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- Jemen-Karte
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- Karte vom Mittleren Osten
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- letzte Foto: 19. Februar 2011
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Blick von einem Übergang auf das
- ausgetrocknete Tal gegen Qadama und den
- Qadama Strand im Nordwesten der Insel
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In Qalansiya, in der nordwestlichen
- Ecke, befindet sich die Detwah Lagune in
- ihren Türkis- und Jadegrün-Schattierungen
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Eine silberne Stimmung
- liegt über der Detwah Lagune
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- Fortsetzung des 7. Tages, 15. Februar 2011: (zurück bitte hier klicken)
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- Am Nachmittag setzen wir mit unserem neuen Führer unsere Tour programmgemäss zur
Detwah-Lagune beim Dorf Qalansiya im Nordwesten fort. Die Hinreise ist wenig spektakulär.
Beim Anblick der Lagune jedoch, die uns in allen Blau- und Grünschattierungen entgegen
leuchtet, sind wir einmal mehr von den Naturschönheiten hingerissen, die diese Insel um
jede Ecke rum auf Lager hat.
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Der kleine, abgeschiedene
- Fischerhafen von Qalansiya
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Unser Camping an der Detwah
- Lagune bei Qalansiya. Die orangen Zelte
- gehören einer Japaner-Reisegruppe
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Im Fischerhafen von Qalansiya, dem
- Ausgangspunkt unserer Bootsfahrt entlang
- der westlichen Steilküste nach Shouab
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- Auf der andern Seite trifft uns fast der Schlag, als wir uns gegen Abend dem Camping
nähern. Er ist übersät von roten Zelten einer JapanerTourgruppe, die dann später
glücklicherweise noch zusammenpackt. Wir bitten, unser Zelt abseits vom Hauptgeschehen
aufzustellen und verbringen bei sehr starkem Wind eine kühle, aber ruhige Nacht.
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Blick vom Meer auf die kleine Siedlung
- von Qeysoh bei Qalansiya. Im Vordergrund
- sind noch verrostete sowietische Tanks in
- Stellung aus der Südjemen-Zeit vor 1990
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Eine Schule von Delphinen,
- mindestens 50 an der Zahl, erfreut
- uns mit ihrem Spiel um
- unser kleines Boot herum
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Eine Gruppe von Möven
- versammelt sich auf einem
- Felsplateau entlang der Steilküste
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- 8. Tag: 16. Februar 2011:
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- Klaus, den wir hier zum dritten Mal treffen, war bereits gestern auf der Bootstour
entlang der westlichen Steilküste nach Shouab. Er empfiehlt uns, möglichst früh
loszufahren, da das Meer im Laufe des Morgens zunehmend unruhiger wird. Heute ist es schon
um 8 Uhr bewegt, als wir unser kleines Boot besteigen. Wie nicht anders zu erwarten, gibt
es hier kein Rettungsmaterial die Fahrt muss einfach klappen!
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Der kilometerlange
- Bilderbuch-Sandstrand an der
- türkis schimmernden Shouab Lagune
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Eine Krabbe hinterlässt im
- unberührten Sand des Shouab
- Strandes ihre Spuren
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Möwen landen am
- verlassenen Shouab Sandstrand
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- Wir sind noch nicht lange am Schaukeln, so sind wir von einer Schule von Delphinen
umringt, mindestens 50 an der Zahl. Für einen kostbaren Moment haben wir die Chance, uns
an ihrem akrobatischen Spiel zu erfreuen. Dann folgen nistende Kormorane an den
senkrechten Felswänden und sich sonnende Grüppchen von Möwen auf Felsplatten.
Zwischendurch gibt es immer wieder kleine, reizvolle Sandbuchten
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Sieht der kleine Felsvorsprung
- entlang der westlichen Steilküste
- nicht wie ein Seepferdchen aus?
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Eine Kolonie von Sokotra Kormoranen
- (Phalacrocorax nigrogularis) schaukelt
- auf den Wellen vor an Qalansiya;
- möglicherweise fischen sie zusammen
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Ende unserer Bootsfahrt. Unser Boot
- fährt zum Hafen von Qalansiya zurück
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- Nach 90 Minuten sind wir am Wendepunkt angelangt am kilometerlangen puderfeinen
Bilderbuch-Strand von Shouab mit seiner türkisfarbenen Lagune. Das Meer ist glatt wie ein
Spiegel und wunderbar zum Schwimmen. Nach nur 40 Minuten holt uns der Kahn jedoch schon
wieder ab. Die 60 Minuten die folgen, werden mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Denn sobald wir von der ruhigen Westküste nach Nordosten schwenken, kommen wir in eine
aufgewühlte See und mindestens zwei Meter hohe Wellen kommen auf uns zu, eine nach der
andern. Unser kleines Boot schlägt bei jeder Talfahrt dermassen hart auf, dass ich
jedesmal befürchte, es breche mir das Rückgrat.
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Blick von einem Übergang auf die
- ausgetrocknete Ebene mit dem Qadama
- Strand gegen den Osten der Insel
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Natürliche Steine sind das Baumaterial
- für viele Behausungen, auch für diese
- Rundhütten am Qadama Strand
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Die Morgensonne steigt hinter
- den Haggier (oder auch Haggeher
- genannt) -Bergen auf
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- Verzweifelt stütze ich mich mit flachen Händen auf der Bank ab, so gut es eben geht,
und versuche, die Schläge einigermassen halbstehend abzudämpfen. Wie lange hält das
Boot diese enorme Belastung noch aus, bevor es auseinanderbricht? Wieviel braucht es noch
bis wir kentern? Die Fahrt wird für mich zu einem wahren Alptraum und ich habe nur noch
einen Wunsch: Heil an Land zu kommen. Denn eines ist sicher: Stellt der Motor ab, so
werden wir gnadenlos mit voller Wucht gegen die Felsen geschleudert.
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Salzpfanne bei Qoba
- (Ghoba/Ghubbah/Qubba je nach
- Schreibweise) zwischen Hadibo
- und Qalansiya gelegen
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Das Salzwasserbecken im Qoba
- Dorf ist der Spielplatz der Kinder
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Alte, vor sich hin rostende
- sowietische Tanks aus der Zeit vor
- 1990 (Volksdemokratische Republik
- Jemen) sind an der Nordküste
- positioniert und aufs Meer gerichtet
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- Als schon Land in Sicht ist, sehen wir plötzlich einen dunklen schwimmenden Teppich vor
uns. Was kann das sein? Beim Näherkommen erkennen wir es. Es ist ein riesiger Schwarm
schwarzer Kormorane beim Fischen ein schöner Abschluss unserer abenteuerlichen
Bootsfahrt. Dann ist es nicht mehr weit bis zum Ufer, wo Ahmed mit dem LandCruiser auf uns
wartet und uns zum Camping an der Detwah-Lagune zurück chauffiert. Als erstes duschen wir
uns dort das Salz vom Leibe. Dann ist Teestunde: Ich bin schon fast süchtig nach dem
stark gesüssten Tee; weniger hingegen nach dem Reis mit Sauce, das anschliessend zum
Mittagessen serviert wird!
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Eine gute Asphaltstrasse
- windet sich im Osten zwischen
- braunen kargen Hügeln von
- Deleisha zum Momi Plateau hoch .....
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..... Eindrückliche Flaschenbäume
- (adenium obesium), auch Wüstenrosen
- genannt, tauchen kurz vor der Abzweigung
- zur Antenne beim Momi Dorf auf .....
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..... ganze Wälder erfreuen unser Auge
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- Um 14.30 Uhr brechen wir zu unserem nächsten Nachtplatz auf: Zur Qadama Beach an der
Nordküste, einem mehrere Kilometer langen verlassenen Sandstrand, wo unser Zelt
mutterseelenalleine steht. Auf dem langen Strandspaziergang folgen uns vier Buben den
ganzen Weg; sie helfen mir, schöne Muscheln zu finden. Am Abend, als wir uns im kleinen
Zelt einrichten wollen, fehlt eine unserer zwei wärmenden Decken Ahmed hat sie
offenbar auf dem Camping der Detwah-Lagune zurückgelassen. Das beschert uns eine kleine
halsbrecherische Nachtfahrt auf einer menschenleeren Strasse. Später in der Nacht meldet
sich unsere Eskorte bei uns ab: Der Führer will per Autostopp nach Hadibo, und Ahmed mit
dem LandCruiser ins nächste Dorf. Hier haben sie keine Gleichgesinnten zum Quatschen.
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Die steinige Piste führt uns durch das
- karge Hochland des Momi-Plateau .....
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.. Gruppen von bizarren weiss
- erodierten Felsen tauchen auf
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.. dann die weidenden Schafe
- und die Bergspitzen in der Ferne
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- 9. Tag: 17. Februar 2011:
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- Frühstück ohne Kaffee er ist ausgegangen. Das Mittagessen wird zum zweiten Mal
von unserer Crew an der einsamen Deleisha-Beach selbst zubereitet, die wir uns mit einem
einzigen Reiher teilen. In Ufernähe spielen zwei Delphine. Es ist geplant, dass hier mal
ein grosses Hotel entstehen soll. Nach dem Essen fahren wir los zum Momi Plateau im Osten,
einer vielversprechenden neuen Landschaft entgegen. Die Strasse windet sich zwischen
kargen braunen Hügeln bergwärts, unterbrochen von leuchtend grünen Palmenoasen.
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Auch im steinigen Gelände bei der
- Antenne beim Momi Plateau wachsen
- Drachenblutbäume (Dracaena cinnabari) .....
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.. und zwischen den Felsbrocken
- in Nischen spriessen zarte Blumen
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Eine einsame Ziege
- beobachtet uns Fremde
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- Wir kommen an einem Wüstenrosen-Wald mit besonders reizvoll blühenden
Exemplaren vorbei, und dann an verstreuten bizarren weissen Felsformationen. Kurz vor am
Dorf Momi biegen wir links auf eine schlechte Piste zum Hochplateau ab, die uns
schliesslich zur Antenne führen soll. Auf der alpinen Landschaft weiden Ziegen, Schafe
und sogar Kühe. Esel mit ihren Jungen, noch unsicher auf ihren Beinen stehend, beobachten
uns vom Pistenrand aus bockstill und neugierig. Ab und zu begegnen wir einem einsamen
Hirten.
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Herrlicher Sonnenuntergang hinter
- den hohen Bergspitzen bei der
- Antenne auf dem Momi Plateau
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Ein neuer stimmungsvoller Tag erwacht
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- Bald wird die Piste immer steiler, steiniger und ausgewaschener; ein sehr schwierig zu
befahrenes Gelände beginnt und oft denken wir, es geht nicht mehr weiter und Ahmed habe
sich verfahren nirgendwo ist etwas von einer Antenne zu sehen. Doch als wir um den
letzten Hügel holpern, sehen wir sie unweit vor uns! Die Rundsicht auf die Bergwelt, die
Täler mit den verstreuten Dörfern und die ferne Küste ist wunderbar. Wir stägern
zwischen den Korallenfelsen herum, wo wir in geschützten kleinen Nischen immer wieder
neue zarte Blumen entdecken blaue, gelbe und weisse.
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Unser Team errichtet unser Zelt an
- einem geschützten Ort bei der Antenne .....
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.. es ist beinahe Vollmond
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..... ein stärkendes Frühstück
- nach einer erholsamen und kühlen Nacht
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- Rufe durchdringen plötzlich die Stille ein Hirte sucht seine Ziegen und treibt
sie in den Kral. Dann verschwindet der Feuerball der Sonne hinter den hohen Bergspitzen.
Es ist unser letzter Sonnenuntergang in der freien Natur Sokotras. Der Mond leuchtet
hell vom Himmel es ist beinahe Vollmond und der Sternenhimmel glitzert über
uns, als wir vom kalten Wind Schutz suchend ins kleine Zelt kriechen. Wir sind zufrieden,
und in der wunderbaren Ruhe schlafen wir schon bald ein.
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Die Antenne, wo wir einen
- unvergesslichen Tag in der Natur und
- die kälteste Nacht im Zelt verbrachten
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Blick nach Westen zu den Haggier
- (Haggeher) -Bergen von der Antenna aus
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Von der Antenne aus, fotografiert
- Emil die Berge bei Homhil im Norden
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- 10. Tag: 18. Februar 2011:
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- Die letzte Nacht war unsere kälteste auf Sokotra. Sonnenstrahlen erwärmen uns am
nächsten Morgen beim Frückstück. Allein schon der Gedanke, das unsere 10-tägige Tour
morgen zu Ende sein wird, stimmt uns traurig. Aber es ist immer noch heute und am
Nachmittag gibt es noch eine kleine Zugabe eine sogenannte
Abschiedstour ins enge Ayhaft-Tal in der Nähe von Hadibo.
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- Von der Antenne aus haben wir einen herrlichen Blick auf das westliche Tal mit den
verstreuten Weilern
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- Ahmed lenkt den LandCruiser auf einer Piste über Stock und Stein, die mehr einem
Bachbett als einem Fahrweg gleicht und uns nochmals so richtig durchschüttelt. An den
Hängen ragen eigenartige, fremdländische Bäume gegen den blauen Himmel einmal
mehr Natur pur. Als wir dann am Ende des malerischen Tals ankommen, das total von einer
hohen Bergkulisse eingekesselt ist, ist das Erlebnis einmal mehr grossartig.
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Ein Hirtenverschlag aus Natursteinen
- gebaut und weidende Schafe im
- Hochland des Momi Plateau
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Vegetationslose Hochebene
- beim Momi Plateau
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Nomaden kommen mit ihren
- Eseln galoppiert, um Hallo zu sagen
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- Um 16 Uhr sind wir zurück im Taj Socotra Hotel in Hadibo. Wir duschen, packen, sichten
Photos und informieren uns im Netz über die neueste Entwicklung der Jemen-Unruhen, die
sich bisher hauptsächlich auf Sanaa und Aden beschränkten. Unsere grösste Sorge
ist, dass die Flughäfen plötzlich schliessen könnten.
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Friedliche Landschaft mit der imposan-
- ten gezackten Bergkulisse an der nördichen Küstenstrasse, etwas östlich von Hadibo
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Westlich von Hadibo beim Flugplatz
- beginnt das enge Ayhaft Tal,
- umgeben von hoch aufragenden Bergen
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Blätterlose Bäume ragen
- wie Skelette gegen den Himmel
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- 11. Tag: 19. Februar 2011: Abflugtag
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- Es ist 6 Uhr morgens. Wir sind reisefertig und warten auf Ahmed, der uns zum Flugplatz
von Hadibo bringen soll. Wo bleibt er? Eine halbe Stunde später taucht der LandCruiser
auf und kurze Zeit später sind wir auch schon am kleinen Flugplatz, wo wir vor 10 Tagen
voller Erwartungen landeten. War es die 850 wert, die wir jetzt am Ende unserer
Reise Ahmed in die Hände drücken? Sie waren es definitiv wert! Wir verabschieden uns mit
einem kräftigen Händedruck von unserem Fahrer der Führer musste ausschlafen; der
Chef des Unternehmens, Meetaq, war schon wieder mit einer neuen Gruppe in Qalansiya
unterwegs. Zehn Tage waren wir zusammen es war eine unvergessliche Zeit. Zwar hat
nicht immer alles ganz geklappt, aber er war immer derjenige, der sich bemühte, uns
zufrieden zu stellen.
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Auf der steinigen Piste ins
- Ayhaft Tal wurden wir so richtig
- durchgeschüttelt
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Verschiedene Baumarten
- und Sträucher wachsen an den
- steinigen Hängen des Ayhaft Tals
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Das winzige Dorf Ayhaft ist
- von einer bizarren
- Berglandschaft eingekesselt
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- Als das Flugzeug der Felix Airways abhebt und der Küste entlang fliegt, meldet sich die
Stimme des Kapitäns. Er weist auf die Sehenswürdigkeiten hin, die wir gerade
überfliegen. Kaum haben wir sie verlassen, träumen wir schon wieder davon von der
Detwah Lagune, dem Shouab Sandstrand und von all den anderen wunderbaren Ecken dieser
einzigartigen Insel eines der letzten Naturjuwele dieser Erde? Wie lange wohl noch?
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Beim Verlassen von Sokotra sehen
- wir tief unter uns die friedliche Detwah
- Lagune. Am oberen Ende liegt der
- Camping und dahinter Qalansiya
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Die westliche Steilküste und
- der darüber liegende Sandstrand
- von Shouab sind gut sichtbar
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Ein letzter Blick auf das
- wunderschöne Jemen bei unserer
- Zwischenlandung in Mukhalla
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Weitere
Webseiten aus dem Jemen, wo wir im Februar 2011 die Insel Sokotra besuchten:
(ohne unser Fahrzeug)
- Jemen-Autoreise (vom Oman nach Saudi Arabien) - mit
unserem Fahrzeug vom 16. Mai bis 15. Juni 1996
- 1. Teil: Sokotra-Reise im Jemen (Osten)
Hadibo - Dihamri - Arher Beach
- 2. Teil: Sokotra-Reise im Jemen (Süden) Homhil - Aomak Beach - Wadi Daerhu - Dicksam Plateau
- 4. Teil: Vereinigte Arabischen Emirate Sharjah - Dubai
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