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- Angola-Karte
Südafrika-Karte
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- Südliche Afrika-Karte
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- Angola
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- Südafrika
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letzte Foto: 23.
Februar 2015
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- Achsgehäuse ersetzen, Karrosserie-Arbeiten und Reparaturen in
Kapstadt/Südafrika
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- Rückblende:
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- 1. Schaden: 15.10.2014:
Unser LandCruiser ist fahrtechnisch gut in Form und strahlt noch in
seinem glänzenden Himmelblau, als wir am 1. Juli 2014 in
Namibia den afrikanischen Kontinent zum zweiten Mal nach 1992 betreten. Genau 106
Tage nach Ankunft jedoch, am 15. Oktober 2014 – dem Vortag unseres
30.
Reisejubiläums – will sich das Blatt wenden und beendet um ein Haar
unsere Weltreise. Es passiert in unserem 181. Land –
Angola – zwei
Jahre nach der „zweiten Verjüngungskur“ in Miri/Sarawak/Ost-Malaysia
im Herbst 2012. Zwischen Huambo und Benguela bricht plötzlich die
kurze Achswelle, das hintere rechte Rad macht sich selbständig, wir
rollen eine Böschung hinunter, kippen um ein Haar um und landen dann
aber unsanft auf dem Federpaket in der roten Erde. Der Kotflügel ist
verbeult und teilweise ist die Farbe abgesplittert. Emil baut auf dem
weichen Untergrund mit etlichen Schwierigkeiten eine Ersatzwelle ein,
die noch von der „ersten Verjüngungskur“ übrig blieb.
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136
Angola: Vortag unseres
30-jährigen
- Reisejubiläums, dem
15.10.2014: Unser
- LandCruiser verliert ein Rad. Wir stürzen
- einen Abhang hinunter und bleiben in der
- weichen roten Erde stecken …..
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902
….. Emil betrachtet den Schaden
- zusammen mit Bewohnern vom Rund-
- hütten-Dorf, wo das abtrünnige Rad nach
- einigen hundert Metern landete …..
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901 ….. als erstes kommt
unser seit
- langem nicht mehr gebrauchter „Highlift“
- zum Einsatz – kein einfaches Unterfangen
- in der weichen Erde, damit das schwere
- Auto nicht herunterkracht
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- 2. Schaden: 24.1.2015:
Mit der in Angola eingebauten Ersatzwelle fahren wir zuversichtlich
von Angola durch Namibia bis
Südafrika weiter. Dort passiert es am 24.
Januar 2015 auf südafrikanischem Boden das zweite Mal: Nach nur
3’720km (= 93.2 Fahrstunden) seit dem ersten Schaden bei Huambo,
verliert unser LandCruiser erneut ein Rad, genau dasselbe wie in
Angola. Wir sind von Clanwilliam (Westkap) auf der asphaltierten
Strasse in die Zederberge unterwegs, als es nach 4km kracht: Wieder
eine Welle gebrochen. Es herrscht glücklicherweise kaum Verkehr, so
dass es auch diesmal glimpflich für uns abläuft. Doch der Schaden an
der Karosserie ist nun beträchtlich. Emil baut nun unsere letzte
Ersatzwelle ein – eine weitere ist in Johannesburg bestellt!
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801
Südafrika: Auf der Fahrt von
- Clanwilliam in die Zederberge kracht es
- erneut, nur 3’720km (= 93.2 Fahrstunden)
- nach dem ersten Achsenbruch
- in Angola …..
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802
….. schon in „Arbeitsuniform”
- sichert Emil mit dem Pannendreieck
- die Unfallstelle, die gottlob auf einer
- geraden und wenig befahrbaren
- Bergstrecke liegt …..
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….. dann macht er sich an die Arbeit
- unter dem LandCruiser. Zumindest steht
- unser Auto diesmal auf stabilem Boden.
- Rund ein Dutzend Autos halten,
- um uns Hilfe anzubieten
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- Wie konnte das zweimal hintereinander passieren? Wo ist der Wurm
drin? Verkaufte man uns etwa aufgeschweisste, abgedrehte oder gar
chinesische Wellen? Oder liegt die Ursache anderswo, vielleicht am
Achsgehäuse, welches auf der Höhe des Differentials einen ganz kleinen
Riss hat, der tropfenweise Öl verliert und wo einige meinen, dass es
ein bisschen gebogen sein soll? Unser psychologischer Stress beim
Fahren ist enorm. Wer garantiert uns, dass es nicht ein drittes Mal
passiert, und diesmal vielleicht mit fatalem Ausgang? Sollten wir
vielleicht auf ein „Fullfloating-System“ wechseln, sofern eines zu
erschwinglichem Preis erhältlich wäre? (kostete US$ 1200 gebraucht,
war uns zu teuer).
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- Unser Retter: Der „LandCruiser Club Southern Africa“
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- In dieser für uns schwierigen Phase kommt mit dem „LandCruiser
Club Southern Africa“ Zuversicht in unsere festgefahrene Situation.
Durch dessen Forum kommen wir mit Adolf Hüster in Verbindung – ein
absoluter Glücksfall für uns. Mit seinem unermüdlichen persönlichen
Engagement, zusammen mit der generösen Unterstützung weiterer Club-Mitglieder,
kommt die Sache ins Rollen: Bennie Smit spendet ein gebrauchtes
„Semi-Floating“-Achsgehäuse samt zwei Wellen und Bremsenplatte; Johann
von J.B.’s Auto Repairs übernimmt den Einbau und einen Teil der Kosten;
Gordon von Auto Magic führt die Spengler-Arbeiten und das Neuspritzen
des stark verbeulten Kotflügels aus; andere Club-Mitglieder wiederum
spenden Geld für einige Werkstattarbeiten. Dass auch die von uns bei
Gemini Parts in Johannesburg bestellten und bezahlten zwei
Ersatzwellen kostenlos nach Kapstadt befördert werden, ist eine
zusätzlich willkommene und geschätzte Geste.
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- Unser LandCruiser wird wie folgt wieder fahrtüchtig gemacht:
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- 12.2.2015:
Nach 15’780km spendieren wir unserem LandCruiser bei den Salt River
Springworks das bereits in Aserbaidschan gebrochene, vordere
Hauptfederblatt (ZAR 1300, inkl. 6 neue PU-Buchsen / = CHF 107 / €
101):
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Federfabrik Salt River Springworks
- in Kapstadt: Emil begutachtet das
- gebrochene, mit Klemmen fixierte
- Hauptfederblatt, das seit Aserbaidschan
- 15’780km so gehalten hat …..
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….. frisch aus der Fabrikation:
- das Federpaket mit dem
- neuen Hauptfederblatt …..
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….. der Mechaniker baut das
- Federpaket ein und wechselt noch
- 6 zerkrümelte PU-Buchsen aus.
- Ganze Reparaturdauer: 4 Stunden
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- 13.2.2015:
Johann von J.B.’s Auto Repairs baut das von Bennie Smit gespendete
Achsgehäuse mit den zwei Wellen ein:
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In der Werkstatt von J.B.’s Auto
- Repairs: Johann – der Eigentümer – studiert
- die Stümpfe unserer beiden gebrochenen
- Wellen. Was war wohl die Ursache?
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Emil inspiziert den kleinen Riss in
- unserem demontierten Achsgehäuse, wo
- ständig ein ganz wenig Öl herauströpfelte
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Bennie Smit – der Gönner des ge-
- brauchten „Semi-Floating“-Achsgehäuses
- komplett mit zwei Wellen und Bremsplatte –
- lässt sich von Emil den Unfallhergang erklären
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Unser LandCruiser wird von
- Johann jun. von J.B.’s Auto Repairs und
- seinem Werkstatt-Arbeiter aufgebockt.
- Johann sen. überwacht das Ganze
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Unser defektes und das gespendete
- Achsgehäuse: Unser Achsgehäuse hat
- über 712’509km (= 19'719 Fahrstunden)
- auf dem „Buckel”. Wieviele Kilometer
- hat wohl das gespendete?
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Beinahe fertig:
- Das Achsgehäuse ist montiert
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Johann jun. beschäftigt sich
- mit dem Differential, das noch
- eingefügt werden muss
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Wir posieren vor dem Logo
- des „LandCruiser Club Southern
- Africa” – dem „Retter“ in unserer
- schwierigen Lage!
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Ein grosses Dankeschön an unsere
- Gönner betreffend Achsgehäuse in der
- Werkstatt von J.B.’s Auto Repairs: (von
- rechts) Bennie Smit, Ellen und Adolf
- Hüster + Johann sen. Vorne: Johann jun.
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- Zusammen mit Adolf Hüster und seiner Frau Ellen, die von
Johannesburg angereist kommen, feiern wir diesen Einbau mit einem
Braai bei Johann und seiner Frau Marnette.
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- 14.2.2015:
Adolf Hüster lädt uns zu einem Mittagessen mit weiteren
LCCSA-Mitgliedern an den Bloubergstrand bei Kapstadt ein.
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19.2.2015:
Wir spendieren unserem LandCruiser bei R & D Offroad vier neue ‚Old
Man Emu Sport’-Stossdämpfer (ZAR 8339 / = CHF 701 / € 656):
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816
Emil bei einer Tasse Kaffee in der R & D Offroad-
- Werkstatt, wo wir vier neue ‚Old Man Emu Sport’-
- Stossdämpfer bestellten …..
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….. sie sind zum Einbau bereit |
- 20. und 23.2.2015:
Gordon von Auto Magic übernimmt das Ausbeulen und Spritzen des arg
lädierten rechten, hinteren Kotflügels. Hennie – sein Autospengler –
leistet eine vorbildliche Arbeit:
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Evaluation des stark beschädigten
- Kotflügels mit Gordon (gestreiftes
- T-Shirt) von Auto Magic und
- seinem Spengler Hennie …..
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….. Hennie beim Ausbeulen mit
- Hochdruck, unterstützt mit einer Holzlatte
- durch den Hohlraum der Rücklichter
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….. Hennie beim Schleifen .....
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….. fein schleifen …..
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….. spachteln …..
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Gordon, Hennie und Emil betrachten
- die ausgezeichnete Spenglerarbeit vor
- dem Spritzen …..
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….. Hennie spritz den Kotflügel,
- nachdem das Auto mit Plastikfolie
- abgedeckt ist
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….. die Farbe wird mit einem
- Heizstrahler getrocknet
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….. schlussendlich verlässt unser
- LandCruiser die Auto Magic-Werkstätte
- – wieder in seinem „alten Glanz“
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- Unser psychologischer Stress ist (hoffentlich) zu Ende. Mit immer
mehr Vertrauen in unseren LandCruiser brechen wir zu neuen Abenteuern
auf. Wir danken dem „LandCruiser Club Southern Africa“ von Herzen
sowohl für die finanzielle wie moralische Unterstützung, ohne die wir
ziemlich verloren dagestanden wären! Welch ein Glück, dass es
LandCruiser Fan-Gemeinden gibt und dass sie auch bereit sind,
auszuhelfen!
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- Weitere Seiten aus
dem südlichen Afrika:
- Namibia Teil 1
– von Walvis Bay nach Windhuk
- Angola Teil 1
26. September bis
4. Oktober 2014
- Angola Teil 2
4. bis 22. Oktober 2014
- Das ungewöhnliche 30. Reisejubiläum
in Angola
- Namibia Teil 2 –
von Windhuk zur Angola-Grenze und wieder zurück
- Südafrika Teil 1
– von der Namibia-Grenze nach Kapstadt
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