Home

 

Aktuell

Überblick

Tagebuch

Statistik

in English

 

MAIL

Bilder unserer Reise 2014 nach Angola
- Teil 1 vom 26.9. bis 4.10.2014
 
vorher:
Namibia Teil 1 von Walvis Bay nach Windhuk
Kap Verde: São Vicente/Mindelo Teil 2 – 10. bis 29. April 2014
Ukraine Teil a – 17. bis 21. August 2013 - Ilyichevsk Hafen - Odessa - Bilhorod-Dnistrovsky - Moldawien Grenze
nachher:
Angola Teil 2 4. bis 22. Oktober 2014
Namibia Teil 2 von Windhuk zur Angola-Grenze, wieder zurück und weiter nach Südafrika
speziell:
Das ungewöhnliche 30. Reisejubiläum in Angola
 
 
 
Angola-Karte
 
 
 
               Südliche Afrika-Karte
 

                                         

 
letzte Foto: 4. Oktober 2014
  • klicken Sie auf ein Bild, um es grösser zu sehen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
001  26.9.2014: Nach Bezahlung von
Kwanza 6336 (̴ € 51) Strassengebühr
reisen wir an der sehr ruhigen Grenze
von Omahenene/Calueque – 29km
östlich von Ruacana – in unser 181. Land
ein. Emil bringt den Angola-Kleber auf
unserem Länderband an
002  Emil reduziert die Luft in den
Reifen, da wir die nächsten 83km
von Calueque nach Xangongo auf einer
rauhen Schotterpiste fahren werden
003  Trockenes gelbes Grasland,
Baobab-Bäume und Termitenhügel
prägen wie zuvor in Namibia die
Landschaft unserer ersten
Kilometer in Angola
 
 
 
 
 
 
 
004  Einige Rundhütten, wo ein
Familienoberhaupt mit seinen Frauen
und Kindern haust. Meistens sind sie
mit Holzzäunen abgeschirmt
005  Seite an Seite: Ein blätterloser
Baobab und ein Baum in leuchtendem
Grün in der kargen Buschlandschaft
auf der Schotterpiste nach Xangongo
006  Stroh wird in konischen ‚Hüten’
vor einer Eingeborenen Hütte gelagert.
Es wird für das Decken von
Dächern verwendet
 
 
 
 
 
 
 
Zwischen der Grenze von Omahenene nach Xangongo verläuft der Kunene-Fluss oft in Pistennähe.
Alles grünt. Nach der dürren Landschaft ist es eine Wohltat fürs Auge
007
008
009
 
 
 
 
 
 
 
010  Liliana kommt strahlend von
einem der herrlichen Aussichtspunkte
auf den Kunene-Fluss zurück
011  Wir sehen keine Behausung und
doch sind Mädchen auf uns aufmerksam
geworden. Sie lassen sich vor dem
gigantischen Baobab (oder sind es
deren zwei?) gerne fotografieren
012  Das warme Licht der
untergehenden Sonne schimmert
durch einen majestätischen Baobab
 
 
 
 
 
 
 
013  Die Dr. Martin Lutero Dorfschule
in Shangalala, 12km vor Xangongo, lässt
uns auf ihrem Hof campen. Einige der
rund 300 dort studierenden Schüler
aus ganz Angola scharen sich um
unseren LandCruiser …..
014  ….. vier Mädchen zwischen
15 und 18 Jahren bewundern
Liliana’s glattes Haar und wollen
es unbedingt kämmen …..
015  ….. sie schäkern mit Emil
während ihr Lehrer sie beobachtet
 
 
 
 
 
 
 
016  Worüber denkt Emil bei unserer
Kaffeepause in der angolanischen
Savanne wohl nach?
017  Obschon dieser Baobab nicht
so imposant ist wie seine Artgenossen
in Madagaskar, so beeindruckt
er uns doch sehr
018  Auf der Brücke durch den Kunene-
Fluss in Xangongo kommen uns Frauen
tanzend, klatschend und singend entgegen.
Sie sind auf dem Weg zur Kirche
 
 
 
 
 
 
 
019  Überall leuchtet es lila. Die
Jacaranda-Bäume sind in voller Blüte,
als wir in Lubango, der zweitgrössten
Stadt in Angola, eintreffen
020  Der Hauptplatz von Lubango, der
Jardim Central, ist von schönen Gebäuden
und schattenspendenden Bäumen gesäumt.
Die Statue rechts ist zu Ehren von António
Agostinho Neto, dem ersten Präsidenten
von Angola (1975-1979)
021  Blick aus der Vogelperspektive
auf Lubango: Die Stadt liegt in einem
zentralen Tal auf 1’800m und zählt rund
200’000 Einwohner (Agglomeration
bis 1 Mio.). Sie hat den 40-jährigen
Krieg relativ unbeschadet überlebt
 
 
 
 
 
 
 
022  Pilgerin bei der Jesus-Statue
„Cristo Rei” in Lubango. Das
Monument ist auch die Kulisse
für Hochzeitsfotos etc. …..
023  ….. die Cristo Rei Statue (14m
hoch) – eine ‚Miniversion’ von
Rio de Janeiro’s „Cristo Redentor“
 (30m hoch) – breitet ihre Arme
über der Stadt Lubango aus …..
024  ….. eine weitere Pilgerin
bei der Cristo Rei Statue
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
025  Die Tundavala-Schlucht, ein
Naturwunder 18km nordwestlich von
Lubango auf 2’240m Höhe. Das Bié-
Plateau fällt hier rund 1’200m in die
Ebene westlich von Namibe ab
026  Eine Siedleragame (Agama
agama) sonnt sich auf einem Felsen
bei der Tundavala-Schlucht
027  Auf unserem Weg zur Tundavala-
Schlucht fahren wir durch ein Gebiet mit
sonderbar geformten Felsen; einige
davon liegen aufeinander
 
 
 
 
 
 
 
028  Pflückerinnen sind auf der
Erdbeerenfarm „Fazenda Jamba“ in
Lubango an der Arbeit – an der Strasse
nach Namibe auf etwa 1'950 m Höhe
gelegen, kurz vor dem Dorf Humpata
029  „Dorsland Trekkers“ Friedhof
der frühen Buren-Siedler aus dem 18. Jh.
auf dem Gelände der Erdbeerenfarm
Jamba in Lubango. Es sind rund
20 tonnenförmige Gräber
030  Ein Erinnerungsfoto mit den
Pflückerinnen auf der Erdbeerenfarm
„Jamba“ in Lubango. Yudo Borges,
der Besitzer, beschäftigt rund 60 Frauen
 
 
 
 
 
 
 
031  Yudo, der Besitzer der
Erdbeerenfarm „Jamba“ in Lubango,
schenkt uns eine Schüssel frische
süsse Erdbeeren
032  Verpackungsraum: Der Hauptanteil
– ca. 600 Schachteln in 60 Kisten – wird
jeweils in Nachtschicht dreimal wöchentlich
die fast 1’000km zum Morgenmarkt in
Luanda gefahren. Ausschuss wird zu
Joghurt und Marmelade verarbeitet,
der Rest verschenkt
033  Hanspeter – ein Schweizer –
der in Lubango Joghurts herstellt (und
vielleicht bald auch Käse), lädt uns ins
Chela-Hotel zu einem angolanischen
N’gola-Bier ein. Dabei sind seine
Frau Magda (im roten Top) und drei
seiner insgesamt 20 Arbeiterinnen
 
 
 
 
 
 
 
034  Unser idyllischer Campingplatz
unter einem Feigenbaum auf der
Erdbeerenfarm „Fazenda Jamba” in
Lubango, etwa 3½km vor Humpata auf
der Strasse nach Namibe (Stehplatz
kann frei benutzt werden, wenn man
komplett unabhängig ist: Koordinaten
Google Earth 15º00'28.40 S -
13º24'26.50 E)
035  Was bedeuten die frischen
Einschnitte an diesem wilden
Feigenbaum (Ficus carica)? Die
Einheimischen sammeln das klebrige
Harz, um dann damit Vögel zu fangen,
weil sie daran hängen bleiben
036  Liliana geniesst ihren
Morgenkaffee auf unserem
Campingplatz auf der Erdbeerenfarm
„Jamba“ in Lubango/Humpata
 
 
 
 
 
 
 
037  Liliana posiert für ein Foto beim
Aussichtspunkt über die Spitzkehren des
„Serra da Leba“-Passes. Er führt von
2'000m Höhe in die Ebene von Namibe
 und wurde in den 1970er Jahren von
den Portugiesen gebaut
038  Die Leba-Pass Spitzkehren
führen an dramatischen senkrechten
Felsmauern vorbei, die in verschiedenen
Farben leuchten
039  Am Fusse des Leba-Passes
bietet eine Reihe von Ständen
Orangen an
 
 
 
 
 
 
 
040  Die gute Teerstrasse windet sich
vom Leba-Pass zur Atlantik-Küste. Der
Nebel, der den ganzen westlichen
Küstenstreifen von Kapstadt in Südafrika
bis fast nach Luanda beherrscht, kündigt
sich schon von weitem an. Er wird durch
den kalten Benguela-Strom aus der
Antarktik-Region gebildet
041  Ein schöner Felsblock mit
Pflanzen und Bäumchen, die aus
Spalten spriessen, ist unser später
Mittagsplatz abseits der Hauptstrasse
nach Namibe (etwas westlich
von Caraculo) …..
042  ….. es ist die unberührte
 Schönheit der Natur, die uns
auch hier anzieht
 
 
 
 
 
 
 
Am frühen Morgen am Meeresufer beim Fischmarkt von Namibe: Frauen sortieren die frisch gefangenen Fische.
Mit dabei sind auch ihre Kleinkinder, ob auf dem Schoss sitzend oder in ein Rückentuch gebunden
043
044
045
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
046  Der Fischmarkt in Namibe ist
in den frühen Morgenstunden in
vollem Schwung
047  Das ist typisch Afrika: Eine
 Mutter im Küstenort Namibe mit
 ihrem Baby im Rückentuch
048  An der Bucht von Namibe spielen
Knaben ausgelassen am Strand. Im
Hintergrund der Hafen von Namibe
– der drittgröste von Angola nach
Luanda und Lobito
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
049  Ausgangs Namibe nach Süden
staunen wir über die moderne
Strassenbeleuchtung, die mit
Sonnenkollektoren betrieben wird
050  Ein Überbleibsel aus der Epoche
der Portugiesen: Ein Strassenschild nach
Porto Alexandre – heute Tombua,
100km südlich von Namibe
051  Ein im 40-jährigen Krieg
zerstörtes Gebäude entlang der Strasse.
War es ein Strassenkontrollposten?
Solche teilweise zertrümmerten
Häuschen sieht man fast überall
 
 
 
 
 
 
 
052  Südlich von Namibe haben sich
in der flachen Sandwüste ‚Hoodias’
(Hoodia gordonii) ausgebreitet. Trotz
 ihrem Aussehen sind es keine eigentliche
Kakteen, sondern sie gehören zur
Familie der ‚Hundsgiftgewächse’
053  Weitblick auf den komplett
ausgetrockneten Arco-See, rund
70km südlich von Namibe, mit
Camilunga im Hintergrund. Der See
wird bei genügend Wasser vom
Rio Curoca gebildet …..
054  ….. Emil geniesst die
gewaltige Aussicht
 
 
 
 
 
 
 
055  Der Arco-See ist von tiefen
Schluchten und Gräben, weiss
glitzernden Felsen und einer
wunderschön erodierten
Landschaft umgeben
056  Wir sind in der Talsenke des
ausgetrockneten Arco-Sees (Lago do
Arco do Carvalhão) auf Entdeckungsfahrt.
Die Strasse – später 4x4-Piste – führt
schlussendlich in Richtung Ruacana/
Namibia, und ist eine Alternative für
Offroad-Enthusiasten zum bestausge-
bauten ‚Transafrika-Highway Nr. 3’
057  Keine Umweltverschmutzung,
kein Strassenlärm: Einfache Hütten
beim Arco-See
 
 
 
 
 
 
 
3km südlich der verbreiterten Hauptpiste zum ausgetrockneten Arco-See entdecken wir einen weiteren schmaleren Zugang. Eine
Sandpiste windet sich durch eine enge Schlucht talwärts. Der Anblick unten ist umwerfend: Höhlen, Säulen, Türme und Bögen
haben sich aus dem Sandstein geformt. Dazwischen sind einfache Hütten mit einigen leeren Wasserkanistern davor. Allesamt
machen sie aber einen verwaisten Eindruck – möglich, dass die Gegend nur bei Wasser im See bewohnt ist
058
059
060
 
 
 
 
 
 
 
Es herrscht Totenstille in diesem faszinierenden Labyrinth von Sandsteingebilden des Arco-Sees.
Wir fühlen uns in eine andere Welt versetzt
061
062
063
 
 
 
 
 
 
 
064  Prächtige Häuser säumen die
Hauptstrasse der Küstenstadt Namibe:
Vorne das Provinz-Gericht, dahinter der
Regierungssitz der Provinz von Namibe
065  Die baumgesäumte Avenida
Eduardo Mondiane im Stadtzentrum
von Namibe
066  Die Kirche des Heiligen
Adrião in Namibe, im portugiesischen
Baustil gebaut
 
 
 
 
 
 
 
Die Menschen in Angola begegnen uns mit unverfälschter Freundlichkeit und strahlendem Lächeln
067
068
069
 
 
 
 
 
 
 
070  Die Küstenstrasse von Namibe
nach Lucira ist geteert und in perfektem
Zustand. Sie führt meistens durch
menschenleeres Land, was ein Gefühl
der Weite vermittelt. Leider ist sie
zwischen Lucira und Dombe Grande
vor Benguela seit Jahren im
(eingestellten) Bau und in entsprechend
sehr schlechtem Zustand …..
071  ….. ein origineller kleiner
Kiosk entlang der Strasse, den
man nicht verfehlen kann
072  Ein Beduinencamp entlang der
Strasse von Namibe nach Lucira.
Die Unterkunft besteht aus einem
einfachen Zeltgestänge, das sie mit
Tüchern umhüllen. Wenn sie weiter-
ziehen, bleibt das Gestänge für das
nächste Mal stehen
 
 
 
 
 
 
 
Ödes hügeliges Land und grüne Täler dominieren die Landschaft
auf dem Küstenstreifen Namibe-Lucira – hier bei Giraul de Cima
075  Liliana bewundert die ‚Mini’-Baobabs
(Pachypodium rosulatum), die wir auch
von Madagaskar kennen (Bild # 161)
073
074
 
 
 
 
 
 
 
 
076  Die Welwitschia (Welwitschia
mirabilis) wächst in der Wüste und
kann 2'000 Jahre alt werden. Diese
eigenartige Pflanze kommt nur in
Angola und in Namibia vor
077  Diese zarte Blume blüht in der
roten Erde an einer Bucht zwischen
Namibe und Lucira; vermutlich eine ‚Tote
Finger-Pflanze’ (Dactylopsis digitata)
078  Diese Wassermelonen (Citrullus
lanatus) dienen für die Tiere als
Nahrung und Durstlöscher
 
Weiter zur Fortsetzung der Angola-Reise: Angola Teil 2 4. bis 22. Oktober 2014
 
Die Afrika-Reise 2013-15:
Kap Verde: Santiago/Praia Teil 1 – 18. November bis 13. Dezember 2013
Kap Verde: Fogo – 13. bis 23. Dezember 2013
Kap Verde: Brava – 23. bis 26. Dezember 2013
Kap Verde: Santiago/Praia Teil 2 – 26. Dezember 2013 bis 28. Februar 2014
Kap Verde: São Nicolau – 28. Februar bis 13. März 2014
Kap Verde: São Vicente/Mindelo Teil 1 – 13. bis 20. März 2014
Kap Verde: Santo Antão/Ostseite Teil 1 – 20. März bis 7. April 2014
Kap Verde: Santo Antão/Westseite Teil 27. bis 10. April 2014
Kap Verde: São Vicente/Mindelo Teil 2 – 10. bis 29. April 2014
Namibia Teil 1 von Walvis Bay nach Windhuk
Angola Teil 2 4. bis 22. Oktober 2014
Das ungewöhnliche 30. Reisejubiläum in Angola
Namibia Teil 2 von Windhuk zur Angola-Grenze und wieder zurück