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- Sri Lanka-Karte
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- Südasien-Karte
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- letzte Foto: 25. Mai 2011
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Wir befinden uns 16km oberhalb
- Haputale, dem berühmtesten Teegebiet
- Sri Lankas, wo der begehrte Lipton Tee
- an den nebelverhangenen Berghängen
- wächst heute verwaltet durch die
- Dambatenne Tee Produktion
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Ein Schild weist zum Liptons Sitz
- hin einem Aussichtspunkt auf 1970m
- Höhe, benannt nach dem schottischen
- Pionier Sir Thomas Lipton, der von hier
- aus sein Tee-Imperium überwachte
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Eine steinige Allwetterstrasse führt
- durch die rollenden Lipton Tee-Hügel
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- Nach zwei entspannten Tagen sind wir wieder für neue Taten bereit. Auf einer
landschaftlich schönen Höhenstrasse dringen wir weiter in die südlichen
Hills vor, von 1041 m Höhe in Ella auf
1580m in Haputale, auf einem schmalen Bergkamm gelegen. Unterwegs, bei Bandarawela,
liegt der kleine, aber feine Dowa Tempel mit seinem imposanten, zurzeit zwar etwas
vermoosten 4m hohen in einen vertikalen Felsen gehauenen Buddha. Er wacht über dem
Höhlentempel.
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Während wir immer höher in den
- Nebel hinauf klettern, begegnen wir
- einigen Teeplantagen-Arbeitern .....
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.. sie packen die geernteten
- Teeblätter um und laden sie auf
- einen Lastwagen
..
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.. ein spezielles Team sorgt
- mit heissem Tee für ihr Wohlergehen
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- Vom Moment an, wo wir den Schrein betreten, können wir uns an den Buddha-Statuen und
den feinen Wandmalereien im Sri Lanka Buddhisten-Stil kaum satt sehen. Sie bedecken die
ganzen Wände und Decken der Höhle. Beglückt über diesen unerwarteten Fund
fahren wir die letzte Etappe nach Haputale. Der kleine Bergort gefällt uns auf Anhieb. Er
wird zu unserem beliebtesten Punkt im Hill Country. Im Sri Lak View Holiday Inn bekommen
wir ein Zimmer mit schöner Sicht. Es kostet Rp. 2500 (15), ein reichliches
Morgenessen inbegriffen.
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Wandernder Nebel steigt vom
- Tal herauf und zaubert immer wieder
- neue mystische Momente hervor
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Der 16km lange, einspurige
- Anstieg von Haputale bis zum Liptons
- Aussichtspunkt auf 1970m Höhe
- ist für uns ein schönes Erlebnis .....
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..... er beschert uns immer
- wieder neue reizvolle Ausblicke
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- Wandernder Nebel steigt vom Tal herauf und zaubert immer wieder neue mystische Momente
hervor. Wir befinden uns im berühmtesten Teegebiet Sri Lankas dort wo der Schotte
Sir Thomas Lipton im Jahre 1890 mit seinen Teeplantagen begann und wo der begehrte Lipton
Tee auch heute noch auf den nebelverhangenen Berghängen wächst wenn auch unter
anderem Namen. Eine einspurige Allwetter-Strasse führt durch endlose Teefelder mit
herrlichen Aussichten 16km zum Lipton Aussichtspunkt auf 1990m Höhe. Dort hinauf
ritt Sir Thomas Lipton des öfteren, um seinen Blick über sein Tee-Imperium schweifen zu
lassen.
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Der Nebel hat sich aufgelöst, und
- auf unserer Talfahrt leuchten die endlosen
- Teebüsche in einem satten Grün
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Teepflückerinnen reihen sich
- auf, um ihre Ernte an einer
- Sammelstelle abzuliefern
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Ein Sonnenuntergang in Haputale
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- Wir beobachten die fleissigen Teepflückerinnen, die uns immer mit einem Lächeln und
Winken begegnen. Auf halben Weg kommen wir an einer kleinen Sammelstelle vorbei, wo die
vollen Erntesäcke mit den zarten Blättern auf eine Plane ausgeschüttet, umgepackt und
auf einen bereitstehenden Lastwagen verladen werden. Gegenüber, am Strassenrand, wird in
einem grossen Blechkessel Tee gekocht und an die Arbeiter verteilt. Interessant ist der
kleine Rundgang in der Dambatenne Teefabrik. Er zeigt uns das Trocknen, das
Rollen, Schneiden, Sieben und das Fermentieren verschiedener Sorten.
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Dreiräder dominieren den
- Verkehr in Haputale, am südlichen
- Ende des Hill Country auf
- 1580m Höhe gelegen
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Ein zweistöckiger Laden im
- Zentrum von Haputale, der im oberen
- Stock Flaggen und im unteren Stock
- Früchte und Lebensmittel verkauft
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Das Bahnübergangsschild in
- Haputale sieht zwar etwas veraltet aus,
- aber die Eisenbahn fährt immer noch
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- Anderntags lassen wir die grünen Tee-Hügel hinter uns und fahren auf der
landschaftlich reizvollen, aber engen und durchlöcherten Höhenstrasse wieder talwärts,
dem Süden und der Hitze entgegen. Es herrscht kaum Verkehr. Wir kommen am Diyaluma
Wasserfall vorbei, der mit seinem 171m hohen Fall der höchste Wasserfall Sri Lankas ist.
Avocados und Grapefruits werden an einem Strassenstand verkauft vier Avocados und
eine Grapefruit kosten Rp. 150 (0.90). Nach weiteren fünf Kilometern sind wir
wieder in Wellawaya, in der Hitze der Ebene. Von dort geht es schnurgerade auf der A2
südwärts nach Tissamaharama, kurz Tissa genannt.
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Blick von der Höhenstrasse
- durch eine fruchtbare Hügel-
- landschaft gegen Bandarawela
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Von der Sonne angestrahlt,
- ragen die hellen Bäume geisterhaft
- gegen den dunklen Himmel
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Immer ein erfrischender
- Anblick: Ein Schmetterling saugt
- den Nektar von einer Blüte
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- Der Tissa Wewa der Tissa Staudamm fasziniert uns auf Anhieb.
Die knorrigen Bäume mit den weit ausladenden Aesten, die im Wasser stehen, die grünen
Schilfgürteln, die breiten Teppiche von Seerosen und die vielfältige Vogelwelt
vermitteln Idylle pur. Wir beobachten vorbeifliegende Schwärme grüner Papageien,
Eisvögel, die bewegungslos auf Ästen sitzen, und Kolonien schwarzer Kormorane und
weisser Reiher, die sich bei Sonnenuntergang die Plätze auf den Baumkronen streitig
machen. Unwahrscheinlich schön ist die Stimmung am späten Nachmittag, wenn die tief
stehende Sonne den Seerosenteppich in einen glitzernden Goldstreifen verzaubert ein
Moment, der unsere ganzen Sinne erfüllt. Die Vikum Lodge, im Lonely Planet Führer als
ein Stück Paradies und als our pick (unsere Wahl) beschrieben, ist dann
allerdings eine totale Ernüchterung ein abbruchreifes Mückenloch würden wir es
eher nennen.
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Der imposante 4m hohe stehende
- Buddha wacht über dem Dova Höhlen-
- tempel, 6km nordöstlich von Bandarawela
- an der Strasse nach Badulla gelegen .....
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..... Seite an Seite sitzende
- Buddha Statuen unter einem
- Felsvorsprung im
- Dova Höhlentempel
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.. wunderschöne Wandgemälde
- im Sri Lanka-Buddhisten Stil zieren
- die Wände des Dova Höhlentempels
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- Nach einem friedlichen Morgenessen am Seeufer setzen wir unsere südliche Inlandfahrt
bei blauem Himmel und weissen Wolkenbauschungen fort. In der Stadt Hambantota erreichen
wir die Südküste mit seinen langen, menschenleeren Sandstränden. Im vom Tsunami beinahe
vollständig zerstörten Hambantota, sind nun ein neuer Internationaler Flughafen und
Seehafen im Bau ohne Zweifel auch im Hinblick auf die Commonwealth-Spiele, die 2018
hier abgehalten werden. Vielleicht aber auch, weil Sri Lankas Präsident Mahinda Rajapaksa
in diesem Distrikt geboren wurde! Sicherlich wird auch das überlastete Colombo entlastet.
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Steiler Abfall in die südlichen Ebenen
- vom Bergrücken der Haputale Region
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So schreibt man nicht in der Schweiz
- nein, wir sind nicht in den Alpen!
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Blick von der Bergregion von
- Haputale gegen das südliche Tiefland
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- 48 km westlich von Hambatota, in Goyambokka (3km westlich von Tangalla) entdecken wir
ein Plätzchen, das uns zum Bleiben einlädt. Unser Bungalow im Green Garden Cabanas &
Resort steht zwischen Palmen, blühenden Frangipani mit weissen Blüten und hohen
Kaschubäumen mit goldgelben Früchten. Auf demselben Platz leben zwei alte Pferde, zwei
anhängliche Hunde, zwei pechschwarze dreiwöchige Welpen, Streifenhörnchen, ein Waran,
ein Rotrücken-Specht und anderen Vogelarten. Wenn es eindunkelt und die Vögel sich zu
ihren Schlafplätzen zurückgezogen haben, wird es auf einmal paradiesisch still. Der
einzige Laut ist das dumpfe Schlagen der Wellen des nur einen Katzensprung entfernten
Meers. Nichts fehlt uns zu unserem Glück. Sogar das Essen im Restaurant stimmt. Wir haben
das beste Vegetable Curry überhaupt gegessen.
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Auf der kurvenreichen und
- baufälligen Bergstrecke (A4) zwischen
- Haputale und Wellawaya bahnt sich
- ein lieblicher Wasserfall durch
- tropische Vegetation in die Tiefe
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Eine Frau wäscht an einen
- Bergbach zwischen Beragala
- und Wellawaya gelegen
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Emil geniesst den Blick auf den
- Diyaluma Wasserfall, der mit 171m Höhe
- der dritthöchste Wasserfall Sri Lankas
- ist (nach anderen Angaben sind es sogar
- 220m und somit der zweithöchste). Er
- befindet sich 13km westl. von Wellawaya
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- Nach fünf Tagen heisst es aufbrechen. Die Zeit wird langsam knapp. Es sind nur noch
zehn Tage, bis unser Visum ausläuft und noch immer wissen wir nicht, welches Land unsere
nächste Destination sein wird. Bhutan, das wir mit dem indischen Ladakh und Myanmar
verbinden wollten, hält an seinen Tagestarifen von US$230 (158) pro Person/Tag und
einem obligatorischen Führer fest. Das ist uns zuviel Geld für dieses kleine Land. Und
Myanmar, woran wir schon seit Monaten ja man kann sagen Jahren arbeiten gibt
auch (noch) kein grünes Licht für die Autoeinreise. So scheint es, dass wir
Australasien (Australien/den Pazifik und Asien) nach sechs
Jahren, 70000km und 19 neuen Ländern Lebewohl sagen und uns Afrika
zuwenden werden. Unsere Alternativ-Variante ist die Insel Mauritius,
die geographisch zu diesem Kontinent gehört. Doch auch hier ist der Weg für die
temporäre Autoeinfuhr recht holprig. Ja, wer sagt, dass das Reiseleben immer einfach ist!
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Kleine Tempel am Strassenrand
- findet man oft, wo Fahrer für
- eine unfallfreie Fahrt beten .....
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..... ein Buddhisten-
- Heiligenschrein (Buddha
- und Naga Schlange) .....
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..... ein Hindu Heiligenschrein
- (Ganesh)
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- Am Tag, als wir von Tangalla im Süden nach Mount Lavinia bei Colombo zurückkehren,
findet das Vesak-Fest statt der Tag, wo Buddhas Geburt, Erleuchtung und
Tod gedacht wird. Es ist der 17. Mai. Unterwegs kommt plötzlich ein SMS rein: Es ist vom
Präsidenten Sri Lankas, der allen Handy-Benutzern auf diese Art ein besinnliches Fest
wünscht. Alles was Beine und Räder hat, scheint heute unterwegs zu sein. Gläubige
strömen in Massen mit Fahrrädern, Motorrädern, Dreirädern (Tuktuk), aber auch
landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu ihren Tempeln.
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Der friedliche, gestaute Lunugam-
- vehera-See in der Tissamaharama
- (Kurzname Tissa) Region im Südosten
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Ein einsamer Fischer gleitet
- mit seinem Kanu durch das
- spiegelglatte Wasser des Sees
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Die schneeweisse Dagoba
- von Tissamaharama ragt majestätisch
- gegen den blauen Himmel
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- Es ist Brauch, dass an diesem Fest entlang der Strasse Speis und Trank gratis verteilt
werden, bezahlt durch Sammlungen in Dörfern. Lange Warteschlangen kündigen jeweils schon
von weitem solche Ausgabestellen an. Autofahrer müssen nicht mal aussteigen. Eine
Erfrischung wird ans Autofenster gebracht. Auch wir werden mit Haltebewegungen dazu
ermuntert. Nein, wir kämen uns völlig fehl am Platz vor. Wer will schon den
Einheimischen etwas wegessen?
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Der Tissa Staudamm mit
- seinen im Wasser stehenden knorrigen
- Bäumen ist ein idyllischer Ort .....
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.. unwahrscheinlich schön ist
- die Stimmung am späten Nachmittag,
- wenn die tief stehende Sonne den
- Seerosenteppich in einen glitzernden
- Goldstreifen verwandelt .....
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- 177
..... und die Baumkronen sich
- mit weissen Reihern und schwarzen
- Kormoranen füllen
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- Überall sind die Strassen glanzvoll mit buddhistischen Flaggen und liebevoll
angefertigten Laternen geschmückt, und in der Dunkelheit glitzern unzählige von
Lämpchen an Gebäuden, wie sonst nur zur Weihnachtszeit. Sogar Gräber wurden für diesen
Feiertag speziell dekoriert. Angekündigt durch kleine Gruppen von Musikanten begegnen wir
kleinen Prozessionen, die mit ihren Opfergaben meistens ein Arrangement mit
farbenprächtigen Lotus-Blüten - auf dem Weg zu einem Tempel sind. Alle sind schneeweiss
gekleidet. Auf den Opfertischen vor den Buddha-Statuen türmen sich die Blumenspenden.
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Drei Radfahrer radeln bei
- Sonnenuntergang am Ufer
- des Tissa Stausees entlang
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Vogelschwärme fliegen noch eine
- Runde, bevor sie sich definitiv auf den
- Baumkronen für die Nacht niederlassen
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Sonnenuntergang am Tissa
- Stausee bei Tissamaharama
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- Gegen Mittag erreichen wir den Ort Galle, ein UNESCO Weltkulturerbe, anfangs 1663 von
den Holländern gebaut. Hinter den hohen Mauern des imposanten alten Forts finden wir noch
ein Stück mittelalterliches Europa mit all seinem Charme. Wir streifen durch die engen,
ruhigen Gassen mit seinen heimeligen Cafes, gemütlichen kleinen Restaurants,
Boutique-Läden, Hotels und niedrigen Häusern im holländischen Kolonialstil. Alles sieht
nett und ordentlich aus. Die massive Festungsmauer umzirkelt die alte historische Stadt
und schützte sie vor dem 2004 Tsunami. Die Mauer ist heute zu einem beliebten Ort für
einen Spaziergang bei Sonnenuntergang geworden. Leider müssen wir darauf verzichten. Seit
zwei Wochen plagt mich der Ischiasnerv dermassen, dass mir jeder Schritt zur Qual wird.
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An der Südküste gibt es weite,
- menschenleere Strände, wie hier bei
- Hambantota, wo ein neuer grosser Flug-
- und Seehafen gebaut wird, beides für
- den internationalen Gebrauch. Die 2018-
- Commenwealth Spiele werden hier
- abgehalten. Sri Lankas Präsident Mahinda
- Rajapaksa ist im selben Distrikt geboren
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Einsame Bucht in Goyambokka,
- 3km westlich von Tangalla im Süden,
- welches 45km von Hambantota im
- Osten und 78km von Galle im Westen
- entfernt ist. Gegen Westen grüsst
- eine palmenumsäumte Küste .....
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- 183
..... gegen Osten prallen die
- offenen Wellen gegen die Felsküste
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- Deshalb fahren wir gleich nach Hause, zurück ins Tropic Inn Gästehaus in
Mount Lavinia. Kannst Du wieder anhalten?, bitte ich Emil zum x-ten Mal
beim chaotischen Autoverkehr, wo Tuktuk, Motorradfahrer und Autos überholen, wie es ihnen
gerade beliebt, kein leichtes Unterfangen für ihn! Auf der andern Strassenseite ist
gerade eine spezielle Prozession im Anmarsch. Angeführt wird sie durch eine trommelnde
Mädchengruppe in leuchtend orangen Kostümen, gefolgt von einer langen Reihe
weissgekleideter Frauen, welche die buddhistische Flagge schwingen. Ein festlich
dekorierter Pick-up mit einer dunkelroten Buddha-Statue auf der Ladebrücke und ein ebenso
festlich hergerichteter Elefant bilden die Mitte. Am Schluss kommen die Tänzer: Eine
liebliche Kindergruppe und Professionelle mit glitzernden Kostümen. Wir verfolgen sie,
bis sie durch den Tempel-Torbogen mit der Aufschrift der Jahreszahl 2600 verschwinden, was
heisst dass Buddha in Indien vor 2600 Jahren unter einem Bo-Baum Erleuchtung
fand.
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Unser Bungalow im Green
- Garden Cabanas & Resorts in
- Goyambokka bei Tangalla
- an der Südküste
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..... eine grosser Waran
- (lokal Thalagoya) haust
- auch in unserer Nachbarschaft
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.. ein quirliges gestreiftes
- Palmenhörnchen (Funambulus) macht
- sich an der Frucht eines Kaschunuss-
- baums zu schaffen
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- Absolut überwältigend ist der Andrang beim Gangatilaka Tempel in Kalutara selber,
deren weisse Stupa sich auf der Südseite der Kalu River Brücke in den blauen
Himmel türmt. Nie endende Kolonnen Menschen bewegen sich in der sengenden Sonne
dichtgedrängt dem Tempel entgegen. Geduldig und sich ständig den Schweiss vom Gesicht
tupfend stehen sie hinter langen, sich kaum bewegenden Warteschlangen an, um bei ihren
Göttern beten und ihre Rituale verrichten zu können ein eindrucks- und
gefühlsvoller Anblick.
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Palmenhain in Goyambokka
- ausserhalb Tangalla an der Südküste
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Eine schwarz-grau-weiss behaarte
- Raupe kriecht auf eine weisse Blüte zu
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Ein Rotrücken-Specht (Dinopium
- benghalen) bricht die Rinde eines Baumes auf
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- Die ganze West- und Südküste ist verbaut hörten wir immer wieder. Daher
sind wir angenehm überrascht, wie oft die schmale, kurvige südwärts führende
Küstenstrasse dem Meer entlang verläuft. Es ist erstaunlich wie oft man sich mit dem
Auto einfach ans naturbelassene Ufer stellen kann, wo sich die Wellen des Indischen Ozeans
mit spektakulären Wasserfontänen brechen und weiter draussen auf dem Meer der Wind den
Wellen weisse Kappen aufsetzt.
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Die heilige Stätte mit der Buddha
- Statue von Devi Nuwara und dem
- hellblauen Maha Vishnu Devala Hindu
- Tempel liegt im kleinen Dorf Dondra,
- 6km südöstlich von Matara
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Der Tempel-Eingang ist gesäumt
- mit Ständen, die eine farbenfrohe
- Früchte-Palette anbieten
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Bei Tempelfesten wird alles eingesetzt,
- was Räder hat: Auch landwirtschaftliche
- Traktoren kommen zum Zug
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- Es ist der letzte Samstag unseres dreimonatigen Sri-Lanka Aufenthaltes, der 21. Mai
2011. Um 15.30 Uhr sind wir auf dem Weg zumWaters Edge, dem Gelände des
Sri Lanka LandCruiser Club Meetings. Wir sind zu einem Treffen eingeladen
worden. Toyota-Flaggen wehen unter dem blauen Himmel im Wind, als wir am
kleinen See eintreffen. Der japanische CEO der Toyota Lanka, Mr. Yoshiaki Kato, der diesen
Anlass auch sponserte, ist bereits anwesend und begrüsst uns herzlich. Welch eine
Überraschung! Lang lang ist es nämlich her, seit uns eine Toyota das letzte Mal
freundlich gesinnt war. Es tut echt gut! Denn auf unseren letzten Stationen, die wir jetzt
hier nicht einzeln aufzählen wollen, machten wir gegenteilige Erfahrungen. Dort wahrte
man oft nicht einmal die Höflichkeit, uns zu antworten, wenn wir sie anfragten, ob sie
uns bei den beschwerlichen Autoeinreisen etwas behilflich sein könnten. Erwarten wir
vielleicht zuviel?
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Wie konnte dieses Auto
- rückwärts in den See fallen?
- 4x4-Aktion in Vollendung
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Küste der Stelzenfischer zwischen
- Unawatuna und Koggala im Süden.
- Heute, am 17. Mai 2011, während dem
- wichtigsten Festival Vesak (Buddhas
- Geburtstags-Feierlichkeiten), sind die
- Stelzen entlang des Ufers leer, umso-
- mehr als es in Sri Lanka der 2600.
- Jahrestag seit Buddhas Erleuchtung ist
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- 195
Badefreuden an der
- Südküste der Stelzenfischer
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- Alain, der Präsident des Landcruiser Clubs, entpuppt sich als Westerner und
leidenschaftlicher LandCruiser-Verfechter seit mehr als 30 Jahren. Er war es, der uns im
Sunday Observer
entdeckte, wo unserem Besuch in Sri Lanka ein ganzseitiger, schön aufgemachten Artikel
gewidmet wurde. Im Laufe des Nachmittags lernen wir immer mehr Club-Mitglieder und ihre
Familien kennen. Ausnahmslos alle sind sie mit Leib und Seele LandCruiser-Enthusiasten,
ganz besonders auch Sean vom Outdoorsman-Workshop, der die Zusammenkunft
organisierte.
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Blick über die Dächer von Galle
- einer Stadt, in der anfangs 1663 die
- Holländer das weitläufige Fort bauten.
- Heute gehört Galle zum UNESCO
- Weltkulturerbe
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- 197
In den engen Gassen von
- Galle findet man heimelige Cafes,
- gemütliche Restaurants, Boutique-
- Läden und Hotels
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- 198
Die massive Mauer des Galle
- Forts. Sie schirmte die historische
- Altstadt erfolgreich vom
- 2004-Tsunami ab
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- Sean selber hat in den letzten Tagen schon viel dazu beigetragen, den Zustand unseres
bald 30-jährigen LandCruisers zu verbessern: Er hat die seit langem undichten
Windschutzscheiben abgedichtet, einen seit den Philippinen
gebrochenen, durchgerosteten Halter der Haube sowie die ausgeleierten Scharniere der
beiden vorderen Türen ersetzt. Als besondere Zugabe schenkte er uns eine
Reserve-Servopumpe und drei sehr geschätzte Achswellen, da sie seit Beginn unser
Hauptproblem sind. Aber auch Würth Lanka ist generös: Wir erhalten zwei neue
Scheibenwischer und einer Büchse flüssigen Wachs zur Hohlraum-Behandlung. Häppchen und
Getränke zirkulieren, und zum Abschluss wird noch ein Nachtessen bei Life-Musik serviert,
worauf wir wie üblich verzichten. Es geht bereits gegen 22 Uhr, als wir uns von unseren
neuen LandCruiser-Freunden verabschieden und durch die immer noch lebhaften Strassen zum
Tropic Inn zurückfahren.
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Die blendend weisse Unawatuna
- Peace Pagode (Dagoba) sticht aus
- dem Grün eines Palmenwalds hervor.
- Sie wurde 2005 von einem
- Japanischen Buddhisten geschenkt
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- 200
Westlich von Galle ist die nach
- Norden verlaufende Küste mit
- idyllischen kleinen Stränden bestückt
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Das Meer glitzert wie reines Silber
- eine Gegenlichtaufnahme an der
- Südküste bei Hikkaduwa
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- Dann dämmert der 25. Mai 2011, der Tag wo unser LandCruiser containerisiert werden
muss. Mitte Nachmittag steht er immer noch auf dem Parkplatz unseres Gästehauses. Langsam
kommen wir ins Schwitzen und werden nervös, ist doch unser morgiger Budget-Flug nach Malaysia und das Hotel in Kuala Lumpur bereits gebucht, ohne
Möglichkeit zur Umbuchung oder einer Rückerstattung. Zudem läuft morgen auch noch unser
3-monatiges Visum aus und eine Verlängerung ist für Schweizer und Deutsche recht teuer
[Rp. 13'000 (83) p.P. für weitere 3Mt.]. Aber auch dem Auto-Aufenthalt wurde mit
dem 31. Mai ein Ende gesetzt. Wird sich das Ausreise-Drama der Philippinen
wiederholen? Emil hängt ständig am Telefon. Und, klappt es? frage ich ihn
jedesmal. Und jedesmal antwortet er mir mit steinener Miene negativ. Trotz der
wiederholten Beteuerungen unseres Verantwortlichen bei der CMA-CGM der
französischen Schifffahrtslinie dass wir heute unseren LandCruiser in den
Container stellen können scheint sich nichts zu entwickeln. Frust und Ärger
machen sich breit. Wir erahnen ähnlich Ungutes wie bei der Einreise Geld.
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17. Mai 2011: Eine Gruppe prächtig
- kostümierter Trommler zieht musizierend
- durch die Hauptstrasse von Ambalangoda.
- Sie feiert den Vesak-Tag, wo Buddhas
- Geburt, Erleuchtung und Tod gedacht wird
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- 203
Gläubige strömen am Vesak
- Tag in Massen über die Brücke des
- Kalu Flusses zum Gangatilaka
- Tempel in Kalutara, 43km
- südlich von Colombo gelegen
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- 204
Ein Erdnuss-Verkäufer beim
- Gangatilaka Tempel in Kalutara
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- Dann um 16 Uhr läutet das Telefon erneut, und dieser letzte Anruf wendet alles zum
Guten. Man sei auf dem Weg zu unserem Gästehaus, um uns abzuholen und uns zur 40km
entfernten Logiventures Yard der Schiffahrtslinie in Welisara zu geleiten, wo
der Container bereit stehe, heisst es. Freude und Verwirrung lösen unseren Frust ab. Was
hat in letzter Minute die 100%ige Wende bewirkt? Mike von der Schiffahrtslinie, der sich
in unserem Toyota neben mich setzt, um uns den Weg durch den langsamen Abendverkehr zu
weisen, lüftet dann das Geheimnis: Heute Nachmittag sind wir unter enormen Druck
geraten beichtet er. Telefonate von sehr hohen Instanzen aus dem
Hayleys-Konglomerat gaben uns die Weisung dafür zu sorgen, dass das Auto noch heute in
den Container gestellt wird.
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Trommelnde Mädchen mit
- orangen Kostümen führen am Vesak-
- Tag in Kalutara eine Prozession an .....
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- 206
..... der Elefant ist der
- beliebteste Teilnehmer
- der Prozession .....
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- 207
.. aber auch die Mädchen,
- alle in weiss gekleidet,
- sind ein schöner Anblick
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- Das kann nur die Intervention von Sean und seinem Partners Rushiran vom
Outdoorsman-Workshop gewesen sein, denken wir. Und, wie wir dann erfahren, war
es tatsächlich auch so. Rushirans Vater, eine wichtige Persönlichkeit in einem
hohen Amt machte DEN Anruf, der alles ins Rollen und zu einem guten Ende brachte. Sogar
ein Zöllner wenn auch etwas missmutig war um 20 Uhr noch zur Stelle, um die
Chassis- und Motorennummer und den Inhalt unseres LandCruisers zu prüfen, bevor der
Container geschlossen und das Siegel und unser persönliches Vorhängeschloss angebracht
wurden. Wie sich allerdings später bei der Ankunft in Mauritius
herausstellte, wurde irgendwann der Container nochmals geöffnet und das Siegel
gewechselt. Warum, wo und durch wen wurde nicht herausgefunden.
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- 208
Auch wird eine Buddha-Statue
- durch die Strasse zum Tempel gefahren
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Der riesige Buddha bei Peraliya
- erhebt sich als Gedenkstätte entlang der
- Strasse bei Hikkaduwa. Am Tsunami-
- Tag 2004 fuhr hier ein Zug, der einfach
- weggeschwemmt wurde, wobei 1'500
- Menschen umkamen. Es wird als das
- grösste Zugsunglück der Welt angesehen
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- 210
Ein schlösschenänlicher Tempel
- leuchtet gegen einen dunklen Gewitter-
- himmel. Er wurde in der holländischen
- Zeit gebaut, liegt etwas nördlich von
- Balapitiya an der Haupstrasse A2
- und heisst Sri Pushparama Vihara
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- Es ist immer noch dunkel und die Hauptstadt Sri Lankas schläft noch, als wir am
nächsten Morgen im Taxi zum Flugplatz sitzen. Wir hängen unseren Gedanken nach. Wie sehr
doch Seans Worte unsere Gefühle für dieses Land widerspiegeln. Als wir uns bei ihm
und Rushiran für ihre spontane Rettungsaktion in letzter Minute bei der
Containerisierung unseres LandCruiser bedankten, schrieb er wörtlich: I wanted to
ensure you that we Sri Lankans have not only a smile to offer but a heart that goes with
it (Ich wollte Euch versichern, dass wir Sri Lankans nicht nur ein Lächeln zu
bieten haben, sondern auch ein Herz, das dazu gehört). Tatsächlich wurde Sri Lanka nicht
nur zu einem Spitzenreiter auf unserer Länderliste, sondern
hat sich auch eine spezielle Ecke in unseren Herzen erobert!
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Während vom Outdoorsman-
- Workshop in Arangala
östlich von
- Colombo unsere Windschutzscheibe
- abgedichtet wird, ein durchgerosteter
- Halter der Haube und die ausgeleierten
- Türscharniere und zwei Achsen ersetzt
- werden alles kostenlos erklärt Emil
- Sean, dem Chef, das Zolldokument
- Carnet de Passages en Douane
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Unser LandCruiser ist der
- Star beim LandCruiser Treffen im
- Waters Edge Park in Colombo am
- 21. Mai 2011. Es wurde von Sean
- vom Outdoorsman-Workshop
- organisiert und von Toyota Lanka,
- Mr. Yoshiaki Kato, gesponsert
- (sitzend mit weissen Hosen)
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25. Mai 2011: Liliana nimmt
- um 20.00 Uhr Abschied in Colombo
- von unserem LandCruiser. Er beginnt
- seine 22. Container-Seereise zu
- einem neuen Land (Mauritius)
- dem 170. unserer Weltreise
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Weitere
Webseiten aus Sri Lanka:
- 1. Teil: Colombo - Negombo - Sigiriya - Dambulla - Colombo - Nuwara Eliya - Peradeniya (vor
Kandy)
- 2. Teil:
Kandy - Anuradhapura - Polonnaruwa - Batticaloa - Arugam Bay - Ella
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- Zeitungsartikel über uns in Sri Lanka:
- Artikel: "Record breaking cruise",
Tageszeitung "Daily News" - 22. April 2011
- Artikel: "Around the world
on a steady truck", Wochenzeitung "Sunday Observer" - 24.
April 2011
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