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Aktuell – Dezember 2006 (Jakarta
/ Indonesien, 8. Dezember 2006)
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- Webseitenstatistik: Im November durften wir auf unserer
Webseite 30'324 Besucher
begrüssen, die 694'657 mal
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anklickten. (im Oktober = 30'118 Besucher
– ??? Länder* – 681'407 Klicks)
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Rekordtage seit Bestehen der Webseite (17.12.98): 20. März =
1'474 Besucher; 29. August = 47'038 Klicks
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(*= der
Länder-Zähler, der am 23. März "seinen Geist aufgab", wurde durch den
ISP Goldnet immer
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noch nicht repariert - frustrierend! - normalerweise waren es monatlich zwischen
100 und 118 Länder!)
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- Am 18. November sind wir über den Strassenzoll in Entikong auf der Insel Borneo innert
45 Minuten problemlos
- vom ostmalaysischen Staat Sarawak in die indonesische Provinz Kalimantan eingereist.
Somit wurde Indonesien
- unser 155. Land. 318 km später erreichten wir die genau auf dem Äquator liegende
Hafenstadt Pontianak, wo wir
- uns sofort um die Verschiffung nach Sumatra oder Java bemühten. Am 21. November war es
so weit: Mit gut einem
- Dutzend LKW's und zwei weiteren PKW's sowie rund 400 Passagieren an Bord legte das
Fährschiff "M/L Farina
- Nusantara" der Gesellschaft "Prima Vista" um Mitternacht zur 38 Stunden
dauernden Überfahrt zur indonesischen
- Hauptstadt Jakarta auf der Insel Java ab. Leider mussten wir dieses Ziel wählen, da es
nur sehr selten Schiffe nach
- Sumatra geben soll und unser zweimonatiges Indonesien-Visa ein zu langes Herumhängen in
dem nicht sehr
- attraktiven Pontianak nicht erlauben würde.
-
- So bezogen wir denn unsere gebuchte "Kabine" und stellten etwas erstaunt fest,
dass nicht nur unsere Schlafplätze
- schon besetzt waren, sondern dass sich noch weitere 82 Passagiere im selben Schlafraum
befanden – Privatsphäre
- war also zwangsläufig nicht mehr viel vorhanden. Als die einzigen "Westerner- bzw.
weissen Passagiere" erregten
- wir natürlich auch umgehend grosses Aufsehen. Aber mit der Zeit regelte sich alles: Die
sehr netten indonesischen
- Mitfahrer gewöhnten sich an uns, und wir fanden die ganze Atmosphäre sehr lebendig,
interessant und unterhaltsam,
- wenn gleich auch etwas ungewohnt. So wurde uns mangels Sitzgelegenheiten das Frühstück
in Styroporschachteln
- ans "Bett" serviert – natürlich auf indonesisch zubereitet: Reis mit
etwas Huhn und Gemüse.
-
- Nach einer sehr ruhigen Seefahrt von rund 750 km legten wir in der
10-Millionen-Riesenstadt Jakarta an – genau
- genommen im Hafen Tanjung Priok. Kaum hatten wir das Hafengelände verlassen, sassen wir
im bekannten und
- berüchtigten Ganztages-Autostau fest, der sich zwar überall je länger je mehr
"globalisiert", sich aber doch zu denen
- in der westlichen Welt in der Weise unterscheidet, dass man in dieser Region infolge der
unglaublichen Abgase beim
- Stehen fast vergiftet wird. Wenn man dann noch sieht, wie viel und oft die Indonesier
rauchen – es scheint ihre
- absolute Lieblingsbeschäftigung zu sein – so verwundert einem die relativ niedrige
Lebenserwartung (69 Jahre in
- 2003) nicht allzu sehr.
-
- Aufgrund dieser doch eher negativen Lage beschlossen wir am Montag, 27. November, nach
Sumatra aufzubrechen.
- Schon auf der Autobahn zum Fährenterminal spürten wir ausserhalb der Hauptstadt eine
Abnahme des PKW-
- Verkehrs, dafür aber eine massive Zunahme der LKW's. Die Autofähre war knallvoll, und
nach 2½-stündiger Fahrt
- erreichten wir auch schon die Insel Sumatra. Nach einer Nacht im südlichen
Kalianda – nicht unweit des
- katastrophalen Krakatau-Vulkanausbruchs von 1883 – machten
wir uns dann auf den Weg in Richtung Bukittingi,
- Toba-See und Medan. Aber schon bald passierte es: In Bandar Lampung, 84 km nach dem
Fährenterminal, krachte
- und rumpelte es hinten. Unsere Nachforschung ergab, dass sich das hintere Differential
in Einzelteile zerlegte, was zur
- Folge hatte, dass wir die Kardanwelle abmontieren und mit Vorderrad-Antrieb weiterfahren
mussten.
-
- Allein die bis anhin in Sumatra gefahrenen 84 km zeigten uns, dass infolge des schweren
LKW-Verkehrs
- ausschliesslich Kolonnenfahren möglich ist. Konnte man mal einen der grossen, schwarz
rauchenden Laster überholen,
- so folgten gleich die nächsten - es müssen Hunderte, wenn nicht Tausende sein, und
alle mit denselben Abgasfahnen.
- Zudem ist die zweispurige Strasse so eng, dass schon das Überholen eines der
unzähligen Motorräder praktisch
- unmöglich ist. Die immer wiederkehrenden riesigen Löcher im Strassenbelag spielten
dabei im ganzen Verkehrsablauf
- nur eine untergeordnete Rolle – man plumpste einfach hinein und hoffte aufs Beste.
-
- Irgendwann kamen wir zum Schluss, dass erstens das Differential repariert werden muss
– auch wenn ein Fahren mit
- Vorderradantrieb notfallmässig möglich ist –, und dass es uns zweitens nicht
unbedingt Spass und Vergnügen bereitet,
- uns weitere 4'000 Kilometer (Hin- und Rückfahrt) in diesen Horrorverkehr einzuordnen.
Resultat: Wir wenden und
- fahren mit der Fähre nach Jakarta zurück, um nach Ersatzteilen zu suchen. So kommt es,
dass unser Sumatra-Ausflug
- bereits nach 213 km endete, eigentlich ganz und gar nicht, was wir uns vorgenommen
hatten!
-
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- Leider wird uns wieder einmal mehr das Wiederbeschaffungsproblem von Ersatzteilen für
"ältere" Autos hautnah
- demonstriert. Wie schon bei den Kolben für den Motor während unserer "General-Überholung", sind auch kaum
- mehr Teile für das Differential aufzutreiben. Möglicherweise sind sie noch bei der
Toyota Motor Corporation in
- Japan zu finden, doch muss eine solche Bestellung mit Lieferfristen von mindestens 2-3
Wochen und einem heftigen
- "Luftfracht-" bzw. "Notfall"-Zuschlag erkauft werden. Es ist ja
bekannt, dass eine umfassende Lagerhaltung grosse
- Kosten verursacht (Zins, Platz); doch wird einem so gleichzeitig auch ziemlich klar vor
Augen geführt, dass man
- einfach mit einem "zu alten" Fahrzeug herumfährt. Fazit – man muss
zwangsläufig auf nachgemachte Teile aus
- fragwürdiger Herkunft ausweichen.
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- Wir werden weiter über den Verlauf unserer Reise auf unserer Webseite unter "Indonesien-Reise" berichten!
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+ unsere Indonesien-Reise |
Sumatra, Java, Bali, Nusa Tenggara
– Dez. 2006-....... |
+ unsere Borneo-Reise |
Sarawak, Brunei, Sabah, Kalimantan
– Sept.-Nov. 2006 |
+ unser LandCruiser in der
"Verjüngungs-Kur" |
in Miri/Sarawak - der ostmalaysischen
Provinz auf Borneo (Juni-Aug. 06) |
+ aus den USA
aufgearbeitet: |
Las Vegas (Millenniumswechsel) |
+ aus der Arabien-Umrundung
aufgearbeitet: |
Reisebilder aus dem
Jemen (Mai-Juni 1996) |
+ Rückblende auf unsere Weltrekordreise:
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Reisebilder von "allen Kontinenten" (Okt. 84 - April 97) |
- + Fortsetzungsgeschichten über Toyota-Erlebnisse:
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- Begegnungen bzw. "Höhen
+ Tiefen" mit
- Toyota-Firmen seit 1982
|
- Am 7. Juli 2005 konnten wir nach einer Reise durch 150
Länder unseren 600'000. Kilometer
ganz
- "unromantisch" auf dem Parkplatz vor der Post in Cayenne/Französisch Guyana
feiern.
-
- Interessiert Sie die LandCruiser-Geschichte,
zusammengestellt durch Toyota Motor Sales
USA und übernommen durch
- Toyota
Motor United Kingdom? (nach einem länger
andauernden 'Loading' bitte "IN LEGEND" und darnach
- "HAIR TO MAGELLAN" anklicken)
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