Carmen mit seinen 1268 Hügeln.
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Schwimmende Pavillons
- bei einem grossen Hotelkomplex
- in Panglao .....
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..... die Anlage des 'Bita-ug
- Beach Resorts' in Panglao,
- direkt am Meer gelegen .....
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..... und die berühmte Alona Beach in
- Panglao im Süden der Insel mit den teureren
- Hotels, Restaurants und Tauchzentren
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- Kurz nach dem Touristenkomplex in Loboc folgen wir einem Tarsier-Schild in
ein kleines belaubtes Gehege und schauen uns suchend um: Erst sehen wir nichts, erst bei
ganz genauem Hinschauen sichten wir das erste und gleich darauf das zweite dieser winzigen
braunen Koboldmaki, kaum eine Faust gross, mit riesigen Augen, die sich an einen dünnen
Ast klammern. Ich finde keine Worte, um mein überwältigendes Empfinden beim Anblick
dieser winzigen niedlichen Wesen zu beschreiben! Eigentlich sind es ja Nachttiere. Aber um
demTouristengeschäft Genüge zu tun, zeigt man sie am Tag, und mit der Spenden
Box blüht das Geschäft auch wir füttern sie, wenn auch mit sehr gemischten
Gefühlen.
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Schöner Blick von unserem Picknick
- Plätzchen auf einem Hügel der Panglao
- Insel gegen Tagbilaran auf Bohol .....
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.. Emil geniesst die Aussicht
- und freut sich auf unser Picknick
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Die kleine Insel besitzt im Dorf
- Panglao eine imposante Kathedrale,
- umgeben von einem gepflegten Park
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- Denn nun tragen auch wir dazu bei, dass das illegale Geschäft floriert. Bestrebungen
sollen allerdings im Gange sein, es zu unterbinden da aber die Korruption eine
lange Tradition hat ...... In Gefangenschaft leben die Koboldmaki bei guter Haltung und
guter Fütterung (sie sind Insektenfresser) nur ungefähr 12 Monate, in ihrer natürlichen
Umgebung jedoch bis zu 24 Jahren! Dazu kommt, dass sich bei unsachgemässem Umgang wegen
ihrer zerbrechlichen Knochen ihre Lebenserwartung noch verkürzt. Trotz des Verbotsschilds
am Eingang Handling strictly forbidden ( Anfassen strikte
verboten) beobachten wir aber, wie sich eine Gruppe Jugendliche einen Deut
darum schert und der Aufpasser drückt dabei ein Auge zu die Spendenbox steht ja
daneben!
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Ein schwimmendes Restaurant
- tuckert auf dem Loboc Fluss flussaufwärts,
- gestossen von einem Schubkahn
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Parkierte schwimmende Restaurants
- beim Touristenkomplex in Loboc,
- vollbepackt mit vorwiegend
- einheimischen Touristen
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Die Ufer des Loboc Flusses
- machen einen wirklich tropischen
- Eindruck
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- Es wird Zeit für unser Mittagspicknick. Dass wir kein passendes Plätzchen finden und
gleich weiter zu den Chocolate Hills nach Carmen fahren, soll sich als Glück erweisen.
Denn diese eigenartige runde Hügelwelt offenbart sich uns nur noch ganz kurz. Dann setzt
auch schon Regen ein. Ihren Namen Schokoladen-Hügel verdanken sie ihnem
braunen Gewand in der Trockenzeit. Heute, nach den vielen Regenfällen der vergangenen
Wochen, präsentieren sie sich allerdings satt grün. Es ist ein bescheidener
Eintrittspreis (Peso 100 = 1.60 für zwei Personen), den wir bezahlen, um zum
Aussichtspunkt hoch zu fahren und dann noch die steilen Treppen zur Plattform hoch zu
kraxeln. Obschon der Anblick nicht unbedingt überwältigend ist, so sind die 1268
fast identischen, 49 m bis 120 m hohen, Hügel doch eine Besonderheit. Auf jeden Fall
locken sie Massen von Touristen an.
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Die Hähne, die für die beliebten
- Hahnenkämpfe (Sabong) trainiert
- werden, werden gut betreut. Jeder
- hat seinen eigenen Unterschlupf
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Zwischen den Orten Loboc
- und Carmen im Zentrum der
- Insel fahren wir durch einen
- wunderbaren Waldbestand
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Die alte Kirche in Loboc ist
- das Prunkstück des Dorfes; etwas
- Reinigung würde ihr auch nicht schaden
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- Wir verbringen die Nacht in dieser Region in der Hoffnung, am frühen Morgen die
Schokoladenhügel in besserem Licht vorzufinden weit gefehlt! Schon die ganze Nacht
hindurch regnete es weiter und es hört auch am Morgen nicht auf. Geschmückt
mit Nebelschaden sind einige der Hügel nur noch schemenhaft erkennbar. Andere tauchen mal
kurz für ein paar Sekunden auf, um gleich darauf hin wieder im Dunst zu verschwinden
was für ein anderes Bild als gestern. Wir sind hier im Zentrum von Bohol definitiv
an der Grenze des Nordostmonsun-Einflusses angekommen.
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In Loboc sehen wir unseren
- ersten Koboldmaki (Tarsier)
- (Tarsius syrichta), kaum
- eine Faust gross, mit riesigen
- Augen, da es ein Nachttier ist
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Liliana kann sich am
- niedlichen Primaten kaum satt sehen
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In Gefangenschaft leben die
- Koboldmaki bei guter Haltung und gutem
- Futter (sie fressen praktisch nur Insekten)
- maximal 12 Monate; in ihrer natürlichen
- Umgebung sollen sie bis 24 Jahre alt werden!
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- Bis zur Containerisierung unseres LandCruisers in Subic Bay auf der Insel Luzon sind es
nur noch 10 Tage. Es heisst nun langsam an unseren Rückweg zu denken. Waren wir uns bis
anhin über die Rückreiseroute noch nicht klar, so steht sie heute definitiv fest:
Unseren ursprünglichen Routenplan durch die östlichen Inseln von Leyte und Samar lassen
wir fallen und kehren auf derselben Strecke, dem Strong Republic Nautical
Highway, wie wir gekommen sind zur Hauptinsel Luzon zurück. Allerdings hat dies zur
Folge, dass wir anstelle von nur zwei Fähren fünf berappen müssen. Was hat zu unserer
Sinnesänderung geführt? Es ist der Nordostmonsum, der dieses Jahr viel heftiger ausfiel
als andere Jahre. Schon seit Wochen wird der ganze Osten der Philippinen von anhaltendem
Regen, Überschwemmungen und Erdrutschen heimgesucht und noch ist kein Ende in Sicht.
Zudem kann uns niemand kompetente Auskunft über den Strassenzustand geben: Welche der
Strassen überhaupt passierbar sind - speziell die Brücken; ob die Erdrutsche geräumt
wurden; sind gewisse Abschnitte unter Wasser; ist ein Durchkommen überhaupt möglich? Da
wir an einen Termin gebunden sind, ist uns die Sache einfach zu riskant.
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Die Chocolate Hills die
- Schokoladenhügel in Carmen beinhalten
- auf einer Fläche von über 50km² bis zu
- 1776 verstreute, fast identischen Hügel,
- 30m bis 120m hoch. Ihren Namen verdanken
- sie ihrem brauen Trockenzeit-Gewand
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Ein Erinnerungsphoto von unserem
- Besuch in den Chocolate Hills
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Aussicht von der Chocolate Hills
- Aussichts-Plattform zu Reisfeldern und
- Palmenhainen
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- Zwei Flüsse, die gestern im zentralen Hochland von Bohol noch träge dahinzogen, sind
über Nacht angeschwollen und über die Ufer getreten. Teile von Reisfeldern liegen unter
Wasser. Auch uns trifft der Regen: Unser Scheibenwischer steigt trotz Reparatur erneut
aus. Jetzt hilft nur noch unsere Notlösung mit dem Befestigen der Schnüre und
gegenseitigem Ziehen klappt übrigens prima! Zurück In Tagbilaran wimmelt es von
blau Uniformierten. Militär patroulliert mit gezückten Gewehren. Was ist los? Erst als
wir unsere Emails abrufen, wissen wir warum: Romanus in Sipalay schreibt uns, dass für
die Insel Bohol Terrorwarnung ausgerufen wurde. Nicht, dass wir deswegen etwa in Panik
geraten, aber es macht uns den morgigen Abschied dieser interessanten Insel etwas
leichter.
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Grün, grüner, am grünsten
- nach den anhaltenden Regen
- ein Reisfeld im Loboc-Gebiet
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Starke Regenfälle in der Nacht
- liessen den Fluss anschwellen und Teile
- von Reisfeldern überschwemmen
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Eine mystischer Morgen
- nach einer Regennacht in Loboc
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- Unsere Rückreise zur Verschiffungsinsel Luzon genau nach Subic Bay
erfolgt ruckzuck in fünf Tagen mit fünf Fähren durch fünf Inseln: Hier ein
Kurzbeschrieb:
- 1. Fähre: Von Tubigon/Insel Bohol nach Cebu City/Insel Cebu:
- Die Überfahrt auf spiegelglattem Meer nach Cebu City dauert zwei Stunden. Von Cebu City
im Osten überqueren wir dann auf neuen, wenig spektakulären Pfaden die Insel nach
Westen, nach Toledo. Wir übernachten in Toledo und stehen am andern Morgen um 6 Uhr
bereits am Hafen, wo Emil sich am Billetschalter der Lite Linie mit einem
unausgeschlafenen und unfreundlichen Beamten herumschlägt. Dieser will unseren
ausländischen Fahrzeugausweis nicht akzeptieren und uns deshalb nicht einschiffen lassen.
Er habe die Kompetenz dazu, insistiert er. Während dem taucht eine uniformierte Beamtin
der Agrikultur beim Auto auf und will wissen, ob wir Pflanzen dabei haben. Immer mal was
Neues: Beides erleben wir erstmals auf den Philippinen. Der Schalterbeamte gibt am Ende
klein bei und um 7.30 Uhr sind wir mit an Bord.
2. Fähre: Von Toledo/Insel Cebu nach San Carlos/Insel Negros:
- Überfahrt zwei Stunden. Auch hier gilt es, für die nächste Fährverbindung von der
Ostküste an die Westküste zu wechseln, von San Carlos nach Bacolod. Wir wählen wieder
die Strecke quer durch die Insel über die Hügel, die südlich von San Carlos abzweigt.
Es ist eine abwechslungsreiche Fahrt mit schönen Ausblicken. Die Nacht verbringen wir in
Bacolod am selben Ort, wie schon auf der Hinfahrt.
3. Fähre: Von Bacolod/Insel Negros nach Dumangas/Insel Panay:
- Wir nehmen die 10 Uhr Fähre. Die Überfahrt dauert zwei Stunden. Erneut müssen wir uns
für die nächste Fähre überland verschieben: Von Dumangas nach Caticlan, von Südosten
nach Nordwesten. Anstelle der Küstenstrasse folgen wir der Strasse durchs flache
Landesinnere, das von weitangelegten Reisfeldern geprägt ist. Die Nacht verbringen wir in
Kalibo 65 km östlich von Caticlan.
4. Fähre: Von Caticlan/Insel Panay nach Roxas/Insel Mindoro:
- Diese Überfahrt dauert 3½ Std. Die See ist wiederum ruhig. Von Roxas im Südosten gilt
es nach Nordosten zum Fährhafen von Calapan zu fahren, leider auf derselben schlechten
Baustellenstrecke (Emil zählt 10 verschiedene Baustellen) wie auf der Hinfahrt. Wir
übernachten wiederum im gleichen Hotel in Calapan.
5. Fähre Von Calapan/Insel Mindoro nach Batangas/Insel Luzon:
- Um 10 Uhr gehen wir an Bord der Montenegro-Fähre die beste auf den Philippinen
zurück nach Batangas zur Hauptinsel Luzon. Wir fahren gleich weiter zum
Taal-Kratersee, wo wir in der Höhenluft von Tagaytay einen Ruhetag einschalten.
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- Luzon (Süd) 23.1. -
1.2.2011
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Emil beim Frühstück in Calapan,
- bevor wir nach Batangas in Luzon
- übersetzen
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Nicht mehr wegzudenken:
- Spielen mit dem Handy auf
- der Fähre hat man ja genügend Zeit
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Was geht wohl im Kopf
- dieses kleinen Passagiers vor?
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- Manila, die Millionenstadt, können wir nun nicht mehr länger hinausschieben. Auf
unserer Botschaft im Stadtviertel Makati erwarten wir Post. Leider sind die CDs
unserer Radio- und Fernsehinterviews aus der Schweiz und Deutschland nicht eingetroffen.
Dafür haben wir die Ehre, von unserem Botschafter, Herrn Sieber, zu einer Tasse Kaffee
eingeladen zu werden. Zusammen verbringen wir eine Stunde in lockerem Gespräch.
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Blick vom Höhenort Tagatay auf das
- Dorf Talisay am Taal-Kratersee Tagatay ist
- ein beliebtes Wochenendziel von Manila .....
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..... in der Ferne hat sich ein
- eindrücklicher Regenbogen gebildet.....
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.. der Kratersee zeigt sich in
- einer besonders friedlichen Stimmung
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- Gleich darnach ziehen wir weiter. Länger als nötig in Manila zu verweilen reizt uns
nicht, und wir sind heilfroh, als wir diese verstopfte Stadt heil hinter uns gelassen
haben und auf der Autobahn Richtung Norden rollen. War es Intuition? Denn eine Stunde
später wären wir genau in das Verkehrschaos auf der EDSA-Strasse im
Makati-Geschäftsviertel geraten, wo ein Terroristenanschlag am 25. Januar 2011 auf einen
Bus verübt wurde, der fünf Todesopfer forderte.
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Eine neue Siedlung entlang der
- Expressstrasse von Clark nach
- Subic Bay sticht ins Auge
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In Olangapo, der Nachbarstadt unseres
- Verschiffungshafens Subic Bay, rückt der
- Kilometerzähler unseres LandCruisers auf
- die spezielle Zahl 666666.6 vor .....
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.. genau vor dem Stadtmuseum
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- Am frühen Nachmittag sind wir bereits In Olangapo, der lebhaften Grenzstadt
von Subic Bay, unserem Verschiffungshafen. Ein spezieller Moment erwartet uns dort genau
vor dem Museum: Unser Kilometerzähler rückt auf 666666.6 was für eine
schöne Zahl! Dank Emils genauer Statistik wissen wir sofort, wo wir unseren
555555.5 km feiern durften: Es war in Panama am 5. August 2001. Zwei Stunden
später, auf der Terrasse des Rama Beach Resort, stossen wir bei einem stimmungsvollen
Sonnenuntergang mit einem Bier darauf an. Wir befinden uns an der Zambales Küste, 8km
südlich von Botolan.
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Im Ramo Beach Resort,
- 8km vor Botolan an der Westküste,
- sind nach 24 Tagen Brutzeit kleine
- Leatherback Schildkröten
- (Dermochelys coriacea)
- ausgeschlüpft .....
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..... Liliana beobachtet, wie die
- kaum 10cm grossen Babies intuitiv dem
- Meer zu krabbeln. In Saint-Laurent-du-
- Maroni in Französisch Guyana sahen wir
- im April 2003, wie die alten ans Land
- zurückkamen um ihre Eier zu vergraben
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Nur ein Viertel wird diese
- erste Lebensphase überleben. Ihre
- Hauptfeinde sind in dieser Zeit
- hauptsächlich Vögel, dann streunende
- Hunde und im Meer die Fische
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- Während der Nacht sind nach 24 Tagen Brutzeit winzige Leatherback Schildkröten im
geschützten Gehege des Rama Beach Resorts ausgeschlüpft. Roger, der australische
Manager, hat extra mit dem Aussetzen am Strand auf uns gewartet. Wir beobachten, wie diese
kaum 10cm kleinen Babies intuitiv dem Meer zu krabbeln. Einige werden von den Wellen
wieder zurückgetragen und landen oft auf dem Rücken und dies nicht nur einmal. Jedesmal
braucht es viel Energie, um wieder auf die Flossen zu kommen. Wir helfen ihnen und warten
solange, bis wir sicher sind, dass alle zumindest diese erste Lebensphase überlebt haben.
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Sonnenuntergang am
- Schildkrötenstrand des Ramo
- Beach Resorts bei Botolan
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Wir parkieren unseren LandCruiser
- vor dem Haus der Botolan
Wildlife Farm
- des Schweizers Martin Zoller an der
- Zambales-Küste, den wir schon ohne Auto
- im Februar 2008 auf dem Transit von
- Hong Kong nach Neuseeland
besuchten
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Die burmesische Albino-Schlange
- gehört zu den Tieren dieses sehr
- gepflegten Tierparks. In der oberen
- linken Ecke liegt eine normalfarbige
- Burma-Python (Python morulus)
- zusammen gerollt
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- Nur 4% sollen es schaffen. Ihre Hauptfeinde sind hauptsächlich Menschen, Vögel,
streunende Hunde und Fische. Hier sind sie zumindest vor den ersten drei sicher. Was sich
im Meer abspielt, können wir nicht mehr beeinflussen. Dieses unerwartete Erlebnis stimmt
uns sehr glücklich. Es ergänzt dasjenige von Französisch
Guyana im April 2003, wo wir nachts, bewaffnet mit einer Taschenlampe, die
Leatherback-Schildkröten vom Anlanden bis zum Lochgraben und Eierlegen mitverfolgen
durften.
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- Der Star des liebevoll eingerichteten Zoos ist Ramses, der sibirische Tiger
(Panthera tigris altaica)
- ein prächtiges Raubtier, das Martin und Familie von klein auf aufzog. Heute ist er
fünf Jahre alt
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- Voller Vorfreude auf ein Wiedersehn mit Ramses, dem sibirischen Tiger,
fahren wir zwei Tage später zur Botolan Wildlife Farm. Wir haben sie bereits vor zwei
Jahren besucht, als wir Nord-Luzon ohne unsern LandCruiser
bereisten. Es ist wiederum wundervoll, das schöne Raubtier, Star des kleinen Zoos vom
Schweizer Martin Zoller, unmittelbar vor uns zu sehen. Wir beobachten ihn stundenlang und
freuen uns immer, wenn er sofort auf uns zu kommt und mit seinem Grunsen
bekundet, dass er unsere Gesellschaft mag. Im tropischen Garten mit all den naturgerechten
Tiergehegen und tropischen Blumenarten kann man sich wunderbar entspannen. Da gibt es
Eulen, Affen, Strausse, Rehe, Schlangen, ein Krokodil und viele verschiedene Vögel.
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- Jegliche Arten von tropischen Blumen blühen im Zoogarten von Martin
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- Die Unterkunft ist sauber und preisgünstig, und Grace, Martins Tochter, kocht
hervorragend. Wir verbringen manche Stunde in Martins Gesellschaft und kriegen manches
über die philippinischen Gepflogenheiten bestätigt. Er erzählt auch lustige Anektoten
über das Verhalten der Menschen, wenn er plötzlich mit Ramses, als er noch
jung war, in einem Restaurant auftauchte oder ihn auf eine Bootsfahrt mit nahm. Mit seiner
Hilfe finden wir auch das benötigte Ersatzteil für unseren defekten Scheibenwischer.
Alles stimmt für uns hier, so dass wir unseren Aufenthalt in dieser kleinen Oase bis zum
allerletzten Moment ausdehnen. Wir wollen erst am Containerisierungstag selbst, am Montag
den 31. Januar, nach dem zwei Stunden Fahrzeit entfernten Subic Bay fahren.
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Der stolze Reiher (Ardera purpurea)
- lebt mit den Schildkrötern in Harmonie
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In den kühleren Abendstunden
- wird das Wild wieder aktiv
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Ein Strauss (Struthio camelus)
- und ein Reh (Cervus mariannus)
- durchstreifen den weitläufigen Wildpark
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- Am Sonntag, 30. Januar, ist es dann plötzlich völlig unerwartet mit unserem Frieden
vorbei. Von unserem Broker kriegen wir ein Hiobs-SMS, dass am folgenden Tag
kein Container verfügbar sei. Wie kann das sein? Wir buchten ihn bereits am 3. Januar und
kriegten es auch bestätigt. Zusätzlich erkundigten wir uns am 25. Januar vorsichtshalber
in Manila nochmals telefonisch, ob alles OK sei, was wiederum bestätigt wurde. Nach dem
Versenden einiger Emails an die verantwortlichen Stellen erreicht uns am Montagmorgen,
08.30 Uhr, die beruhigende Mitteilung, dass nun ein Container aus Manila nach Subic Bay
unterwegs sei. So machen auch wir uns auf den Weg dorthin und ahnen nicht, was noch alles
auf uns zukommen wird.
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Einer der sieben prächtigen
- Adler im Vogelgehege
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Emil scheut sich nicht, ein
- burmesisches Python-Baby
- in die Hände zu nehmen
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Es ist früh am Morgen: Die
- philippinische Eule (Bubo Philippinensis)
- ist müde und schliesst langsam ihre Augen
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- Während der Fahrt läutet um 11.30 das Telefon. Manila ist am Apparat mit der Meldung,
dass entgegen der morgentlichen Zusage unser Container nun doch nicht unterwegs sei.
Zuerst benötige man unsere Zusage, dass wir dessen Strassentransport von Manila nach
Subic Bay von US$409 übernehmen werden. Wie bitte? Wir rasten aus!
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- Im Orchideengarten des Zoo-Gartens gibt es einen grossen Artenreichtum zu bewundern
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- Da wir jedoch unter einem extremen Zeitdruck stehen (morgen Dienstag früh ist unser
Flug nach Singapur) bleibt uns nichts anderes übrig, als
unser OK zu geben; es sieht wie Erpressung aus. Darauf hin heisst es, der Container werde
nun freigegeben und Manila um 14 Uhr verlassen. Klappt es vielleicht doch noch? Ein LKW
sollte es in vier Stunden von Manila nach Subic Bay schaffen. Wir klammern uns daran, denn
die Hafenbehörde hat uns inzwischen entgegenkommenderweise erlaubt, unseren LandCruiser
noch bis 22 Uhr in den Container fahren und selbst verzurren zu dürfen.
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Eine weitere blühende Orchidee
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Ein Schmetterling, angelockt
- durch die vielen Blüten, lässt sich
- auf einem grossen Blatt nieder
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Ein eigenartiger Anblick:
- Kürbisse, die an dürren
- Ästen eines Strauches baumeln
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- Um 16 Uhr zerschlägt sich jedoch auch diese letzte Hoffnung endgültig. Wir werden
benachrichtigt, dass der LKW mit dem Container erst nach 22 Uhr hier eintreffen wird
Container-Trucks dürften zufolge Verkehrsbehinderung in Manila erst ab 18 Uhr
wieder zirkulieren definitiv zu spät für Subic Bay! Für uns bedeutet es, dass
wir unseren Budgetflug von Morgen Dienstag 07.45 Uhr nach Singapur vom zwei Stunden
entfernten Clark Budgetterminal sausen lassen müssen, natürlich mit keiner
Rückerstattungsmöglichkeit.
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Der Kopf eines Crocodilus
- Mindorensis eines nur auf den Philippinen
- vorkommenden Süsswasserkrokodils
- auf der Kitsies Farm in Ibo. Es gehört
- zu den vom Aussterben bedrohten Arten
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Eindrückliches Exemplar
- eines Salzwasserkrokodils
- (Crocodilus Porosus) auf der
- Kitsies Farm in Ibo .....
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..... diese Salzwasserkrokodile
- leben in einer natürlichen Umgebung
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- Am folgenden Morgen, Dienstag, stehen wir um 8 Uhr erneut im Büro unseres Brokers. Der
Container ist nun in der Nacht eingetroffen. Wenn wir viel Glück haben, klappt es
jetzt, meint Emil, als wir Mrs. Dang vom Broker-Büro zum Subic Bay Container
Terminal folgen. Er hat nämlich im Büro mitbekommen, dass es noch einer Bewilligung
bedarf, um das Auto im Hafen in den Container fahren zu dürfen, und Soriamont in Manila
hat offenbar auch diesen Antrag verschlafen. Doch Mrs. Dang setzt sich enorm für uns ein
und das Hafenpersonal zeigt sich kooperativ (mit ein-zwei Flaschen Whisky). Wie an vielen
andern Orten verfolgen dann auch hier etliche Augenpaare, wie Emil unseren LandCruiser
sorgfältig in seine 21. Box fährt und ihn fachmännisch verzurrt. Auf Wiedersehn
in Sri Lanka!
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Abschiedsfoto von Martin, seiner
- Tochter Grace (neben ihm) und dem
- Hausmädchen der Botolan
Wildlife Farm,
- wo wir einige entspannte Tage verbrachten
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Ein phantasievoll bemaltes
- Jeepney in Iba das öffentliche
- Haupttransportmittel
- in den Philippinen
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Der breite Fluss und die Landschaft
- bei Botolan erinnern uns an Alaska
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- Am Nachmittag sitzen wir im klimatisierten Bus zum Clark Flugplatz auf dem 16.10
Uhr Flug der philippinischen Seair nach Singapur haben wir
noch zwei Plätze erwischt. Während der Fahrt fragen wir uns: Haben sich der enorme
finanzielle Aufwand und der zeitraubende Bürokratie-Krieg gelohnt? Die Philippinen wurden
für uns bis heute zum teuersten Besuch der Welt, und zwar infolge der
unverhältnismässigen Hafenkosten War es das wert? Für Emil ist es mehr als fraglich,
weil wir die reizvollste Region, Luzons Norden mit
seinen kolonialen Meisterwerken und den Reisterrassen, bereits 2008 damals ohne
unseren LandCruiser mit einem Mietwagen bereisten.
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Die Landschaft entlang der
- Westküste in der Provinz Zambales
- ist eher trocken im Vergleich
- zu anderen Gegenden
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Wir parkieren vor der
- Subic Bay Freihandelszone, die wir
- am 11. November 2010 verliessen.
- Der Bürokratie-Krieg beginnt
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Zöllner und Aufsichtspersonal möchten
- gerne ein Foto vor unserem LandCruiser. Die
- Lady mit den Dokumenten ist Mrs. Dang, die
- Brokerin. Sie setzte sich am meisten für uns ein
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- Meine Gefühle hingegen schwanken und liegen ein bisschen anders: Ich führe mir die
kleinen Inseln im Süden vor Augen, die farbenfrohen Auslegerboote, das friedliche Leben
der Fischer mit ihren Familien, die einfachen Nipa-Hütten-Dörfer, das frische Grün der
Reisfelder, die weissen und schwarzen Sandstrände, die alten spanischen Kirchen, die
winzigen Koboldmaki auf der Insel Bohol und ein Volk, das uns stets freundlich begegnete
und sich nie aufdrängte. Zugegeben, es war nicht unbedingt überwältigend, eher lieblich
doch missen möchte ich es trotz des Aufwandes nicht!
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Ende unserer Philippinen-Reise:
- Unser LandCruiser steht nun vor dem
- dem Subic Bay Container Terminal
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Zöllner und Hafenpersonal lassen
- sich vor unserem LandCruiser ablichten
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Ein letzter Blick auf unser treues Gefährt in
- seinem 21. Container, bevor es auf seine lange
- Seereise nach Colombo in Sri Lanka aufbricht
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- Weitere Webseiten aus den Philippinen:
- 2. Besuch 1.
Teil: Luzon (Süd) Inseln Mindoro
Panay mit Fahrzeug vom November bis Dezember 2010
- 2. Besuch 2.
Teil: Inseln Negros Cebu mit
Fahrzeug vom Dezember 2010 bis Januar 2011
- 1. Besuch der
Philippinen: Luzon (Nord) ohne
Fahrzeug im Februar 2008
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