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Bilder unserer Französisch-Polynesien-Reise
(Insel Tahiti - Gesellschaftsinseln: Teil 2)
 
 
 
Teil 1: Insel Tahiti
Teil 3: Insel Moorea
25-jähriges Reisejubiläum in Tahiti
 
 
 
 
 
       
 
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letzte Foto aufgenommen: 15.9.09
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55  An der Südküste von Tahiti Iti,
bei Pointe Riti, bietet eine Landzunge
Schutz vom offenen Meer –
ideal für Kinder zum Baden
 56  Kleiner Bootssteg am Ende der
südlichen Küstenstrasse von
Tahiti Iti in Teahupoo
57  Sonntagsvergnügen am
Taiharuru Strand an der
Nordküste von Tahiti Iti
 
Unmittelbar nach Ankunft in Tahiti müssen wir uns bereits um die Autobewilligung für die nächste Destination, dem Königreich Tonga, kümmern, denn drei Monate Touristenaufenthalt ist das Maximum, das man in Französisch Polynesien bewilligt kriegt, es sei denn, man stellt bereits im Heimatland vor der Abreise bei der französischen Botschaft einen Verlängerungsantrag. Zwei weitere Monate sollen dann normalerweise zugestanden werden. Irgendwie finden wir es nicht fair, dass sich die Tahitier mit ihrem französischen EU-Pass in ganz Europa und somit auch in der Schweiz frei bewegen können, während wir aber Tahiti definitiv nach drei Monaten verlassen müssen. Übrigens gilt die gleiche Ungerechtigkeit auch für Neukaledonien. Nun, drei Monate erweisen sich dann doch als genug.
 
 
 
 
 
 
58  Evangelische Kirche von Pueu
an der Nordküste von Tahiti Iti
 59  Tautira, wo die nördlicheKüsten-
strasse von Tahiti Iti beim Vaitepiha-Tal
endet, ist einer unserer Lieblingsorte,
fast 70 km von Papeete entfernt
60  Tautira’s „Dorfende-Schild“
markiert nicht nur das Ende des Weilers,
sondern auch das Ende der nördlichen
Küstenstrasse der Halbinsel Tahiti Iti
 
Bei blauem Himmel packen wir jeweils unseren Lunch – vielfach Salami, Leberpastete, verschiedene Käsesorten (meistens Emmentaler, Raclette und Brie) und für den Durst einheimisches Hinano Tahiti Beer – in unsere „Engel“-Kühlbox, den wir dann herzhaft an unserem Campingtisch irgendwo geniessen, wo es uns eben gerade am besten gefällt. Das Brot, ein frisch gebackenes knuspriges Baguette, gibt es überall unterwegs zu kaufen. Sehr angetan hat es uns das noch weitgehend ursprüngliche „Kleine Tahiti“, besonders die Nordküste, wo die Strasse im Dorf Tautira beim letzten Haus abrupt endet. In seinem Garten steht dann auch nostalgisch und ein bisschen verloren das “Ortsende-Schild”. In dieser abgelegenen Gegend ankerte Kapitän James Cook am 12. August 1777 mit seinem Schiff “Endeavour”.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
61  Ein Ausleger-Boot begibt sich aufs
offene Meer in Tautira, dem Ankerplatz von
Capt. James Cook am 12. August 1777
mit seinem Schiff Endeavour
 62  Ballspiel am schwarzen
Taiharuru Sandstrand an der
Nordküste von Tahiti Iti
63  Das Gegenlicht hebt die bergige
Nordküste von Tahiti Nui (Hauptinsel)
besonders hervor
 
Am dortigen schwarzen Sandstrand mit toller Sicht auf die Hauptinsel Tahiti Nui setzen wir uns zum Mittagessen an unseren eigenen Campingtisch (Macht der Gewohnheit?); hölzerne Picknicktische sind nämlich vorhanden. „Das ist ja unglaublich“, hören wir plötzlich eine Frau in einer familiären Sprache ausrufen. Sie studiert am LandCruiser gerade das Band mit unserer Länderliste. „Das musst Du sehen“, ruft sie ihrem Mann zu. So kommt es, dass wir einmal mehr dank des speziellen Aussehens unseres Autos interessante Menschen kennenlernen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
64  Im Papenoo-Tal blockiert ein
umgestürzter Baum unsere Weiterfahrt
zum Urufaau-Pass (Tunnel) und
Vaihiria-See. Wir verschaffen uns
mit der Machete einen Durchgang .....
 65  ..... und setzen unsere
„Bergtour“ in einer 20%-igen
Berg- und Talfahrt bis zur Pass-
höhe auf 887m beim 111m
langen einspurigen Tunnel fort .....
66  ..... je höher wir steigen, desto
spektakulärer wird das Bergpanorama
(Mt. Mouatamaiti (1’471m), das
„Schweizer Matterhorn“ von Tahiti)
 
„Ich war durch meinen Job bei der Swiss (Swissair) auch schon in 140 Ländern“, erzählt der Gatte stolz. Seit kurzem hat er sich mit 61 Jahren vorzeitig pensionieren lassen und träumt nun auch davon, einmal für längere Zeit auf Reise zu gehen, muss aber seine zurzeit noch arbeitende Frau davon überzeugen. Die Begegnung mit uns gibt ihm sichtlich einen zusätzlichen Ansporn, und wer weiss, vielleicht konnten wir sogar bei seiner Frau ein bisschen Lust auf Abenteuer wecken? Die beiden haben eine Tour mit dem Kreuzer „Paul Gauguin“ durch die Inselwelt Polynesien gebucht – eine 100% gegensätzliche Art und Preisklasse unseres Reisens (7-tägige Kreuzfahrt kostet ab € 3'000 pro Person). Nein, wir sind gar nicht neidisch und tauschen möchten wir auch nicht!
 
 
 
 
 
 
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Im Papenoo Tal rauschen überall Dutzende von Wasserfällen über senkrechte Bergwände in die Tiefe
 
Anstelle einer luxuriösen Meerfahrt freuen wir uns eher auf die Bergwelt, auf die Trans-Tahiti-Route, die uns in einen vulkanischen Krater führt, der Tahiti vor Millionen von Jahren geformt hat. Nach tagelangem schlechtem Wetter ist es endlich soweit. Ein klarer Tag kündigt sich an und wir packen die Gelegenheit beim Schopf. An der Nordküste beim Dorf Papenoo zweigen wir ins Landesinnere ab und folgen dem Papenoo-Tal mit dem grössten Fluss Tahiti’s. Es herrscht null Verkehr. Die Stille ist wunderbar: Kein Hundegebell, kein Krähen der Hähne, kein Autolärm.
 
 
 
 
 
 
70  Auf der Passhöhe von 887m
(Urufaau-Pass), 20km von Papenoo
an der Nordküste entfernt (welches
ca. 20km von Papeete liegt) führt ein
111m langer in den Bergkamm
gehauener Tunnel auf die Südseite, wo
an der Piste zur Südküste bei Mataiea
(15km weiter) seit längerem kein
Unterhalt mehr durchgeführt wurde
 71  Zwischen dem Tunnel und
dem 15km entfernten Mataiea
an der Südküste (welches ca. 47km
von Papeete entfernt ist) liegt zwischen
hohen Bergrücken eingebettet auf
473m Höhe der kleine Vaihiria-Bergsee.
Die letzten 12km vom See nach
Mataiea sind leider jedoch nur ab
und zu fürs Publikum offen
72  Wir parkieren unseren
LandCruiser an der Nordseite
des Bergtunnels auf dem
Urufaau-Pass, der zum
Vaihiria-See und weiter nach
Mataeia an der Südküste führt
 
Überall tauchen Bergspitzen auf, überall glitzert das Weiss der vielen Wasserfälle, die über senkrechte bewaldete Wände in die Tiefe rauschen, und überall ist Natur pur mit bunten wilden Blumen, Sträuchern und Bäumen. Wir kommen an den kleinen Staudämmen vorbei, die 30 – 40% von Tahiti’s Elektrizität liefern. Dass das Wasser darnach in den riesigen Röhren direkt ins Meer anstatt zur knappen Wasserversorgung nach Papeete geleitet wird, versteht auch der Franzose Alain nicht, der für die Elektrizitätsgesellschaft arbeitet.
 
 
 
 
 
 
 
 
73  Moose und Flechten
bedecken die Baumstämme
in der sauberen Bergluft
 74  Wir verlassen das Bergmassiv,
das die Nord- von der Südseite trennt
75  Tahiti’s Bergwelt: Das Papenoo-
Tal mit dem gleichnamigem Fluss,
dem grössten und längsten in Tahiti
 
Wir treffen ihn bei einem umgestürzten Baum, der quer über der Strasse liegt und uns beiden die Weiterfahrt blockiert. Es gibt wohl eine Art Notumfahrung, die für Alain's leeren Pickup kein Problem ist, aber deren Schräglage für unseren dachlastigen LandCruiser das sichere Umkippen bedeuten würde. Umkehren ist aber keine Option. Warum versuchen wir uns nicht einen Durchgang mit unserer Machete zu verschaffen, die schon seit Beginn unserer Reise zu unserer Grundausrüstung gehört? Nachdem einige der Hauptäste weggeschlagen sind, machen wir einen ersten vorsichtigen Versuch. Hurra, es klappt. Der LandCruiser kriegt zwar dabei einige kleine Kratzer ab, aber nichts Ernsthaftes, worüber wir uns sorgen müssten.
 
 
 
 
 
 
76  Papeete, die Hauptstadt
Französisch Polynesiens, sitzt auf
einem schmalen Landstrich, eingekeilt
zwischen dem Meer und einer
beeindruckenden Bergkulisse
 77  Der chinesische Tempel Kanti
in Mamao bei Papeete mit seinen
geschwungenen roten Dächern und
seinem Seerosen-Teich sticht von
der normalen Architektur ab
78  Die weissen Grabstätten des
chinesischen Friedhofs bei Pirae/
Papeete, die mehrstufig an einem
Berghang kleben, sind schon
von weitem sichtbar
 
Das Panorama wird zunehmend spektakulärer je mehr wir auf der schmalen, einspurigen Betonpiste, welche die französische Armee erst kürzlich fertig gebaut hat, an Höhe erklimmen. Der 1'471m hohe Mt. Mouatamaiti – von uns persönlich wegen seiner spezifischen Form „Tahiti’s Matterhorn“ genannt – sticht besonders attraktiv hervor. Nach einigen 25%igen Steigungen erreichen wir dann den Urufaau-Pass auf 887m Höhe, wo uns ein 111m langer tropfender, aus dem Fels gehauener einspuriger Tunnel mit tiefen Wasserpfützen auf die Südseite führt. Die Fortsetzung zum Vaihiria Bergsee, auf 473m gelegen, und weiter nach Mataiea an der Südküste, entpuppt sich als ebenso steil und äusserst rau. Der Abschnitt vom Vaihiria-See nach Mataiea ist manchmal geschlossen.
 
 
 
 
 
 
79  Strassenmusikanten unterhalten
am Boulevard Pomare in Papeete
die Passanten und erhoffen
sich eine kleine Spende
 80  Emil lässt sich im Fernsehstudio
der Tahiti Nui Télévision für die
Talkshow „Manihini“ am
4.10.09 schminken
81  Robert, ein pensionierter Lehrer
vom französischen Wallis & Futuna,
lädt uns zu einem herrlichen Couscous
und weiteren Köstlichkeiten ein
 
Das Teilstück vom Scheitel-Tunnel zum Vaihiria-See wurde offensichtlich seit sehr langer Zeit nicht mehr unterhalten. Deshalb wollen wir unserem alten LandCruiser die Tortur, sich durch eine steinige, wüst ausgewaschene Piste quälen zu müssen, ersparen und parkieren ihn am Südende des Tunnels, von wo wir zu Fuss weiter ziehen. Kurze Zeit später erblicken wir tief unter uns bereits das schmale Band des grün leuchtenden Sees, zwischen hohen Bergrücken eingebettet – ein Bild vollkommenen Friedens. Noch ist keiner der offenen Safari-Jeeps in Sicht. Sie kommen uns erst viel später entgegen, als wir auf unserem Rückweg bereits an einem idyllischen Plätzchen am Fluss unten im Tal friedlich picknicken.
 
 
 
 
 
 
 
 
82  Seerosen sind immer ein
Foto wert –
beim Rathaus von Papeete
 83  Bougainvillea sind in ihren
Farben und ihrem Volumen
immer ein erfrischender Anblick
84  Diese hängenden gelben
Kelchblüten wachsen
auf einem Baum
 
„Die Franzosen haben unsere Kultur gestohlen“, hören wir nicht nur einmal. Der Wunschgedanke, zur „Vor-Franzosen-Zeit“ zurückzukehren, scheint zurzeit recht verbreitet zu sein. So lebt z.B. auch das traditionelle Tätowieren wieder auf. Ist es ein Zeichen ihrer Identität oder vielleicht auch nur, um zu zeigen, wir stark man ist? Denn dieser „Schmuck“ heisst, sich einer sehr schmerzhaften Prozedur zu unterziehen. Erstaunlicherweise sieht man auch Frauen, die entweder am Oberarm oder am Fussgelenk tätowiert sind. Kann man damit das Rad der Zeit überhaupt zurückdrehen?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
85  Liliana steht vor dem Haamaremare
Rahi Wasserfall, der zu den drei
Tefaarumai Wasserfällen an der Nordküste,
10 km östlich von Papenoo, gehört
 86  Der grösste der drei
Tefaarumai Wasserfälle,
genannt Vaimahuta, rauscht
durch tropische Vegetation ins Tal
87  Seite an Seite stehen die zwei
andern Tefaarumai Wasserfälle: Der
Haamaremare Rahi (links)und der
Haamaremare Iti (rechts)
 
Wir bezweifeln, dass nur einer der vielen Autofahrer, die wir in Mahina jeden Morgen bereits ab 5 Uhr in der stockenden Kolonne stehen sehen, um im 10 km entfernten Papeete rechtzeitig am Arbeitsplatz zu erscheinen, bereit wäre, auf seinen fahrbaren Untersatz oder all die andern Lebensqualitäten zu verzichten, die mit dem Geld, das die Franzosen in diese Insel reinbuttern, eben ermöglicht werden (jährlich rund € l.25 Milliarden – haben wir gehört). Tahiti ist zwar autonom, doch hat Frankreich in einigen Ressorts immer noch das Sagen, z.B. in der Verteidigung, in der Justiz und in der Aussenpolitik. Tahiti’s Bruttosozialprodukt liegt bei US$ 22'000 p.P., während z.B. dasjenige des selbständigen Inselstaates Vanuatu nur US$ 2'442 beträgt. Ist es die Unabhängigkeit wert?
 
 
 
 
 
 
88  Glücklich! Am Point Outuaiai in
Arue prosten wir auf unser
25-jähriges Reisejubiläum
 89  Als Auftakt zu unserem
Jubiläumstag erfreut uns die
Finkenmutter mit ihrer
unersättlichen Jungmannschaft
90  Am Mittag unseres 25. Reise-
jubiläums sind wir bei Elise und Mathieu
(links) und ihrem Freund Etienne (neben
Emil) zu einem Fischessen in Arue eingeladen
 
Die TV Antenne, die von einer Höhe von 1’441m aus über die Stadt Papeete wacht, steht immer noch auf unserer Wunschliste. Jedoch erst nach tagelangem Warten verspricht das Wetter eine einigermassen gute Sicht. Eine sehr steile und sehr kurvenreiche Schotterpiste führt durch einen herrlichen Wald mit weitausladenden Farnbäumen bergwärts. Langsam, aber stetig nimmt unser LandCruiser Kurve um Kurve in Angriff. Immer wieder halten wir an, um aufs Meer hinunter zu blicken, wo das Blau und Türkis der Lagune fast unwirklich wirkt, und Moorea, die Schwesterinsel gegenüber, sich zackig vom Meer empor hebt. Als wir nach bald 10km um eine weitere Kurve kommen, stehen wir völlig unerwartet vor einem tiefen Tal, eingerahmt von einer spektakulären Bergkulisse, durch deren Gipfel Nebelfetzen gleiten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
91  Eine weitere der vielen
tropischen Blumenarten
 92   Das Grabmal von König
Pomare V, dem letzten Herrscher
der Pomare-Dynastie, steht
am Point Outuaiai in Arue
93  Prachtvolle Evangelische Kirche
von Arue beim Point Outuaiai
 
Emil ist glücklich, denn die Berge sind seine bevorzugte Welt. Zugegeben, es ist ein herrlicher Ausblick, aber ich kann mich ebenso an den rotgrünen Farnen und wilden bunten Blumen freuen, die an den Böschungen am Wegesrand blühen. Kurz darauf erreichen wir die Antenne selbst. Was für eine herbe Enttäuschung: Anstatt dass sich uns die nördliche Bergkulisse zeigt, blicken wir in ein kompaktes weisses Nebelloch. „Vielleicht wäre noch vor einer Stunde die Sicht klar gewesen“ ärgert sich Emil. Na ja, immerhin sahen wir weiter unten einen Teil der spektakulären Bergwelt, denn auf dem Rückweg ist auch sie unter einer dicken Wolkendecke versteckt.
 
 
 
 
 
 
94  Wir winden uns den schmalen
Waldweg von Faaa zur TV Antenne
hoch, die auf dem „Massif du Pic
Vert“ auf einer Höhe von 1’441m
über die Stadt Papeete wacht
 95  Neue Farnsprösslinge
wachsen reichlich in der luftigen
Höhe bei der TV Antenne
96  Üppiges Grün mit
Bartflechten und Farnen
bedeckt die Hänge
auf 1’400m Höhe
 
Als wir am Sonntag, 18. Oktober, aufstehen, empfängt uns das familiäre herzerfrischende Gezwitscher der Finken. Zudem lacht uns der schönste Tag seit unserer Ankunft an: Stechendklar, tiefblau und wolkenlos. Nie zuvor haben wir die Konturen der Berge und die der Schwester-Insel Moorea so messerscharf gesehen. Was für ein wunderbarer Zufall, denn genau heute dürfen wir einen ganz besonderen Geburtstag feiern: Unser „Silbernes
Reisejubiläum – 25 Jahre auf Achse!“ Unsere Gedanken wandern zurück zu unserem chaotischen Aufbruch in Zürich, wo wir haarscharf unseren Absprung verpassten, nämlich den Zug nach Luxemburg mit dem Anschlussflug nach New York.
 
 
 
 
 
97  Ein Märchenwald mit
Farnbäumen bei der TV Antenne
 98  Nebelfetzen steigen vom
„Plateau Tamanu“ in die Bergwelt
bei der TV Antenne
99  Unser LandCruiser wirkt wie
eine Ameise unter den gigantischen
Bäumen bei der TV Antenne
 
Die Routine des Alltags mit dem Abenteuer der Welt zu tauschen, war die beste Entscheidung unseres Lebens. Wir haben es keinen einzigen Moment bereut. Unser Reisejubiläum feiern wir am Mittag zusammen mit Elise und Mathieu und deren Freund Etienne in ihrem gepflegten Garten bei einem typisch polynesischen Mahl, einer Platte mit französischem Käse und einer Flasche Rotwein. Elise und Mathieu planen demnächst auch eine längere Weltreise und wir sind nun ihr grosses Vorbild. Passend zu diesem Tag ist das Hauptthema denn auch das Reisen. Zurück in unserem Bungalow knallt ein Korken, und vertraut zu zweit stossen wir mit einem Glas sprudelndem Champagner auf diesen besonderen Meilenstein an, wobei wir uns selber noch viele weitere unfallfreie und glückliche Reisejahre wünschen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
100  Eine rote Blume sticht aus
dem Grün des Waldes hervor
 101  Gelbe Blumen hängen
in Bündeln an einem Baum
102  Rote Frangipani Blüten ragen
gegen den tief blauen Himmel
 
Fünf Tage später, am 23. Oktober 2009, brechen wir auf, um mehr von der Welt zu sehen. Wir stecken unseren LandCruiser in seinen 17. Container, und tags darauf fliegen wir mit Air New Zealand via Auckland in Neuseeland unserem nächsten Ziel entgegen: Tonga.
Nachwort Ende Februar 2010: Rückblickend war Tahiti als 165. Land und speziell die Schwesterinsel Moorea der Höhepunkt unserer langen Reise und würdig, das 25. Reisejubiläum zu „beherbergen“. Französisch Polynesien hat zwar einige negative Punkte, jedoch ist die Natur wirklich einmalig. Wie schnell doch die Zeit vergeht – erst befanden wir uns noch beim 20-jährigen in Saint Martin in der Karibik!
 
 
 
 
 
 
103  Noor ist schon in jungen
Jahren eine polynesische Schönheit
 104  Abschied von Astrid und
Marc, unseren liebenswürdigen
Gastgebern im „Tahiti Vacations“ in
Mahina, wo wir zwei unbeschwerte
Monate verbringen durften
105  Emil fährt im Hafen von Papeete
unseren LandCruiser in seinen
17. Container. Thierry, der Manager
der Swire Shipping Agencies (links)
und einer seiner Mitarbeiter schauen zu
 
 
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