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- Märchenhochzeit in Dubai - Vereinigte Arabische Emirate
1999
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- Liwa - Vereinigte Arabische Emirate mit unserem Fahrzeug im Februar 2013 - Teil 2
- Sharjah + Dubai - Vereinigte
Arabische Emirate - ohne unser Fahrzeug vom 19. bis 27. Februar 2011
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- VAE-Karte
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- Karte vom
- Mittleren Osten
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- letzte Foto: März 1999
- klicken Sie auf ein Bild, um es grösser zu sehen
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- 01
Blick über den Creek auf die moderne
- Skyline von Dubai. Noch vor 60 Jahren
- bestand Dubai nur aus drei kleinen, am
- gewundenen Creek gebauten Wüsten-
- siedlungen. In Anbetracht der unglaublichen
- Entwicklung von Dubai seit unserem
- 1. Besuch 1994, weisen wir hier auf die
- Wikipedia-Webseite von Dubai (in
- Deutsch) und seine Zukunft
(in Englisch)
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- 02
Der futuristische, wie ein Segel
- anmutende Bau des Burj-al-Arab-
- Hotels in Dubai besteht aus Luxus-
- Residenzen, Luxus-Hotelsuiten,
- einem Restaurant in schwindelnder
- Höhe und einem eigenen Helikopter-
- Landeplatz auf dem Dach
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- 03
Zwei Welten stossen am Jumeirah-
- Strand in Dubai aufeinander: Die Araber
- mit ihren langen, wallenden Gewändern
- und die Touristen in ihren Badehosen
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- Da wir von der Hochzeit selbst keine Bilder machen konnten und durften,
- lockern wir diesen Kurzbericht mit einigen Fotos aus den Vereinigten
Arabischen Emiraten auf
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- Die unzähligen Lichter, die den Palast von Scheich Al Habtoor beleuchten, muten wie ein
Märchen an. Es ist schwer, der Versuchung zu widerstehen, ihn aus nächster Nähe zu
bewundern. "Dürfen wir eintreten?", fragen wir deshalb den indischen
Sicherheits-Wächter. Verneinend schüttelt er den Kopf. Er wird dann aber gesprächig und
erzählt uns, dass eine der Töchter des Scheichs in drei Tagen heiraten wird und die
Hochzeitszeremonie bereits begonnen hat. In diesem Moment fährt eine Luxuslimousine aus
dem grossen Tor. Der gepflegte arabische Fahrer schaut uns fragend an. Wir versuchen unser
Glück ein zweites Mal und wiederholen unsere Bitte. "Natürlich dürfen Sie
eintreten", meint er zu unserer grossen Freude und macht uns auf die Tänze
aufmerksam, die gerade im Gang sind. Noch ein bisschen gehemmt gehen wir zögernd auf das
traumhaft beleuchtete Haus mit seinen 150000 flimmernden Lämpchen zu. Ein Araber
mittleren Alters kommt uns sofort entgegen. Er stellt sich uns als den Bruder der Braut
vor, und noch ehe wir ihm unser Anliegen vorbringen können, hat er schon eisgekühlte
Cola für uns organisiert und lädt uns spontan zu den Feierlichkeiten der nächsten drei
Tage und sogar zur Hochzeit selbst ein. Im Freien spielt gerade eine Musikergruppe mit
Trommeln und Tamburins auf und singt dazu. Ein Grüppchen verschleierter Beduinenfrauen
sitzt auf einem Teppich am Boden und klatscht zu den rhythmischen Klängen, und rund 20
ältere Männer führen einen langsamen traditionellen Tanz auf. Sie stehen sich in zwei
Reihen gegenüber. Während die bärtigen, oft biblisch anmutenden Gestalten einen
monotonen Gesang von sich geben, schwingen sie in perfekter Übereinstimmung akrobatisch
ihre Stöcke und lassen sie durch die Luft wirbeln. Daneben, im heissen Wüstensand,
lodern zwei kleine Holzfeuer, die für Glut für die Wasserpfeifen, die sowohl bei
Männern wie Frauen die Runde machen, dienen sowie auch zur Aufwärmung der Instrumente
der Musiker. Während wir fasziniert diese fremdländische Szene auskosten, fährt ein
Pick-up vor. Dutzende von bratfertigen Ziegen werden auf die Brücke geworfen. Auf einem
andern Pick-up lagern bereits Fleischladungen von geschlachteten Kamelen.
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- 04
Der Dubai Creek (Khor Dubai)
- ist das Herz von Dubai. Wassertaxi,
- genannt Abra, transportieren die
- Passagiere von einer Seite zur andern.
- Im Hintergrund der Stadtteil Deira
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- 05
Imposant und majestätisch
- ragt die Al Jumeirah-Moschee
- in den blauen Himmel
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- 06
Eine traditionelle Dhau ankert
- vor dem orientalischen Souk
- (Blue Souk oder Central Market)
- in Sharjah
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- Plötzlich tritt ein junges Mädchen auf mich zu und fragt mich, ob ich meine Hände mit
Henna dekoriert haben möchte. Ich nicke erfreut und folge ihr in einen kleinen hellen
Raum. Ein halbes Dutzend junge Frauen unterhalten sich gerade kichernd. Ihre Hände,
Füsse und Arme sind bereits dekoriert. Ich werde der jungen Braut vorgestellt, einem
Mädchen um die 25 Jahre alt. In ihrer normalen Bekleidung unterscheidet sie sich kaum von
den andern jungen Frauen. Pechschwarzes Haar umrahmt ihr feingeschnittenes Gesicht.
Ausdrucksvolle braune Augen blicken mich an. Wir tauschen ein paar höfliche Worte,
während sich zwei Frauen indischer Herkunft mit meinen Händen beschäftigen. Jede
bearbeitet eine Hand, sowohl Handballen wie -rücken, in unglaublicher Schnelligkeit. Das
Werkzeug ist ein kleiner Beutel, gefüllt mit Henna, mit einem Stift davor. Fasziniert
schaue ich zu, wie der Stift mit grossem Geschick auf meinen Händen kreist und dadurch
wahre Wunderwerke entstehen. Nach rund zehn Minuten ist die Farbe trocken, und die
schwarze Kruste löst sich von selber. Zurück bleiben die Ornamente in einem leuchtenden
Henna-Rot. Sie werden zwei bis drei Wochen auf der Haut haften bleiben, bevor sie langsam
verblassen. Henna wird von den Blättern des Henna-Strauches (Lawsonia inermis) gewonnen.
Im Mittleren Osten und in Indien wird es schon seit Jahrhunderten als Schönheitsmittel
verwendet, vor allem zum Haarfärben, oder eben zur Verzierung von Händen und Fusssohlen
bei Hochzeiten und andern wichtigen Anlässen wie Eid, dem Ende des Ramadan Fastenmonats.
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- 07
Wie aus einem Bilderbuch entnommen:
- Die Oase Shuaib östlich von Dubai, auf
- dem Weg nach Al Ain (zwischen der
- Hatta- und der Al Ain-Strasse gelegen)
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- 08
Die Strasse von Dibba nach
- Masafi in Fujairah windet sich
- durch eine bezaubernde schroffe
- Gebirgslandschaft
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- 09
Die Sanddünen östlich von
- Dubai bezaubern mit
- ihrer rötlichen Farbe
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- Überwältigt stehe ich später am Hochzeitstag am Eingang des grossen Frauenfestzeltes.
Schwere weisse und dunkelblaue Draperien schmücken das Innere. Die Stühle sind ebenfalls
dunkelblau und mit einer weissen, grossen Masche geschmückt. Auch die Bekleidung der
Bediensteten ist im selben Farbton. Vorne, auf der Tribune, liegt ein Meer von Blumen vor
der beleuchteten Kulisse des Tadsch Mahals, umflankt von zwei schlanken Minaretten. Der
Tadsch Mahal in Agra/Indien ist das grösste je aus Liebe gebaute Grabmal, errichtet vom
mongolischen Herrscher Shah Jehan für seine über alles geliebte Frau, Prinzessin
Mumtazal-Mahal. Über dem imitierten Mausoleumsbau wölbt sich ein samtschwarzer Himmel
mit funkelnden Sternen. Ein Märchen von 1001-Nacht! Es ist 21 Uhr und das Festzelt
beginnt sich mit arabischen Schönheiten zu füllen. Sie sind in schillernde Abendkleider
gehüllt, dezent geschminkt, dezent parfümiert. Die noch streng Konservativen, dazu
gehören die Beduinen, bedecken ihr Gesicht mit einem Gesichtsschleier (Niqab), einer Art
Maske, die nur ihre ausdrucksvollen, betont geschminkten Augen frei lassen. Es gibt aber
auch junge Frauen, die ihre attraktiven Körperformen speziell betonen. Ab und zu ist
sogar ein kleines Stück Busen zu sehen. Ich setze mich auf einen freien Platz in der
Mitte der vielen Stuhlreihen, um vom Auftritt der Braut einen möglichst guten Blick zu
erhaschen. Kaum habe ich Platz genommen, wird mir ein kühles Getränk, Nüsse und sehr
süsses Konfekt gereicht. Dann verstreicht viel Zeit, ohne dass etwas Besonderes passiert.
So gegen 22.30 Uhr kommt dann plötzlich Bewegung in die illustre, mindestens 1'000 Köpfe
zählende Gästeschar. Zielstrebig strömt sie zum zweiten Festzelt, wo mir der Atem zum
zweiten Mal an diesem Abend stockt. Mindestens Hundert mit Speis und Trank vollbeladene,
blumengeschmückte runde Tische stehen für die Hochzeitsgesellschaft bereit. Nach und
nach füllen sie sich. Ich geselle mich an einen Tisch mit jungen Mädchen, die schnell
nach all den köstlichen Speisen greifen nach dem Ziegen-, Hühner- und
Kamelfleisch, dem Gemüse, den Früchten, Datteln und Torten. Ich habe eben erst begonnen,
meinen Teller mit Speisen zu füllen, als schon wieder Bewegung in die
Hochzeitsgesellschaft kommt und die ersten Geladenen bereits wieder zum ersten Festzelt
streben, um ihren angestammten, guten Platz zu besetzen. Ich wünschte, ich hätte mehr
Zeit, um in all den Luxusspeisen zu schwelgen und frage mich, was aus dem üppigen Mahl,
aus all den Köstlichkeiten wird, die auf jedem Tisch mindestens noch zur Hälfte
unberührt stehen bleiben.
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- 10
Eine Kamelkarawane zieht an
- uns vorbei, als wir auf einem
- Wüstenplatz im Osten vor
- den Toren von Dubai campen
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- 11
Scheich Emil und seine
- verschleierte Prinzessin Liliana
- vor ihrem blauen Scheichtum
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- 12
Nach zehn Jahren auf Weltreise,
- feiern wir am 8. Mai 1994 anlässlich
- unseres ersten Besuches in den
- Vereinigten Arabischen Emiraten unsere
- silbrige Hochzeit in Dubai (25 Jahre)
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- Die arabischen Klänge aus dem Lautsprecher hallen ohrenbetäubend durch das Festzelt,
kündigen den grossen Moment an, auf den wir alle geduldig gewartet haben. Es wird
mäuschenstill, rund 1'000 Augenpaare starren auf die märchenhafte Kulisse des Tadsch
Mahal. Das goldene Tor öffnet sich und ein feenhaftes Wesen erscheint. Alles an
ihr funkelt wie Silber vom Kopf-, Stirnschmuck bis zum traumhaften, bodenlangen
Hochzeitskleid mit der langen Schleppe. In winzigen Schritten bewegt sie sich ruckartig
und marionettenhaft auf dem roten Teppich zu den ersten Sitzreihen, wobei sie immer wieder
still steht, um auserkorene Gäste kurz zu begrüssen. Dann setzt sie sich auf das
blumenumsäumte Sofa zum Empfang der langen Reihe von Gratulanten. Für den Hoffotografen
heisst es Hochbetrieb, denn alle wollen mit der zauberhaften Prinzessin fotografiert
werden. Nach alter arabischer Tradition feiert zur gleichen Zeit ihr angeblich um etliche
Jahre älterer Bräutigam nebenan im Festzelt der Männer. Als ich weit nach Mitternacht
aufbreche, frage ich mich, ob diese Ehe auch nach alter Sitte von deren Eltern
ausgehandelt wurde. Gibt es in Arabien überhaupt Heiraten aus Liebe? Ich wünsche es so
sehr für die Braut, die ich persönlich kennenlernen durfte.
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- 13
Kamele auf dem Weg zum Training
- auf der Kamelrennbahn in Dubai. Kamele,
- auch 'Wüstenschiffe' genannt, können in
- der Wüste Wasser auf zwei Kilometer
- Distanz riechen und 18 Stunden
- ohne Rast unterwegs sein
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- 14
Gigantische Glaspaläste
- und verspielte Moscheen prägen
- das Zentrum von Abu Dhabi,
- der Hauptstadt der
- Vereinigten Arabischen Emirate
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- 15
Skulpturen an der Maidan
- Al-Itthad Street in Abu Dhabi.
- In der arabischen Welt gelten
- Teekannen als Symbol
- der Gastfreundschaft
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- Weitere Webseiten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten:
- Sharjah/Dubai/1st Traveler's Festival/Emirates
National Auto Museum - V.A.E. mit Fz. Nov. 2012 -
Jan. 2013 - Teil 1
- Sharjah + Dubai - Vereinigte Arabische Emirate 2011 - ohne unser Fahrzeug vom 19. bis 27. Februar
2011
- Liwa - Vereinigte Arabische Emirate mit
unserem Fahrzeug im Februar 2013 - Teil 2
- Al Ain, Ostküste & Ras al Khaima - Vereinigte
Arabische Emirate - mit unserem Fahrzeug im April 2013 - Teil 3
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- Zeitungsartikel über uns in den Vereinigten Arabischen Emiraten:
- Interview: "",
Arabische Tageszeitung - April 1994
- Interview: "Duo
clocks up countries and kms on way into record book", Englische
Tageszeitung "Gulf News" - 28. April 1994
- Artikel: "Journey
To The Edge of The World", Wochenmagazin "Khaleej Times
Features" - 4. Mai 1994 - Seiten 1 bis 3
- Artikel: "For
the Sake of Freedom", Wochenmagazin "Gulf Weekly" - 11. Mai
1994 - Seiten 1 und 2
- Artikel: "Tracks
Across the Globe", Wochenmagazin "What's On" - Juni 1994 -
Seiten 1 bis 3
- Titelgeschichte: "Moving
Spirit - 500'000 km and still driving",
-
Englisches Wochenmagazin "Khaleej Times Weekend" - 26. Februar 1999 - Seiten 1
bis 9
- Artikel: "IBM Presents
Globe-Trotting Schmids with New Notebook To Celebrate 500'000 Kilometers on the Clock",
-
Englische Internetzeitung "DITnet" - 16. März 1999
- Artikel: "500,000
kms service in the UAE for 15yr old Land Cruiser",
-
Al-Futtaim motors - Toyota V.A.E.'s eigene Zeitschrift "The driving edge"
- Nr. 7/1999
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Siehe unseren 500'000. km in Dubai am 16.3.99 |
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