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Aktuell – Januar 2009   (Suva/Fidschi, 19. Januar 2009)

 
Webseitenstatistik:  Im Dezember durften wir auf unserer Webseite 28'762 Besucher begrüssen, die 997'010 mal
                                  anklickten. (im November = 35'049 Besucher – 1'176'450 Klicks)
                        Die Besucher kommen aus etwa 100 bis 118 verschiedenen Ländern!
                         Rekordtag seit Bestehen der Webseite (17.12.98): 5.11.07 = 13'407 Besucher und 787'456 Klicks                     
                           
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Nach über fünf Monaten Vorbereitungszeit – die erste Anfrage an das Touristen-Ministerium von Fidschi wegen einer
Autoeinfuhrbewilligung datiert vom 3.8.08 – war es soweit: Am 7.1.09 steckten wir unseren LandCruiser zum 14. Mal in
einen Container, diesmal von Port Vila in Vanuatu nach Suva in Fidschi. Einen Tag später wurde er auf die
"Pacific Islander II" der Schifffahrtsgesellschaft "Greater Bali Hai" gehievt und ging mit Zwischenhalten in Nouméa/
Neukaledonien und Lautoka auf Fidschi in dessen Hauptstadt Suva. Am nächsten Tag lag es an uns, der sympathischen
Insel Efate von Vanuatu "auf Wiedersehn" zu sagen: Mit der Fidschi-Fluglinie "Air Pacific" flogen wir nach Nadi. Obwohl
Suva mit seinen fast 200'000 Einwohnern im Osten der Insel Viti Levu auch über einen eigenen Flugplatz verfügt, landen
die meisten internationalen Maschinen im Westen im über fünfmal kleineren Nadi, weil sich in deren Region die meisten
und schönsten Touristenstrände und -resorts befinden.
 
An und für sich herrschte schon in Vanuatu Regenzeit – meistens schüttete es am Nachmittag für einige Stunden. Doch
was wir schon im Landeanflug auf Nadi aus dem Flugzeug sahen, verschlug uns die Sprache: Überall lag braunes Wasser,
in den satt-grünen Wiesen, auf den Strassen und sogar in der Stadt. Das war am Freitagnachmittag; und es regnete, und
regnete weiter, und zwar meistens wie aus Kübeln. Am Sonntag beruhigte sich die Lage ein wenig und das Resultat war
wörtlich katastrophal: 10 Tote, etwa 11'000 Evakuierte und ein Schaden von 35 Millionen Euro – die schlimmste Natur-
katastrophe je in Fidschi. Die meisten Touristen, die sich auf den Yasawa- und Mamanuca-Inseln an den herrlichen
Sandstränden befanden, wollten heim. Doch die relativ kleinen Schiffe und Flugzeuge konnten eine Woche lang nicht mehr
verkehren – alles war blockiert. Doch auch für uns war die Weiterreise nach Suva versperrt. Nadi-Stadt war meterhoch
vollkommen vom Wasser umringt und aller Verkehr musste durch dieses Nadelöhr, denn die nördliche Ringstrasse der
Hauptinsel Viti Levu – der Kings-Highway – war durch einige Erdrutsche unpassierbar geworden. Die ganze Situation
erinnerte uns an den Januar 2005, als wir von Saint Martin in der Karibik nach Georgetown in Guyana verschifften und
dort in schlimmes Hochwasser gerieten.
 
Am Montagmorgen, den 12. Januar 2009, lief die Gerüchteküche bei leichtem Regen auf Volltouren: Neue schwere
Niederschläge seien am Kommen, ein Zyklon bilde sich unweit von Fidschi, die Strasse nach Nadi sei aufgegangen und
der Wasserstand auf der anderen Seite der Stadt sei zurückgegangen. Nur nicht zulange zögern, sondern handeln und
selbst nachschauen! So konnten wir schlussendlich einen Taxifahrer dazu bewegen, uns bis zur überschwemmten Brücke
zu fahren, obwohl er immer wieder versicherte, ein Durchkommen wäre unmöglich. Dort zeigte sich zwar, dass sie
beschädigt war, jedoch immer wieder Einheimische darüber liefen. Also nichts wie hinten nach, Emil mit dem Gepäckroller,
zwei Taschen und dem Computer, Liliana mit drei anderen Säcken und den Fotoapparaten. Mitten auf der Brücke wollte
uns die Polizei stoppen und zurück schicken, weil die Innenstadt für alle nicht dort Lebenden oder Arbeitenden infolge
Plünderungsgefahr gesperrt sei. Erst als sie merkten, dass wir versuchen, einen auf der anderen Stadtseite abfahrenden Bus
nach Suva zu erreichen, gaben sie nach und liessen uns ziehen. So durchquerten wir das etwa 2km lange Nadi und was wir
sahen, war einfach schrecklich: Die bis kurz zuvor meterhohen braunen Fluten haben alles zerstört – alles, was in den
unzähligen Läden zum Verkauf lagerte, war von braunem Schlamm bedeckt.
 
Am Stadtrand erreichten wir einen nach Suva abfahrenden Minibus, und noch lange fuhren wir durch niedergewalzte
Zuckerrohr- und andere verwüstete Felder. Fidschi wird noch lange unter den Folgen dieser Unwetterkatastrophe zu
leiden haben, sollen es doch die schlimmsten Regenfälle seit eh und je gewesen sein. Die Schäden seien grösser, als das
Land infolge der schon früher erlebten Wirbelstürme habe je erdulden müssen. Die Südküste von Viti Levu, sowie die
Hauptstadt Suva wurden glücklicherweise von den grossen Wassermassen verschont. So kamen wir dort nach etwa
200km drei Stunden später problemlos an.
 
                                                      Suva/Fidschi: Vor den Regierungsgebäuden
 
 
Am Dienstmorgen, 13.1.09, lief das Containerschiff mit unserem LandCruiser planmässig in den Hafen. Sofort kümmerten
wir uns um das anstehende Auslöseprozedere, welches jetzt – nachdem die Papiere einmal ausgefüllt waren – eigentlich
nur noch ein "Kinderspiel" war, dank Dave Aidney der Schiffsagentur Williams & Gosling Ltd., der das Unmögliche
möglich machte. Drei Tage später war es soweit – wir konnten unseren Toyota von seinem Stahlkäfig erlösen – einmal
mehr ist uns eine "Pionieraktion" erfolgreich gelungen und wir dürfen die nächsten zwei Monate das Ferienparadies Fidschi
als 162. Land mit unserem Auto erkunden.
 

Neue Berichte/Bilder

SÜDOSTASIEN + PAZIFIK:                    Maus über den Bildern zeigt den Kommentar
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Fidschi
Bildgalerie
 
(Jan. 2009-....)
 
Suva/Fidschi: Wache beim Parlamentsgebäude
Vanuatu
2 Bildgalerien
 
(1. Besuch: Juli 2008)
(2. Besuch: Dez. 2008-Jan. 2009)
Vanuatu 1. Besuch (ohne Auto)
 
Vanuatu 2. Besuch (mit Auto)
Vanuatu: Boeing 737-800 der Air Vanuatu auf dem Flugplatz von Port Vila
Neukaledonien
3 Bildgalerien
 
(Aug.-Okt. 2008)
 
Neukaledonien: Nouméa und die St. Joseph Kathedrale
1. Teil: Grand Terre: Nouméa + Süden (Aug. 2008)
 
2. Teil: Grand Terre: Norden #1 (Aug.+Sept. 2008)
 
3. Teil: Grand Terre: Norden #2 (Sept.+Okt. 2008)
Neuseeland
6 Bildgalerien
 
(Südinsel: Febr.-Mai 2008)
(Nordinsel: Mai-Juli 2008)
1. Teil: Südinsel (Febr.+März 2008)
2. Teil: Südinsel (März 2008)
3. Teil: Südinsel (April 2008)
4. Teil: Süd- zur Nordinsel (Mai 2008)
5. Teil: Nordinsel (Mai+Juni 2008)
6. Teil: Nordinsel (Juni+Juli 2008)
Neuseeland: Südinsel - typisch
Philippinen
Bildgalerie
 
(Febr. 2008)

Philippinen: Reisfelder bei Sagada/Mountain Provinz/Nord Luzon

Taiwan
3 Berichte
 
(Okt.- Nov. 2007)
 
1. Teil: Kaohsiung-Kenting-Taitung
2. Teil: Taitung-Southern Cross-
Island Hwy-Siraya NSA (Zengwun Reservoir)-Alishan-Sun Moon Lake -Taroko-Suao-Hualien Hwy-Taipei
3. Teil: Taipei-Taitung-Kaohsiung
Kaohsiung/Taiwan: Kriegsgott am Lotus-See
Timor-Leste (Ost Timor)
2 Berichte
 
(Mai 2007)

Oecussi/Timor-Leste: Landschaft im Osten von Oecussi-'Stadt'

 
 
Exklave von Oecussi
 
Hauptland
Indonesia
1 Bericht + 6 Bildgalerien
(Sumatra-Java: Sept.-Dez. 2006)
(Bali: Jan.-März 2007)
(Lombok, Sumabawa, Flores: April 2007)
(Sumba, West Timor: Mai+Juni 2007)
(Sulawesi:Juni+Juli 2007)
(Tana Toraja (-Land): Juni+Juli 2007)
(Kalimantan: Juli 2007)
 
Sumatra-Java    (= Bericht)
Bali
Lombok, Sumbawa, Flores
Sumba, West Timor
Sulawesi
Tana Toraja (Toraja-Land)
Kalimantan
Ke'te Kesu bei Rantepao/Sulawesi/Indonesien: Traditionelles Toraja-Dorf
Brunei
Bericht
 
(Sept. 2006)
Brunei (Borneo): ’Ali Saifuddien-Moschee’ im Abendlicht in Bandar Seri Begawan
 
Borneo
3 Berichte:
(Sarawak: 1. Besuch: Juni-Aug. 2006)
(Sabah: Okt. 2006)
(Sarawak: 2. Besuch: Nov. 2006)
Bildgalerie:
(Borneo-Reise: Sept.-Nov. 2006)
 
Sarawak Teil 1 Nordosten (Miri)
Sabah
Sarawak Teil 2 Süden (Kuching)
Borneo (Sabah, Brunei, Sarawak, Kalimantan)
Sepilok bei Sandakan/Sabah/Ost-Malaysia (Borneo): Orang Utan Rehabilitations-Zentrum
Verjüngungskur
Bericht
 
(Motor/Karosserie: Juni-Aug. 2006)
(Getriebe: Sept. 2007)

Miri/Sarawak/Ost-Malaysia (Borneo): Die Überholung unseres LandCruiser's ist in 'vollem Schwung'

 
Bericht der ersten Überholung
unseres LandCruiser's in Miri/
Sarawak – der ostmalaysischen
Provinz auf der Insel Borneo
Myanmar  (Süden)
Bericht
 
(Mai 2006)
 
Myanmar (Burma): Warten auf Käufer in Kawthoung
 
Thailand
2 Bildgalerien:
 
(1. Besuch: Nov. 1993 - Jan. 1994)
(2. Besuch: Nov. - Dez. 2005)
(3. Besuch: Febr. - April 2006)
Thailand: ’Ho Phra I-Suan’-Tempel in Nakhon Si Thammarat
Tempel, Pagoden, Heiligtümer

Menschen, Strände, Natur

Laos
Bericht
 
(Februar 2006)

Laos: Das Stadttor ’Patuxai’ in Vientiane - eine Nachahmung des Pariser ’Arc de Triomphe’

Vietnam
Bericht
 
(Januar 2006)
Vietnam: Ein Reisfeld wird von zwei Bäuerinnen bestellt
Kambodscha
Bericht
 
(Dezember 2005)

Kambodscha: Blick vom Hügel des ’Phnom Bakheng’-Tempels auf den Haupttempel von Angkor Wat mit seinen 5 Türmen

Malaysia (West)
Bericht
 
(Okt. - Nov. 2005)
(Mai 2006)
Malaysia: Die vier Minarette der riesigen ’Sultan Salahuddin’ - Staatsmoschee in Shah Alam sind schon von weitem sichtbar
Singapur
Bildgalerie
 
(September 2005)

Singapur: Wolkenkratzer tauchen überall auf - hier hinter dem Parlamentshaus

Macau   (ohne Auto)
Bildgalerie
 
(September 2005)

Macau: Die ’St. Paul’s’ Ruinen wirken auch in ihrem Nachtantlitz zauberhaft

 
 
 
 
Hong Kong
2 Bildgalerien:
 
(1. Besuch: September 2005)
(2. Besuch: Dez. 2007-Jan. 2008)

 

 
 
Hong Kong 1. Besuch (ohne Auto)
 
Hong Kong 2. Besuch (mit Auto)
Hong Kong: Vom ’Hong Kong Peak’ aus blicken wir auf einen Dschungel von Wolkenkratzern
Besuch von 4 Pazifik-Inseln mit unserem LandCruiser

Pazifik    (Februar 2008 - ....)

Besuch von 13 Karibik-Inseln mit unserem LandCruiser

Karibik   (Juni 2003-Dez. 2004)

+ aus der Arabien-Umrundung aufgearbeitet:

Reisebericht aus dem Jemen   (Mai-Juni 1996)

+ aus den Vereinigten Arabischen Emiraten aufgearbeitet:

Märchenhochzeit in Dubai     (März 1999)

+ aus den USA aufgearbeitet:

Las Vegas   (Millenniumswechsel)

+ Rückblende auf unsere Weltrekordreise:

Reisebilder von "allen Kontinenten" (Okt. 1984-April 1997)

+ Fortsetzungsgeschichten über Toyota-Erlebnisse:
Begegnungen bzw. "Höhen + Tiefen" mit
Toyota-Firmen seit 1982
Am 7. Juli 2005 konnten wir nach einer Reise durch 150 Länder unseren 600'000. Kilometer ganz
"unromantisch" auf dem Parkplatz vor der Post in Cayenne/Französisch Guyana feiern.
 
Interessiert Sie die LandCruiser-Geschichte, zusammengestellt durch Toyota Motor Sales USA und übernommen durch
Toyota Motor United Kingdom? (nach einem länger andauernden 'Loading' bitte "IN LEGEND" und darnach
"HAIR TO MAGELLAN" anklicken)

 

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