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- PNG-Karte
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- Pazifik-Karte
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- letzte Foto: 15. August 2010
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Einer der markantesten Anblicke:
- Die Gesichtsbemalung und der Kopf-
- schmuck eines Huli Wigman von Tari in
- der Southern Highlands Provinz. Der Stamm
- der Hulis zählt etwa 150000 Personen
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- 02
Willkommensbanner lädt zur
- Mount Hagen Kulturschau 2010 ein,
- die jeweils beim Flughafen stattfindet
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Singender Mann von Pimaga,
- das in der Southern Highlands
- Provinz liegt, rückt vorwärts
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Teilnehmer von Mt. Hagen in den
- Western Highlands sowie der Enga-
- und Chimbu-Provinzen. Jeder Stamm
- führt einen spezifischen Tanz auf
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- 05
Das Kagamuga-'Stadium' beim
- Flughafen von Mt. Hagen füllt sich
- das riesige Singsing ist in vollem Gang
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- 06
Frauen aus der Mt. Hagen-Region
- bekleiden sich im Aussenstadium
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- Vor- oder Mini-Schau ein Tag: Eintrittskosten Kina 150 p.P. (= 44)
Es ist Freitag, der 13. (August 2010). Der Himmel ist wolkenverhangen, dichter Nebel
hüllt alles ein, es regnet leicht. Trotzdem holt uns morgens um 7 Uhr das Büsschen der
Trans Niugini Tours zur Vor- bzw. Mini-Schau der berühmten Mount Hagen
Kulturschau ab, die auf dem traditionellen zeremoniellen Schauplatz des kleinen
Paiyagona Dorfs, 20km westlich von Mt. Hagen, stattfindet. In letzter Minute steckt Emil
noch unser kürzlich in Singapur auf dem Weg nach Papua Neuguinea zollfrei gekauftes Blackberry in seine
Hosentasche einen Luxus, den wir uns erst nach langem Überlegen angeschafft haben,
um damit in PNG, wo Internetzugang sehr beschränkt ist, unsere Emails übers Mobilnetz
abrufen und versenden zu können. Alle andern Wertsachen lassen wir auf Anraten des
Trans Niugini Teams im Zimmer. Denn Mt. Hagen gehört nebst Port Moresby und
Lae zu den unsichersten Städten.
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- 07
Wie sehe ich aus? Ein
- Huli Wigman Tänzer beginnt
- sein Make-up aufzusetzen
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Ein Mann aus Mt. Hagen legt
- sorgfältig die Kriegsbemalung
- in seinem Gesicht auf
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- 09
Eine letzte Handanlegung:
- Die Gesichtsbemalung des
- Huli Wigman ist schon fast fertig
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Frauen aus der Mt. Hagen-Region
- sind voll mit ihrer Kostümierung beschäftigt
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Noch nicht fertig: Eine Mt. Hagen-
- Frau befestigt Blätter um ihre Taille
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Eine Frau aus Mt. Hagen heizt Steine
- für ein Mumu einen traditionellen
- Untergrund-Erd-Ofen
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Eine Gruppe von Mt. Hagen-Frauen
- in ihrer frappierenden Erscheinung
- betreten tanzend, singend und
- trommelnd das Schaugelände
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Die Mt. Hagen-Stämme der Western
- Highlands waren grosse Krieger. Noch
- immer reflektiert ihre Körperbemalung
- die Verherrlichung des Krieges
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Stampfend und trommelnd:
- Die Pimaga-Männer der
- Southern Highlands Provinz
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- Wir wollen vermeiden, dass uns dasselbe passiert wie Azusa und Kazuto, dem eigenwilligen
Japaner-Reisepaar, das die Warnung in den Wind schlug und dem vor zwei Tagen auf einer
wenig belebten Strecke zur Stadt die Tasche mit ihren Pässen und Kreditkarten entrissen
wurde. Wer nicht hören will muss fühlen! Allerdings wundert es uns nicht allzusehr, dass
beides wieder auftauchte und für rund 230 zurück gekauft werden konnte. Es
erinnert uns sehr an Georgetown in Guyana, wo wir
dasselbe mit einem Aussenspiegel unseres LandCruisers erlebten, mit dem Unterschied, dass
wir zu spät kamen und er bereits einen neuen Abnehmer gefunden hatte.
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Ein Mann aus Chimbu
- posiert stolz für die Kamera
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Ein Huli Wigman der
- Southern Highlands ist mit seiner
- traditionellen Einkostümierung
- noch nicht fertig
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Alles sieht aussergewöhnlich aus:
- Der Kopfschmuck, die Gesichtsbemalung
- und die schweren Muschelhalsketten,
- welche die Mt. Hagen-Frau dekorieren
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Der Chimbu-Mann mit
- seinem wunderschönen Kopf-
- schmuck bestehend aus
- verschiedenen Paradiesvogel-
- Federn zieht den Blick auf sich
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Ein Mann aus Mt. Hagen
- in Kriegsbemalung und eine
- junge Frau aus der Enga
- Provinz stehen Seite an Seite
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Der Pimaga-Mann aus den
- Southern Highlands, bemalt mit
- schwarzer Farbe und einem
- ungewöhnlichen seitlichen Kopf-
- schmuck, sieht ziemlich wild aus
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- Es nieselt weiterhin, als wir nach rund 20 Minuten Fahrt im Dorf Paiyaguanda aus dem Bus
steigen und über einen schlammigen Weg zum Festplatz stapfen. Erst als wir dort
eintreffen und sowohl der Fahrer wie auch der Führer bereits wieder unterwegs zum
Flugplatz sind, um neue Gäste abzuholen, merkt Emil, dass seine Hosentasche leer ist. Das
Handy muss ihm beim Sitzen im Bus herausgerutscht sein. Um dem Ausgang der Geschichte
vorzugreifen: Niemand will es gesehen haben, es ist und bleibt einfach verschwunden.
Schade, wir konnten uns gerade ein paar Tage daran erfreuen!
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Die riesige schwarze Perücke
- ist das Hauptmerkmal der Sili Muli-
- Männer aus Enga. Die Enga Provinz
- liegt westlich der Western Highlands
- (= Mount Hagen)
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Eine Tanzvorstellung der
- Sili Muli Männer aus Enga in
- voller Aktion. Ihre bodenlangen Röcke
- flippen vorne in einer erstaunlichen
- Übereinstimmung rhytmisch aus
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Eine Nahaufnahme eines
- Sili Muli-Manns aus
- der Enga Provinz
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Ein Mt. Hagen-Krieger
- hält seinen Speer
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Die Frau aus Pimaga in
- den Southern Highlands sticht
- mit ihrer Einfachheit hervor
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Huli Wigmen in voller
- traditioneller Montur, jedoch
- noch ohne Gesichtsbemalung
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Chimbu-Skelett Tänzer halb
- weiss halb schwarz bemalt rücken in
- sehr langsamen Bewegungen und komischen
- Verrenkungen vor. Der Tanz stellt die
- Wiederbelebung der Erzählung eines kleinen
- Jungen dar, der solchen Männern begegnet ist
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Schwarz bemalte Chimbu-Tänzer
- nähern sich in einer Schlangenlinie. Im
- Hintergrund formen Sili Muli-Frauen und
- Männer aus der Enga Provinz eine Linie
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Sehen die Jimmi-Tänzer aus
- Ambullua nicht wie Verschwörer aus?
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- Nach und nach steigt der Nebel und gibt die grünen rollenden Hügel frei, welche die
Festwiese umgeben; es ist eine Stimmung von mystischer Schönheit. Verschiedene
Stammesgruppen treffen langsam ein und beginnen mit ihrer traditionellen Kostümierung und
dekorativen Körperbemalung, Manchmal wird mit kleinen Spiegeln in der Hand selbst Hand
angelegt, mehrheitlich hilft man sich aber gegenseitig. Immer wieder bestaunen wir das
Entstehen der wahren Kunstwerke an Verzierungen mit leuchtenden Farben, vorwiegend rot,
gelb, schwarz und weiss. Sie sind aus natürlichen Materialien gewonnen: Aus Früchten,
Blättern, Kohle und Korallenpulver.
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Tanz einer Mt. Hagen-
- Gruppe in voller Aktion
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Die Asaro-Mudmen haben ihren
- ganzen Körper mit grauem Lehm beschmiert
- und tragen eine furchterregende Maske.
- Es lässt die Legende eines kleinen Clans
- aufleben, der mit dieser geisterhaften
- Erscheinung den Feind besiegte
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Chimbu-Frauen tragen
- ihre Trauerkleidung
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Der dekorativste Teil der
- Frau aus Mt. Hagen ist das
- massive Bündel von Muschel-
- halsbändern, das ihre
- ganze Brust bedeckt
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Ein wunderbares Muster an
- Perfektion: Ein Mt. Hagen-Mann
- in seiner vollen traditionellen
- Kostümierung und Bemalung
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Ein Huli Wigman-Junge trägt den
- traditionellen Kopfschmuck aus Federn
- des Paradiesvogels. Der Kopfschmuck
- ist sehr wertvoll und wird von Generation
- zu Generation weitergegeben
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- In vielen Kostümen, besonders im Kopfschmuck, stecken wertvolle Federn von Paradies-
und anderen exotischen Vögeln. Als wir unsere Bedenken über die vielen ihrer Federn
wegen getöteten Vögel äussern, erfahren wir, dass der Federschmuck von Generation zu
Generation weitergegeben und als wertvoller Schatz gehütet wird ein plötzlich
einsetzender Regen wäre katastrophal, sowohl für die Federn wie auch die Bemalung. Auch
Muschelketten, Tierknochen, Pelze, Leder und Blätter tragen zum wilden
Aussehen bei. Allein schon bei diesen exotischen Vorbereitungen dabei sein zu
dürfen, ist schon fabelhaft. Gesteigert wird die Freude noch durch die extrem
freundlichen und geduldigen Darsteller, die sich jederzeit lächelnd gerne ablichten
lassen.
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Schau-Teilnehmer aus Madang
- in voller traditioneller Aufmachung
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Eine Gruppe gelbgesichtiger
- Huli Wigmen-Stammesangehöriger
- bei einer kleinen Pause
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Eine Chimbu-Frau beim Ankleiden
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Tanzende, singende und auf ihre
- Kundu-Trommeln schlagende
- Pimaga-Männer aus der
- Southern Highlands Provinz
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Eine Frauengruppe der
- Bogia-Küstenregion aus der
- Madang Provinz rückt
- singend und tanzend näher
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Sili Muli-Frauen aus der Enga
- Provinz, jede eine Kundu-Trommel
- haltend, tanzen an Ort. Sie bewegen
- ihre Beine kontinuierlich auf und ab und
- beugen sich gleichzeitig vor- und rückwärts
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Mt. Hagen-Frauen und Kinder
- locken mit ihrer prächtigen Erscheinung
- immer viele Fotografen an
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Mt. Hagen-Frauen zeigen ihre
- mit Blättern und Muscheln
- dekorierten Rücken
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Männer und Knaben der
- Huli Wigmen-Gruppe machen
- eine Verschnaufpause
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- Als dann um die Mittagszeit die elf partizipierenden ethnischen Gruppen hintereinander
singend, trommelnd, stampfend und tanzend auf den Schauplatz marschieren, ist die
Atmosphäre mit einer unbeschreiblichen Spannung geladen: Trommeln dröhnen, Federn
schwingen und die Körper, schwitzend und eingerieben mit Farben, Ölen und Schweinefett,
glänzen in ihren rythmischen Tanzbewegungen ein Schauspiel jenseits jeglicher
Beschreibung.
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Ein Junge aus Mt. Hagen
- in seiner vollen
- Singsing-Aufmachung
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Der riesige, kunstvoll ausgearbeitete
- Kopfschmuck dieses Mannes aus
- Jiwaka (früher Teil der Chimbu Provinz)
- lässt ihn wie ein König erscheinen
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Ein Mt. Hagen-Mann macht
- mit seiner eigenwilligen Nasen-
- dekoration einer Paradies-
- vogel-Feder Furore
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Mt. Hagen-Mutter und
- Tochter im selben
- traditionellen Gesichtsdekor
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Die Mt. Hagen-Frau mit
- ihrem blätterbedeckten Gesicht
- ist für ein Drama hergerichtet
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Die Farbe des Kopfschmucks
- dieses Chimbu-Mannes sticht von allen
- andern hervor. Interessant ist sein Helm
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- Hauptschau zwei Tage: Eintrittskosten Kina 300 p.P. (= 88)
Am nächsten Tag findet die offizielle Eröffnung statt. Gegründet wurde das
Singsing ein Singsing bedeutet eine Gruppe von Stammesangehörigen, die
traditionell bekleidet ihre lokalenTänze darbringen, welche von Generationen zu
Generationen weitergegeben wurden 1961 durch einen kolonialen Administrator mit der
Idee, kriegerische Stämme in einem kulturellen Mega-Fest der Versöhnung
zusammenzubringen. Inzwischen hat dieses Festival ikonischen Status erreicht und lockt pro
Jahr rund 100000 Besucher an, wovon aber nur etwa 500 ausländische Touristen sind.
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- 52
Chimbu-Frauen mit Halsbändern
- aus Wildschwein-Zähnen, die bis zu
- ihren nackten Brüsten fallen,
- entspannen sich
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Chimbu-Männer tanzen in einem Kreis
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Chimbu-Frauen zeigen denselben
- Kopfschmuck und dieselbe Gesichts-
- dekoration wie Chimbu-Männer, tragen
- jedoch keine Helme (> Bild 51)
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Eine Chimbu-Gruppe führt ein
- geschicktes Stockhüpfen-Spiel auf
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Männer vom Mt. Hagen-Stamm
- formieren eine gerade Linie und führen
- einen Tanz mit rhytmischen Bewegungen
- auf, untermauert von Trommelschlägen
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- 57
Die Vogelfedern des Kopfschmucks
- der Chimbu-Frauen aus Kuka fliegen
- bei ihren Tanzbewegungen vor- und
- rückwärts, aber auch der Wind hilft mit
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Ein alter Mann des Chimbu-
- Clans zündet sich eine Zigarette
- an man beachte seine Jacke
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Portrait eines Chimbu
- Skelett Tänzers in seinen
- verrenkten Bewegungen
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- 60
Liliana posiert mit kunstvoll
- dekorierten Mt. Hagen-Frauen
- für ein Foto ausserhalb der Arena
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- Unter einem blauen Himmel mit einigen weissen sich auftürmenden Wolken sind wir um 8
Uhr bereits am Schauplatz. Souvenir-Händler sind gerade im Begriff, ihr Kunsthandwerk
auszubreiten: Masken, Speere, Pfeile und Bogen, Gemälde mit Hochland-Motiven,
Muschelschmuck Bilums (traditionelle Einkaufstaschen) aus Garn oder Wolle. Die
Vorbereitungen der kunstvollen Selbstdekorationen sind ausserhalb der Arena schon in
vollem Gang. Auch heute nehmen wir wieder daran teil.
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Kleiner Junge aus
- Mt. Hagen mit seinem
- Kopfschmuck aus Vogelfedern
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Die Lokalbevölkerung verfolgt
- und geniesst die Mt. Hagen-Show
- mit derselben Begeisterung wie wir
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- 63
Die Paradiesvogel-Federn auf
- dem Kopfschmuck dieses Mt. Hagen-
- Mann sind besonders schön arrangiert.
- Die Bambus Stäbchen auf seiner Brust
- zeugen von Reichtum, jedes einzelne
- steht für zehn verschenkte Schweine
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Die alte Frau aus Mt. Hagen hält
- in jeder Hand eine süsse Kartoffel,
- die im Mumu, dem traditionellen
- Untergrund-Erdofen, gekocht werden
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Ein alter Zuschauer aus
- Mt. Hagen geniesst während
- der Schau seine Zigarette
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Ich brauche auch eine Zigarette!
- eine Schau-Teilnehmerin aus Mt.
- Hagen im Stadium der Kostümierung
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- Das Singsing selber lässt auf sich warten. Und was für eine Show!
als sie um 11 Uhr beginnt. Kameras laufen heiss, als die Darsteller herein marschieren,
ihren wunderschönen Kopfschmuck und ihre kunstvollen Körperdekorationen zur Schau
tragend: Krieger mit Pfeil und Bogen, trommelnde Gruppen, die Asaro Mudmen mit
ihren geisterhaften Masken, mit Moos und Blättern dekorierte Stammesmitglieder betreten
die Arena 80 an der Zahl.
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Tänzer aus der Morobe
- Provinz formieren einen Kreis
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Ein Huli Wigman in
- seinem prächtigen Kopfschmuck
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Blätter, Pelze und Muscheln sind die
- Hauptbestandteile des Kostüms der Mt.
- Hagen-Frauen bei einer Drama-Vorstellung
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Eine Gruppe von Chimbu-
- Frauen macht ihre Aufwartung
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Eine Chimbu-Frau in ihrer
- herrlichen zeremoniellen Tracht
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Reich dekorierte Frauen aus Mt. Hagen mit
- ihren Kundu-Trommeln machen die Runde
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Ein Grüppchen Zuschauer
- hat sich am Rand des
- Schauplatzes niedergelassen
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Kunstgewerbe-Verkäufer
- breiten ihre Arbeiten
- auf der Schauwiese aus
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Der ältere Teilnehmer aus Mt. Hagen
- gesellt sich zu uns auf die Touristentribüne. Er
- möchte, dass wir ihm ein Cola spendieren,
- was wir gerne tun, um ihn glücklich zu
- machen. Es war ausser dem Eintrittspreis
- die einzige Ausgabe, während wir über
- 800 Fotos frei schiessen konnten
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- Nach einer Stunde ist die ganze Wiese in voller Bewegung, die Atmosphäre vibriert von
Lebendigkeit ein fantastisches Schauspiel an Tänzen, Klängen und Farben. Der
Anblick ist so jenseits unserer Welt, so wild, exotisch und emotionell, dass wir am Ende
der Schau 800 Bilder geschossen haben und es sehr schwierig war, eine Auswahl für unsere
Webseite zu treffen. Nirgendwo auf der Welt ist die Diversifikation der Kulturen und
Traditionen ja sogar der Sprachen einmaliger als in PNG und wir sind sehr
glücklich, dass wir dabei sein und diesen Höhepunkt in unsere Weltreise miteinschliessen durften!
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- Weitere Webseiten aus Papua Neuguinea:
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- Zeitungsartikel über uns in Papua Neuguinea:
- Artikel: "26-year journey
around the world", Tageszeitung "The National"
- 20. August 2010
- Artikel: "Travelling
the world none-stop for 26 years", Tageszeitung "The
National" - 21. Oktober 2010
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