letzte Foto: 2.8.07
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Indonesien und Timor-Leste:
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- Am 21. November 2006 verliessen wir nach einem halben Jahr die Insel Borneo, wo wir unseren LandCruiser komplett überholten und die malaysischen Provinzen Sarawak und Sabah
sowie zwei neue Länder Brunei (Nr. 154) und in
Kalimantan den "Beginn" von Indonesien (Nr. 155) bereisten und dabei
total 5'243 km fuhren. Zwei Tage später erreichten wir die Hauptstadt Jakarta, eine
Megastadt auf der Insel Java mit ungefähr 17 Millionen Einwohnern. Dann folgte eine ganze
Reihe weiterer Inseln: Sumatra im Westen und Bali, Lombok, Sumbawa, Rinca mit den
Komodo-Drachen, Flores, Sumba und Timor im Osten. Zwischendurch durchstreiften wir unser
156. Land Timor-Leste , bevor wir die
Indonesien-Rundreise in Sulawesi fortsetzten und dann nach Kalimantan auf der Insel Borneo
übersetzten, wo sich der Kreis schliesst.
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Unser Toyota wird in Mamuju/
- West-Sulawesi für seine 12. Fährenfahrt
- in Indonesien auf das Schiff KMP
- Dharma Kosala verladen, das uns
- in 14½ Stunden nach Balikpapan/Ost-
- Kalimantan auf die Insel Borneo bringt
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- 02
Diese spezielle Blume
- entdecken wir zwischen den
- stacheligen Blätterstielen
- des Palmölstrauches
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Grün, grün und nochmals grün
- beim bergigen Übergang von Ost-
- nach Süd-Kalimantan windet sich die
- Strasse durch eine irreal wirkende
- Landschaft mit dichten Schlinggewächsen
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Braune Urwaldflüsse haben immer
- etwas Unergründliches an sich und
- verbreiten einen Hauch von Abenteuer
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Zwischen all dem tropischen
- Grün entdecken wir neue
- exotische Blumen .....
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..... und Wasserläufe
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Ein Wasserfall rauscht über
- verschiedenen Bahnen durch
- üppiges Urwaldgrün
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Die rosa Knospen und Blüten
- sind ein reizender Farbtupfer
- im Grün der Landschaft
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Äste, Pflanzen und Bäume widerspiegeln
- sich im stillen Wasser ein immer
- wiederkehrendes Bild im Heide- und
- Sumpfgebiet Zentral-Kalimantans
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Farne wuchern im Überfluss
- in den Wäldern Kalimantans
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Beim Übergang von der Ost- in die
- Südprovinz fühlen wir uns wie auf einer
- Achterbahn. Die schmale Bergstrasse
- windet sich durch eine üppige
- Vegetation und bleibt für uns der
- schönste Abschnitt ganz Kalimantans
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Die Vegetation entlang der vielen
- Urwaldflüsse ist vielfältig: Mal wild,
- mal gezähmt, mal lieblich
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Frühmorgens auf dem mächtigen Fluss
- in Tanjung: Flussbewohner verrichten auf
- ihren Bambusflossen ihre Morgentoilette .....
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..... ein Fischer legt
- seine Angelruten aus .....
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Ein neuer Fluss, dasselbe Bild
- in ganz Kalimantan
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- Das Leben auf dem Fluss:
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Waschen .....
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..... Paddeln .....
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..... Kinder hüten
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Entlang der Strasse findet man überall
- Treibstoff in Kanistern ein angenehmer
- Service für die (extrem) vielen Motorradfahrer
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Auch an Essecken fehlt es nicht.
- In Kalimantan muss niemand hungern
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In den abgelegensten Orten gibt es immer
- wieder kleine Verkaufsläden entlang der Strasse.
- Diese Grossmutter zeigt uns stolz ihr Enkelkind
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Die riesigen Jackfruits wachsen
- den Bewohnern direkt in den Mund
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Fahrende Händler mit Gemüse,
- Früchten, Haushaltartikeln und auch
- lebendigen Hühnern sind sehr häufig und
- sind oft die einzige Versorgungsmöglich-
- keit in abgelegenen Gegenden
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Bei diesem überdimensionalen
- Deckelhut braucht man weder die
- Tropensonne noch den
- Tropenregen zu fürchten
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Das Zuhause einer Familie:
- Einfachste Bretterhütten mit
- Strohdächern in der Sumpfland-
- schaft Zentral-Kalimantans
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Die untergehende Sonne zeigt
- eines ihrer bezaubernden Schauspiele
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Was bewegt wohl die Menschen, sich in
- der Sumpflandschaft Zentral-Kalimantans
- niederzulassen? Das Wellblechdach dieser Hütte
- bietet immerhin schon mehr Schutz gegen die
- Feuchtigkeit der Tropen als die Naturdächer
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Kalimantan ist sehr muslimisch. In
- den meisten Dörfern sind die Moscheen
- der Blickpunkt. Der Strasse entlang wird oft
- für den Bau einer neuen Moschee gesammelt
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Freitagsgebet in einer
- Dorfmoschee. Wer findet hier
- noch seine eigenen Flip-Flops?
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An Geld wird beim Bau der
- monumentalen Moscheen nie gespart
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Die eindrückliche Moschee von
- Martapura ist ein Beispiel dieser
- monumentalen Bauweise. Ihre königsblauen
- Kuppen sind schon von weitem sichtbar
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Häuser auf Stelzen und
- Holzflosse säumen das
- Flussufer in Martapura
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Ein einzigartiger Kontrast: Das
- einfache Flussleben und die königsblauen
- Kuppen der Stadtmoschee in Martapura
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In Kumai endet für uns der Landweg
- nach Pontianak. Wegen der vom vielen Regen
- unpassierbaren Strasse müssen wir einen teuren
- und langen Umweg mit zwei Fähren über Java
- in Kauf nehmen. Diese bringt uns von Sampit
- in Zentral-Kalimantan nach Surabaya in Java
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In Sampit tuckern wir erst auf
- der 14. Fähre, der KM Kirana III
- für rund drei Stunden flussabwärts
- der Meeresmündung entgegen, vorbei
- an kleinen Flusssiedlungen .....
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..... wo wiederum die Moscheen
- dominieren. Nachher geht es weitere
- 22 Stunden durch die offene Java-See
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- Flüsse sind oft die einzige Verkehrsader für die Siedlungen entlang der Flüsse, wie
hier bei Sampit
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Unsere 15. Fähre in Indonesien die
- KMP Marisa Nusantara bringt uns in
- 31 Stunden von Semarang in Java zurück
- nach Pontianak in Kalimantan. Zum Glück
- können wir ausnahmsweise eine klimatisierte
- Zweierkabine buchen, denn jeder Platz auf
- Deck, in den heissen Fluren einfach überall
- ist von Menschen mit ihrem Gepäck belegt
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Jetzt sitzen die Passagiere noch.
- Wenn sie sich für die Nacht auf den
- Boden legen, ist kein Durchkommen mehr
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Das Äquator-Monument in Pontianak
- hat uns wieder. Von 0200 (= Ankunft des
- Schiffes) - 0600 Uhr (= Tagesanbruch
- und Weiterfahrt) setzten wir unseren Fuss
- während wir frühstückten mal auf die
- südliche, mal auf die nördliche Halbkugel.
- Es ist unsere 30. Äquator-Überquerung,
- diesmal von Süd nach Nord
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Ngabang (auf dem Weg zur
- malaysischen Grenze), wo ein Teil
- der Bevölkerung wiederum am Flussufer
- lebt (diesmal am Landak-Fluss) .....
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..... wo man eine besondere
- Vorliebe für Blumen und
- Topfpflanzen hat .....
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..... und die Satellitenschüssel fast
- nie fehlt. In Indonesien hat man mit dem
- Indosat-System überall Zugang zur
- Welt wenn es Elektrizität gibt
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Schulkinder auf dem Heimweg
- haben uns beim Picknick entdeckt
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Spass auf der Tankstelle. Der
- Preis für einen Liter Benzin oder
- Diesel ist jetzt Rp. 4'500 (± 0.35)
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2.8.07: Die Ausreiseformalitäten in
- Entikong, einem der offiziellen drei Strassen-
- Grenzübergänge Indonesiens, liegen hinter
- uns (einer ist von Papua nach Papua Neuguinea
- und der dritte von Timor nach Timor-Leste).
- Die Zöller verabschieden sich so freundlich, so
- wie sie uns vor acht Monaten empfangen haben.
- Landzölle sind viel einfacher als Hafenzölle!
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- Weitere Webseiten aus Indonesien und
Timor-Leste:
Weitere Webseiten aus Ost-Malaysia und
Brunei:
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- Zeitungsartikel über uns in Indonesien:
- Artikel: "Tamu Istimewa: Neverending
Journey", Monatliches Auto-Magazin "Jip", Januar 2007
- Artikel: "Toyota
FJ60 1982 World Travelers", Monatliches Auto-Magazin "Jip", Februar
2007
- Artikel: "CHEESE
LAND CRUISER", Monatliches Auto-Magazin "BBC Top Gear", Februar 2007
- Artikel: "22
Tahun Jelajahi 156 Negara", Tageszeitung "Post Metro
Balikpapan", 17. Juli 2007
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