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Aktuell – Mai 2008   (Tauranga/Neuseeland, 27. Mai 2008)

 

Webseitenstatistik:  Im April durften wir auf unserer Webseite 55'748 Besucher begrüssen, die 1'579'212 mal

                                  anklickten. (im März = 50'201 Besucher – 1'538'676 Klicks)

                        Die Besucher kommen aus etwa 100 bis 118 verschiedenen Ländern!

                         Rekordtag seit Bestehen der Webseite (17.12.98): 5.11.07 = 13'407 Besucher und 787'456 Klicks                     

                           

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Am 5. Mai 2008 verliessen wir bei regnesischem und kalten Wetter nach 78 Tagen und 6'500 km Reise in Picton die

neuseeländische Südinsel auf der Fähre zur Hauptstadt Wellington. Es war eine schöne Zeit, die uns hauptsächlich

landschaftlich sehr viel brachte.Vieles davon kann auf den Bilderseiten Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 angeschaut werden.

 

Seither legten wir schon wieder 2'500 km auf der Nordinsel zurück, die – obwohl etwa um 25% kleiner – etwa drei mal

mehr Einwohner aufweist. Allerdings hatten wir bisher noch nicht den Eindruck – die meisten davon sind ohnehin in der

Megacity von Auckland zu finden – doch ist der Strassenverkehr in gewissen Regionen merklich angewachsen: Es kann

wieder zu Staus kommen. Hingegen sind die klimatischen Bedingungen besser geworden – Frost ist doch eher selten.

Was den oft diskutierten "Schönheits-Unterschied" anbetrifft, so finden wir bis anhin die nördliche Schwesterinsel nicht

minder interessant und sehenswert. Während der Süden eher den Eindruck einer rauhen und wilden Landschaft

hinterlässt, empfinden wir den Norden mehr gezähmt und geordnet. Auch fallen einem die dunkelhäutigen Maoris auf, die

sich mit ihrem Bevölkerungsanteil von 15% fast ausschliesslich hier niederliessen.

 

Leider schnellen momentan überall die Preise in die Höhe: So stieg der Benzinpreis in den vergangenen drei Monaten um

15% an, was sich auch sofort in allen anderen Bereichen niederschlägt und somit die Inflation stark anheizt. Trotzdem tut

es uns leid, dieses sichere und herrliche Land bald verlassen zu müssen – der Entdeckergeist treibt uns zu neuen Zielen.

So sind wir nun am Suchen einer neuen Möglichkeit in Richtung Pazifik, doch scheint der Einstieg ab Neuseeland preislich

nicht mehr so günstig zu werden, wie es uns im Januar ab Hong Kong mit der französischen Frachtlinie CMA-CGM zu

stehen gekommen wäre. So bleibt uns nicht viel anderes übrig, als in den Hafenstädten Tauranga und Auckland bei den

Schifffahrtsagenten herumzustöbern, wohin wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln fahren können. Die

Preisunterschiede sind gewaltig. Da ja bekanntlich kaum eine Schifffahrtslinie noch Passagiere mitnimmt, werden auch die

Flugpreise ziemlich zu Buch schlagen.