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Bilder des ersten Teils unserer Neukaledonien-Reise
(Nouméa und der Süden von Grande Terre)
Teil 2: Norden #1 von Grande Terre
Teil 3: Norden #2 von Grande Terre
 
 
 
 
 
 
Neukaledonien-Karte
 
 
 
        Pazifik-Karte
 

 
letzte Foto: 20.8.08
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01  Das Team unseres Schiffsagenten
„Logistique et Transit Martin“ gruppiert
sich im Hafen von Nouméa um unseren
LandCruiser, nachdem er vom Zoll
freigegeben worden ist
 02  Vom Hügel der „Auberge de
Jeunesse“ (Jugendherberge) blicken
wir auf Nouméa’s St. Joseph
Kathedrale und den Jachthafen
03  Anse Vata ist eine der zwei
bekanntesten Strandbuchten von
Neukaledoniens Hauptstadt
Nouméa. Es herrscht eine
Mittelmeer-Atmosphäre
 
 
 
 
 
 
 
 
 
04  Emil lässt sich mit einer
eindrücklich geschnitzten Figur
im „Tjibaou Kulturzentrum“ in
Nouméa fotografieren
 05  Nouméa’s „Tijabaou Kultur-
zentrum“ mit seiner eigenwilligen
Architektur wurde von Renzo Piano
realisiert und umfasst 6’700 m2
06  Diese konische Strohhütte
im „Tijabaou Kulturzentrum“ in
Nouméa stellt die traditionelle
Bauweise des Südens dar
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
07  Das palmenumsäumte Ufer der
Bucht von Boulari bei Nouméa
verbreitet den Charme des Pazifiks
 08  Eine Mutter picknickt
mit ihrem Kind an der
Anse Vata Bucht
09  Ein Segler fährt vor dem auf
dem Inselchen Maître gelegenen
luxuriösen Hotelkomplex
„Coral Palm Island Resort“ vorbei
 
 
 
 
 
 
 
10  In Saint-Michel – ca. 15km
östlich von Nouméa – sticht die
einsam am Fusse des Monts
Koghis Gebirgsmassivs
stehende Kirche ins Auge
 11  Wir fahren gegen den „Parc de
la Rivière Bleue“ im Süden der
Hauptinsel von Grand Terre. Das
Naturreservat entstand 1980 und
breitet sich über 9’045 Hektaren aus
12  Imposante Araukarien-Wälder
prägen das Landschaftsbild des
„Parc de la Rivière Bleue“ mit seinen
zwei Flusstälern, der Rivière Bleue
und der Rivière Blanche
 
 
 
 
 
 
 
13  Morgenstimmung im Rivière
Blanche Flusstal, als wir mit
unserem LandCruiser dem
Yaté Stausee entlang fahren .....
 14  ..... nach der Pérignon Brücke
müssen wir in den obligatorischen
Shuttle Bus umsteigen. Unser erster
Halt gilt dem „versunkenen Wald“
(«La Forêt Noyée»), dessen
gebleichten Äste sich wunderbar
im ruhigen Wasser des gestauten
Yaté Sees widerspiegeln .....
15  .....das Landschaftsbild
entlang des Rivière Blanche
Flusstals strahlt Ruhe aus
 
 
 
 
 
 
 
Die Verschiedenheit und Reichhaltigkeit der Flora und Fauna im „Parc de la Rivière Bleue“ ist einzigartig:
16  Die tiefrote „Amyema
Scandens“ – eine Mistelart –
wächst direkt aus dem Stamm .....
 17  ..... und birnenförmige Knospen,
deren Name wir nicht kennen (einen
ähnlichen Baum haben wir in Hong
Kong gesehen: Zeile 7 rechts)
18  Eine der zarten Blumen,
die in den Minenzonen wieder
Wurzeln gefasst hat
 
 
 
 
 
 
 
 
19  Die fleischfressende „Kannen-
pflanze“ ist mit einer Flüssigkeit ge-
füllt, die Insekten anlockt. Ihr Deckel
verhindert, dass diese bei Regen ver-
dünnt wird. Fallen die Insekten in diese
Flüssigkeit, werden sie verdaut und
liefern dadurch der Pflanze Nährstoffe
[ähnliche Pflanzen haben wir in Sarawak
(im Nordosten = Bildzeile 10 links;
im Süden = Bildzeile 8 Mitte)
auf Borneo (= Bild Nr. 44) gesehen]
 20  Die goldgelbe “Oxera coronata”
sahenwir am häufigsten
an der Pazifikküste
21  Zwischen all dem Busch
entdecken wir diese
winzige weisse Orchidee
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
22  Der Cagou ist ein endemischer
Vogel Neukaledoniens und gleichzeitig
das Nationalemblem. Er ist flugunfähig
und lebt in dichtem Regenwald, wo er
über 20 Jahre alt werden kann. Er legt
nur ein einziges Ei, ein- oder zweimal
jährlich, weshalb er zu den am
Aussterben bedrohten Tierarten gehört
 23  Dieser riesige Kaori Baum ist
der grösste Neukaledoniens. Der
Durchmesser seines Stammes erreicht
2.70m. Betreffend sein Alter: .....
er stand schon vor 1’000 Jahren hier!
Einen noch älteren Baum haben wir
auf der Nordinsel Neuseelands
gesehen (Bild Nr. 378)
24  Ein Schmetterling ruht
sich auf einem Blatt aus
 
 
 
 
 
 
 
 
 
25  Die „Dracophyllum ramosum”,
das Drachenblatt, sticht überall
aus der Buschlandschaft hervor.
Wenn es blüht, ist es weiss,
wechselt dann auf braun-schwarz,
nachdem es verblüht ist
 26  Liliana posiert vor dem Rivière
Blanche Flusstal im „Parc
Provincial de la Rivière Bleue“
27  Ein Hauch von Abenteuer:
Diese an Afrika erinnernde rote
Erdpiste führt zum höchsten Punkt
des Rivière Blanche Flusstals –
bei Regen eine äusserst
glitschige Angelegenheit
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Stimmungen von unserem einsamen Hügel-Buschcamp aus auf die „Plaine des Lacs“ Ebene:
28  Drei Seen verfärben sich
rötlich bei Sonnenuntergang
 29  Die Sonne steigt hinter
der Hügelkette auf
30  Morgennebel kräuselt
sich im Tal
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
31  Allein mit der Natur: Ein
perfektes Busch Camp im menschen-
leeren Land des Südens .....
 32  ..... eine der vielen roten
Laterit-Erdpisten, welche durch
die Buschlandschaft führen –
wer denkt da nicht eher an
Afrika als an den Pazifik? .....
33  ..... für 4x4 Enthusiasten alle
möglichen Varianten, hier eine
steinige Allradpiste
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
34  Bei der Goro Nickel Mine gibt es für
uns wegen Strassenarbeiten kein Weiter-
kommen zum Meer an der Ostküste .....
 35  ..... ein hilfreicher Minen-
arbeiter zeichnet Emil
einen Alternativweg auf .....
36  ..... was heisst, dass wir in den
Genuss weiterer abenteuerlicher
Pisten kommen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
37  Der Madeleine Wasserfall
(Chutes de la Madeleine) liegt in
wunderbar unberührter Natur und
ist ein Höhepunkt des südlichen Zipfels
 38  Der “Retrophyllum minor” ist
nur in Neukaledonien zu Hause und
heisst hier „Bois bouchon“. Er steht
im Wasser an Flussufern, hier in
der „Réserve Spéciale Botanique
des Chutes de la Madeleine“
39  Der „Fluss der Seen“ (Rivière
des Lacs) schlängelt sich beim
Netcha Camping durch eine intakt
gebliebene natürliche Landschaft
 
 
 
 
 
 
 
                                  40                                                                       41
Es ist erstaunlich, was die unfruchtbare und mineralhaltige Erde des Südens alles an
Pflanzen hergibt. Diese spezielle Blume entdecken wir gegenüber dem Netcha Camping
42  Weisse Flechten wuchern in
der roten Erde. Oft bilden sie
weitflächige Teppiche. Fasst
man sie an, erzeugen sie das
Gefühl eines feuchten Schwammes
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
43  In der Umgebung des Madeleine
Wasserfalls sehen wir die rote Glocke
„Bikkia campanulata“ .....
 44  ..... dieses spezielle Gras
mit den hellbraunen Samen .....
45  ..... und die endemische Föhrenart
„Neocallitropsis pancheri“ mit ihrem
sehr ölhaltigen Holz. Dieses wurde zur
Herstellung von Parfum verwendet, was
zu seiner fast gänzlichen Ausrottung führte.
Seit 1942 ist diese Föhrenart nun geschützt
 
 
 
 
 
 
 
46  Blick über den gestauten Yaté
See, der die Elektrizität für die ganze
Umgebung von Nouméa liefert
 47  Das steinige, infolge des Yaté
Staudammes fast ausgetrocknete
Bett des Yaté Flusses
48  Abstieg an die Pazifikküste
mit der Yaté-Flussmündung und
dem Weiler Wao
 
 
 
 
 
 
 
49  Eine Gruppe traditionell gekleideter
Kanaken bewegt sich betend durch die
enge und kurvenreiche Inselstrasse zum
Touaourou Dorf .....
 50  ..... die weissblaue Kirche der
Mission von Touaourou wird vom warmen
Abendlicht angestrahlt – zusammen mit den
Palmen die perfekte Südseestimmung
51  Das geschmücktes Innere
der Mission von Touaourou
 
 
 
 
 
 
 
52  Der Ort Yaté, der auf der Strassenkarte
dick gedruckt ist, besteht lediglich aus einem
Laden und zwei Benzinzapfsäulen. Aber
seine Lage in der tropischen Umgebung
am gleichnamigen Fluss ist sehr schön
 53  Bei unserem Buschcamp an
der Pazifikküste erleben wir einen
fantastischen Sonnenaufgang
54  Ein blaues Meer und sich im
Wind biegende Palmen –
was wollen wir mehr!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
55  Unser Camp auf einem idyllischen
Flecken am südlichsten Punkt Neu-
kaledoniens in der Nähe des Dorfes Goro
 56  Ein Mangrovenbaum zeigt
seine weitverzweigten Wurzeln
57  Neben unserem Camp in Goro
entdecken wir diese weiss-schwarz
gestreifte Schlange mit einem gelben
Kopf. Es ist eine giftige gebänderte
Gelblippen-Seeschlange (Nattern-
Plattschwanz). Sie ernährt sich im Meer
und kommt zum Verdauen an Land
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
58  Überreste einer ehemals japanischen
Chrommine ausserhalb von Goro, die zu
Beginn des zweiten Weltkriegs verlassen wurde
 59  Wir fahren gegen die Bucht
von Prony im einsamen Süden
60  Das Wasser des „Lac en Huit“ in
der „Plaine de Lacs“ Ebene ist so still, dass
sich der ganze Himmel darin widerspiegelt
 
 
 
 
 
 
 
61  Liliana posiert vor der ehemaligen
Sträflingskolonie in Prony, die mehr und
mehr von den Wurzeln der Feigenbäume
überrannt wird. Dieses Lager diente der
Abschiebung von Sträflingen, mehr oder
weniger analog desjenigen auf den Inseln
„Îles du Salut“ in Französisch Guyana
(= Bildzeile 10 Mitte)
 62  Diese blauen Kirschen sind
von einem Baum gefallen, der in der
Nähe der ehemaligen Sträflingskolonie
in Prony wächst. Sie kommen
zwischen Indien und dem Zentral-
Pazifik vor und sind auch essbar,
wenn auch etwas mehlig
63  Dieser Feigenbaum in Prony
zeigt, wie immense sich seine
Wurzeln ausbreiten können
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
64  Pilze an einem toten
Baumstamm bei der ehemaligen
Sträflingskolonie in Prony
 65  Das klare Bächlein mit dem
kleinen Wasserfall in Prony, wo wir
unseren Wasservorrat auffüllen.
Glücklicherweise ist das Wasser
fast in ganz Neukaledonien trinkbar
66  Die Wurzelstöcke des Pandanus
Baumes sind fast so gross wie Liliana
 
 
 
 
 
 
 
67  Blick über die Prony Bucht.
Die Segelschiffe ankern in der
„Baie de la Somme“
 68  Wir fahren durch die uns ans Herz
gewachsene einsame Landschaft des
Südens über den „Col de Prony“
wieder nach Nouméa zurück
69  Eine Familie vergnügt sich bei
Ebbe an Nouméa’s Magenta Bucht
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Lokale (Kanaken) Familien geniessen das Wochenende an Nouméa’s Magenta Bucht
Fortsetzungen:  
Zeitungsartikel über uns in Neukaledonien:
Artikel: "Un voyage sans fin", Les Nouvelles Calédoniennes - 27. August 2008