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- Georgien-Karte
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- Karte Mittlerer Osten Kaukasus-Karte
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- letzte Foto: 15.
August 2013
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Versteckt hinter diesen Bergzügen liegt
- das „wunderschöne, wilde und mysteriöse"
- Swaneti- Gebiet, ein Tal von rund 100km
- Länge. Es liegt im Norden entlang der
- abchasischen und russischen Grenze
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Von Zugdidi, dem Ausgangspunkt
- nach Swaneti, durchqueren wir erst eine
- Ebene, wo die Landwirte hauptsächlich Mais
- anpflanzen. Der geographische Beginn des
- Tales fängt etwa 6km nördlich von Jvari an
- und endet in Ushguli, ca. 50km nach Mestia
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Unser rund 100km langer Aufstieg
- nach Mestia – dem Hauptort von Swaneti
–
- beginnt hinter Jvari zuerst entlang des etwa
- 20km langen Enguri- (Jvari-) Stausees,
- dann durch enge Schluchten, flankiert von
- tief bewaldeten steilen
Gebirgszügen .....
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..... direkt neben der Strasse sprudeln
- liebliche Wasserfälle von den stark
- bewaldeten Hügeln
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170
Der türkisblaue, etwa 20km lange
- Enguri- (Jvari-) Stausee auf etwa 430m
- Höhe gelegen, gehört zu den vielen
- landschaftlichen Schönheiten entlang
- der Swaneti-Route .....
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..... beim Einfluss des Enguri-Flusses in
- den Stausee hat sich Schwemmholz angesam-
- melt. Polizei ist zur Stelle. Sie sucht nach vier
- russischen Touristen, die mit ihrem Auto in
- den Staudamm fielen (nach einer Woche
- hatte man sie immer noch nicht gefunden)
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Wir durchqueren das Dorf Khaishi
- entlang des engen Flusstals während wir auf
- vielen Spitzkehren immer tiefer in die Berge
- fahren. Hier mündet der auf dem Bild sicht-
- bare Khaisura-Fluss in den Enguri-Fluss.
- Kurz vor diesem Dorf ist der Bau des
- 201.5m hohen Khudoni-Staudamms geplant
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Der Enguri-Fluss bahnt sich seinen
- Weg durch eine tief bewaldete Schlucht.
- Durch den Bau des vorgesehenen Khudoni-
- Staudammes würde hier das gesamte Tal
- überflutet und das Dorf Khaisha umgesiedelt
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Eine kleine Waldlichtung, umgeben
- von den schweigenden dunklen Mauern des
- Waldes, wird unser erholsames Nachtlager
- in dieser noch (!) ursprünglichen Bergwelt
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Der dichte Wald des Swaneti-Tals
- lichtet sich teilweise
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Von der Schneeschmelze gespiesen,
- fällt von hoch oben ein dünner Wasserlauf
- durch die Waldhänge zum
- Enguri-Fluss hinunter
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Die ersten verschlafenen Dörfer am
- Fusse der tief bewaldeten Bergrücken
- kommen in Sicht. Das Swaneti-Tal weitet sich.
- Hier auf der Südseite des Tales das Dorf Svipi
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Die erste schneebedeckte Bergspitze
- des Grossen Kaukasus-Gebirges grüsst von
- weitem: Der 5’193m (5'150m? / 5'068m? /
- 5'201m? ) hohe Shkhara
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In den Dörfern Lenashi-Lengeri einige
- Kilometer vor Mestia tauchen die ersten
- „Koshkebi" auf, die steinernen Schutztürme,
- die das Emblem dieser Region sind .....
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180
..... sie waren so konzipiert, dass
- sie den Dorfbewohnern bei Angriffen und
- mörderischen Blutfehden Unterschlupf boten
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Die Svan Schutztürme sind aus
- lokalem Stein und Fels gebaut. Die meisten
- sind 20-25m hoch und haben vier bis fünf
- Etagen, die intern miteinander durch
- Holztreppen verbunden sind
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182
Unser LandCruiser steht neben
- einem der 175 steinernen Schutztürme,
- genannt „Koshkebi". Soviele soll es
- in Swaneti tatsächlich noch geben
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Mestia (3'000 Einw.), das Hauptzen-
- trum des „Oberen Swaneti" – auf georgisch
- „Zemo Svaneti" genannt – liegt auf 1500m
- Höhe. Es besteht aus einer Agglomeration
- von rund zehn Nachbarorten mit einer
- weiteren Bevölkerung von 12’000 Personen
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- Bei der Sesselliftstation von Hatsvali, 8km südlich von Mestia auf
1’865m, lassen wir uns am frühen
- Morgen vom Hochgebirgspanorama mit den verschneiten,
nebelumsponnenen Schneespitzen verzaubern:
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184
Die 4’710m hohen Zwillingsspitzen
- von Mt. Ushba
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185
Der Gletscher auf der 3’430m
- hohen Dalakora-Kette sieht wie
- ein Halbmond aus
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Blick gegen die Swaneti-Gebirskette
- mit dem 4’010m hohen Mt. Lahili im
- Süden von Mestia
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Unser idyllisches Campingplätzchen
- auf 1’865m Höhe oberhalb der Ski Station
- von Hatsvali mit den Schneebergen der
- Kaukasus-Gebirgskette. Hier begehen wir
- am 1. August 2013 zwischen Glühwürmchen
- und Leuchtkäfern unseren 28. Schweizer
- Nationalfeiertag fern der Heimat
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188
Wir können nur immer wieder
- dasselbe sagen: Die Natur ist ein
- Schatzkästchen
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189
Zwischen den Kreationen der
- Natur entdecken wir diese delikaten
- weissen Glockenblumen
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- Wir können unsere Augen kaum von all den bunten Schmetterlingen
nehmen,
- die in den blumenübersäten alpinen Wiesen von Swaneti von Blüte zu
Blüte fliegen
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190 Ist es ein Schmetterling
- oder eine Motte?
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191 „Hat es auch noch für
mich Platz?"
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192
Selbst halbverwelkte Blüten
- sind immer noch verlockend
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193
Von der 2’347m Höhe der Aussichts-
- terrasse des „Cafe Zuruldi" im Ski- und
- Wandergebiet von Hatsvali liegen die 4’000-
- und 5’000-er Riesen der Kaukasus- und
- Swaneti-Bergketten fast zum Greifen nah
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194 In
15 Minuten und für nur 3 Lari (GEL)
- = €1.40 bringt uns die Hatsvali-Sesselbahn
- auf die 360°-Aussichtsterrasse des „Cafe
- Zuruldi" auf 2’347m Höhe. Die Bahn wurde
- von den Franzosen gebaut und ist 1’462m lang
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195
Emil ist auf Fotosafari. Ihm hat es vor
- allem die Bergwelt angetan, jedoch hat ihn
- Liliana mit ihrem Enthusiasmus für Blumen
- bereits angesteckt. Im Hintergrund der
- 11km lange Lekzhiri Gletscher
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- Was können wir uns mehr wünschen? Tiefblauer Himmel und eine
herrliche Hochgebirgskulisse, wohin wir auch schauen
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nach Osten
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197
nach Norden
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nach Südwesten
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199
Nicht gerade die Kulisse der „Fitzroy"-
- Bergspitzen in Chile, aber nicht minder
- beeindruckend: Die 3’500-er Bergspitzen
- der Dalakora-Kette im Grossen Kaukasus
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200
Wir machen, was hier jeder tut: Wir
- schiessen auf der Aussichtsterrasse unser Erin-
- nerungsfoto mit den 4’700m hohen Zwillings-
- spitzen von Mt. Ushba im Hintergrund
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201
Immer wieder beeindruckend: Sich
- immer höher auftürmende Kumulus-
- Wolken – steht ein Wetterumschlag an?
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202
Nie dachten wir, im alpinen Svaneti
- eine gelbe Türkenbundlilie
- (Lilium martagon) zu finden
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203
Käfer im „Schlaraffenland" auf einem
- Bärenklau (Heracleum) oder Kerbel
- (Anthriscus), die beide zur selben Dolden-
- blütler-Pflanzenfamilie (Apiaceae) gehören
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204
Eine weitere Schönheit einer Blume,
- möglicherweise derselben Art wie
- Nr. 203 (links) aber in lila, die unseren
- Tag mit ihrer Heuschrecke verschönert
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205
Ein prächtig bearbeitetes goldenes
- Altarkreuz im „Museum of History &
- Ethnography" in Mestia. Swanetis Isolation
- war nicht zuletzt wegen der vielen Türme ideal
- zur sicheren Aufbewahrung von religiösen
- Schätzen während Georgiens vielen Invasionen
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206
Blick auf den Ortsteil Laghami von
- Mestia: Swaneti wurde nie durch den
- Feind zerstört und das Leben der Svan-
- Bevölkerung wurde kaum von aussen
- beeinflusst
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Blick gegen das Zentrum von Mestia.
- Das frühere Svan-Volk ist bekannt für seine
- Turm-Siedlungen, eigene Schule für heilige
- Wandmalereien, Erfindung von speziellen
- Musikinstrumenten und traditionelle
- Holzschnitzereien
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Das ungewöhnliche Flughafengebäude
- des „Queen Tamar“-Airports von Mestia,
- erreichbar über eine kaputte Löcher-Staub-
- strasse, ist zwar schon seit 2010 betriebs-
- bereit, wurde aber bis Ende 2013 noch
- nicht durch Linienflüge bedient
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209
Worte des griechischen Historikers
- und Ethnographen Strabo über das Svan-Volk:
- „Sie sind bekannt für ihren Mut und ihre Kraft,
- sie regieren über fast alles um sie herum und
- kontrollieren die Bergspitzen des Kaukasus" –
- Sicht von Mestia einmal von Osten her
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210
Wann werden diese Bäume wohl auf
- die kürzlich neu gebaute Strasse runter fallen?
- Die erste Autostrasse von Zugdidi nach
- Swaneti entstand 1934. Vorher gab es nur
- Wege, die mit Eselskarren, Pferden oder
- zu Fuss passierbar waren
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211
Schön anzusehen, aber essbar?
- Pilze im Swaneti-Wald
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212
Auch Enziane (Gentiana) wachsen
- auf diesen Höhen – es sind die ersten, die
- wir sehen, seit wir die Schweiz vor fast
- 30 Jahren verlassen haben
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213
Fleissige Wespen an ihrem
- Nest, erstaunlicherweise auf
- (und nicht unter) einem Stein
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Wirkt fast tropisch: Ein kleiner
- Bergbach schlängelt sich auf der Zugdidi-
- Swaneti-Strecke durch Steine, Moose
- und Pflanzen und mündet dann in den
- breiten Enguri-Fluss
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215
Solche nicht sehr vertrauenswürdigen
- Hängebrücken sieht man ab und zu. Ein
- Auto mag wahrscheinlich zu viel sein,
- aber für Fussgänger und Tiere ist sie
- alleweil gut genug
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Entlang des Enguri-Flusses (kurz
- vor Khaishi) hatten die Sowjets verschie-
- dene militärische Anlagen. Vermutlich
- gehörten solche verlassenen Tunnels, Stollen
- und Mauern auch dazu. Sie werden nun
- teilweise vom 1961 gebauten Enguri-
- Stausee überdeckt und geflutet
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- Am 5. August 2013 beenden wir nach 14 Tagen unseren dritten
Besuch in Georgien –
- von Tiflis nach Kazbegi und weiter nach Swaneti und entdecken
Abchasien unser 177. Land.
- Von dort kommen wir nach 8 Tagen am 13. August zu unserem
vierten, aber sehr kurzen Georgien-Besuch zurück
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Die 271.5 m hohe Staumauer des
- Enguri-Staudamms ist die sechsthöchste der
- Welt. Ihre Kronenlänge misst 750m und sie
- fasst 1.1 Milliarden m³ Wasser. Der geplante
- Khudoni-Staudamm (201.5m hoch, 230 Mio.
- m³), 34km am Enguri flussaufwärts (vor
- Khaishi, Bild 172), ist noch nicht freigegeben
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Die Kathedrale im Zentrum von
- Poti, Georgiens Haupthafen, ist nach
- dem Modell von Istanbul's „Hagia Sofia"
- gebaut. Nebst Batumi laufen hier
- Fähren nach der Ukraine aus
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Unsere Fähre „Vilnius Seaways" liegt
- im Hafen von Poti. Sie wird uns in drei
- Tagen nach Ilyichevsk bei Odessa in der
- Ukraine bringen. Dort werden wir nach über
- 14 Jahren erstmals wieder europäischen
- Boden betreten. Am 28.1.1999 haben wir
- in Gelibolu in der Türkei
Europa verlassen
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14.8.2013 - 22h: Die ersten Autos
- fahren auf die "Vilnius Seaways"-Fähre. Sie
- ist 190.5m lang, 28m breit und wiegt 11'700
- Tonnen. Zusammen mit drei weiteren Fähren
- der Lithuanian Shipping Company schaffte
- sie es ins Guinness Buch der Rekorde
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Guinness Buch Weltrekord-Zertifikat
- vom Januar 1991 für die Lithuanian Shipping
- Company für ihre vier "grössten Eisenbahn-
- Fähren der Welt" – Klaipeda, Vilnius,
- Mukran und Greifswald. Heute fahren die
- Schiffe ‚Vilnius’ und ‚Greifswald’ für die
- Ukr-Fähren-Gesellschaft
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Von Deck der "Vilnius Seaways"
- blicken wir dem Laden der Fähre zu. Preis
- Poti - Ilyichevsk (Odessa) €274 für Land-
- Cruiser und €93 p.P. für eine Doppel-Kabine
- mit Dusche. Sehr komfortabel, sehr sauber
- und sehr gutes Essen während knapp
- 60 Stunden Überfahrt
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- Die "Grössere" Mittlerer-Osten-Reise 2012/13:
- Sharjah/Dubai/1st Traveler's Festival/Emirates
National Auto Museum - V.A.E. mit Fahrzeug Nov.
2012 - Jan. 2013 - Teil 1
- West-V.A.E. - Liwa - Vereinigte Arabische Emirate mit unserem Fahrzeug im Januar 2013 - Teil 2
- Oman 2013 - Teil 1 - Februar 2013: Halbinsel Musandam
- Oman 2013 - Teil 2 - Februar 2013: Sohar
- Muskat - Rustaq - Nizwa
- Oman 2013 - Teil 3 - März
2013: Sur - Ostküste - Insel Masirah - Dhofar
- Oman 2013 - Teil 4 - März
2013: Salalah & Umgebung (Dhofar) - Nizwa
- Oman 2013 - Teil 5 - März
2013: Westliches Hajar-Gebirge
- Al Ain, Ostküste & Ras al Khaima - Vereinigte
Arabische Emirate - mit unserem Fahrzeug im April 2013 - Teil 3
- Iran - Teil 1: Fährhafen Bandar Abbas-Shiraz-Persepolis-Pasargad (zwischen Persepolis und Yazd) Mai 2013
- Iran - Teil 2: Pasargad
(exkl.)-Yazd-Esfahan Mai 2013
- Iran - Teil 3: Esfahan (exkl.)-Chelgerd-Hamadan-Sanandaj-Orumiyeh-Türkische Grenze Mai
2013
- Türkei:
Iran Grenze-Esendere-Hakkari-Van-Doğubayazıt-Kars-Ardahan-Hopa-Georgien Grenze Mai/Juni 2013
- Georgien - Teil 1: Türkische Grenze-Adscharien-Gori-Tiflis-Kakheti-Aserbaidschan Grenze Juni 2013
- Aserbaidschan:
Georgien Grenze-Balakən-Şəki-Lahıç-Baku-Xınalıq-Quba-Laza-Baku-Gəncə-Georgien
Grenze – Juni 2013
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Georgien - Teil 2a: Grenze Aserbaidschan-Tiflis-Grenze
Armenien –
Juni/Juli 2013
- Armenien - Teil 1: Georgien Grenze-Haghpat-Dilijan-Sevan-Tatev-Goris-Bergkarabach
Juli 2013
- Bergkarabach:
Armenien-Stepanakert-Gandzasar-Martakert-Tigranakert-Tnjri-Shoushi-Armenien Juli 2013
- Armenien - Teil 2: Bergkarabach-Goris-Tatev-Noravank-Khor
Virap-Echmiadzin-Eriwan-Geghard-Gyumri-Georgien
Grenze Juli 2013
Georgien - Teil 2b:
Grenze Armenien-Ninotsminda-Tiflis-Mtskheta-Kazbegi-Kutaisi-Zugdidi
– Juli 2013
- Abchasien: Georgien-Sukhumi-Tsebelda-Novyy Aton-Lake
Ritsa-Gagra-Pitsunda-Georgien August
2013
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