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Bildbericht unserer Borneo-Sulawesi-Molukken-Papua-Reise -  im August 2017-Mai 2018
 
- Zehnter Teil: In West-Papua Teil 2 auf der östlichen Vogelkopf-Halbinsel von Manokwari nach Ransiki und ins
                                                                 Kebar-Tal, und dann weiter mit der Fähre nach Makassar in Süd-Sulawesi
vorher:
Papua Teil 2 – Biak und weiter mit der Fähre nach Manokwari in West-Papua Teil 2 (Irian Jaya) auf der östlichen Vogelkopf-Halbinsel
Papua Teil 1 – Yapen und weiter mit der Fähre nach Biak in Papua
Molukken (Zentral) Teil 2 – Ambon und weiter mit der Fähre nach Serui auf Yapen in Papua
Molukken (Zentral) Teil 1 – Seram und weiter mit der Fähre nach Ambon in den Molukken
West Papua Teil 1 – auf der westlichen Vogelkopf-Halbinsel von Sorong zum Petik Bintang-Pass und mit der Fähre nach Wahai auf der Insel Seram in den Molukken
Nord Molukken Teil 2 – Halmahera und weiter mit der Fähre nach Sorong in West Papua Teil 1 (Irian Jaya) auf der westlichen Vogelkopf-Halbinsel
Nord Molukken Teil 1 – Ternate und Tidore und weiter mit der Fähre nach Sofifi auf Halmahera in den Nord Molukken
Nord Sulawesi Teil 2 – Tomohon & Umgebung zum Tangkoko NP und weiter nach Bitung mit der Fähre nach Ternate in den Nord Molukken
Sarawak-Kalimantan-Nord Sulawesi Teil 1 – Miri über Kuching in Sarawak/Malaysia nach Balikpapan in Kalimantan und weiter mit Fähre nach bis Sulawesi
3. Verjüngungskur unseres LandCruiser FJ60/1982 in Miri/Sarawak/Ost-Malaysia ab 6.2.2017
Myanmar (Burma) Teil 3 – von Nyaungshwe am Inle-See nach Mandalay und Goteik-Viadukt
Myanmar (Burma) Teil 2 – Bago (Pegu) - Shwenyaung am Inle-See
Myanmar (Burma) Teil 1 – von Yangon (Rangun) zum 'Goldenen Felsen' von Kyaiktiyo
Ukraine Teil 3 – von der Russland-Grenze bei Kyaterinіvka zur Hafenstadt Odessa (29. Container nach Bintulu/Sarawak/Ost-Malaysia)
Russland – von der Kasachstan- (bei Mikhaylovka) zur Mongolen- (bei Tashanta) und zur Ukraine-Grenze bei Krupets 21.8. bis 11.11.2016
Kasachstan – von der Kirgistan-Grenze bei Korday zur Russland-Grenze bei Shemonaika   9. bis 21. August 2016
Kirgistan von der Tadschikistan-Grenze im Pamir zur Kasachstan-Grenze bei Korday 27. Juni bis  9. August 2016
Tadschikistan Teil 2 von Duschanbe zur Kirgistan-Grenze bei Sary Tash 19. bis 27. Juni 2016
Tadschikistan Teil 1 von Usbekistan-Grenze nach Duschanbe 31. Mai bis 18. Juni 2016
Usbekistan von der Turkmenistan-Grenze in Dashoguz zur Tadschikistan-Grenze bei Oybeck 10. bis 31. Mai 2016
Turkmenistan von der Iran-Grenze in Bajgiran zur Usbekistan-Grenze bei Khiva 6. bis 10. Mai 2016
Iran vom Fährhafen Bandar Abbas zur Turkmenistan-Grenze bei Aschgabat 11. April bis 6. Mai 2016
Vereinigte Arabische Emirate von der Saudi Arabien-Grenze bis Sharjah zur Fähre nach Iran 12. Januar bis 10. April 2016
Saudi Arabien vom Fährhafen Jeddah im Transit zur Grenze der Vereinigte Arabische Emirate 9. bis 12. Januar 2016
Sudan – von der Äthiopien-Grenze bis Suakin und der Fähre nach Saudi Arabien 9. Dezember 2015 bis 8. Januar 2016
nachher:
Süd-Sulawesi-Kalimantan-Sarawak Teil 2 – Makassar in Süd-Sulawesi mit Fähre nach Batulicin in Süd-Kalimantan und weiter über Kuching nach Miri in Sarawak
Fortsetzung der 3. Verjüngungskur unseres LandCruiser FJ60/1982 in Miri/Sarawak/Ost-Malaysia ab 6.2.2017 und wieder ab 16.7.2018
 
Sarawak-Karte
 
 
 Karte von Südostasien
Indonesien
 

 

letzte Foto: 4. Mai 2018
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1439  12.4.2018: Unsere Fähre „KMP
Kasuari Pasifik IV“ nähert sich Manokwari
in der Provinz West-Papua im östlichen Teil
der Vogelkopf-Halbinsel. Im Hintergrund
das Arfak-Gebirge (2'955m)
1440  Blick vom Fährendeck auf den grossen
Komplex des Hotel Aston und das Parlament
von Manokwari-Stadt auf dem Hügelkamm
1441  Nicht für unser Budget, aber
besichtigen kostet nichts: Emil vor dem
Schwimmbecken des Hotels Aston, der
teuersten Unterkunft der Stadt
 
 
 
 
 
 
 
1442  Der gelbe Schiff-Lift (Ro-Ro-Rampe)
zum Ausgleich der Gezeiten markiert die
Anlegestelle im Hafen von Manokwari.
Diese Vorrichtung gibt es praktisch bei
allen ASDP-Fähranlegestellen
1443  Unter den Blicken der Offiziere und
Schiffsmannschaft verlässt unser Land
Cruiser den Rumpf der „KMP Kasuari
Pasifik IV” nach 13½ Std. (= 240km). Es
war seine 313. Schifffahrt seit Beginn
unserer Reise am 16.10.1984
1444  Emil manövriert unseren Land
Cruiser durch Passagiere mit sperrigem
Gepäck, Fahrzeuge, die Fracht abholen
und Ess-Stände aus dem Hafen. Manchmal
geht es nur um Haaresbreite!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1445  Blick vom „Tafelberg” (Gunung Meja)
auf die Sawaisu-Bucht mit der Front von
einfachen Stelzenhäusern im zentralen
Distrikt von Sanggeng. In Manokwari
(Grossraum) leben etwa
300’000 Einwohner …..
1446  ….. dieses enge Stadtgässlein
führt direkt zur Wosi-Bucht
1447  Die Moschee At-Taqwa mit dem
farbenfrohen Dom wacht über die Bucht von
Wosi (Manokwari). Moscheen sind im
christlich dominierten Manokwari in der
Minderheit (West-Papua: Christen ~ 61%,
Moslem ~ 38%)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1448  Es ist Mittagszeit und auf dem Markt
ist nicht mehr viel los. Trotzdem hofft die
Verkäuferin hinter ihrem Stand mit
aufgeschichteten Lychees noch
auf Kundschaft
1449  Dieser fast zahnlose Mann auf
dem Manokwari-Markt insistiert, dass
wir ihn fotografieren, sogar ohne
Geld dafür zu wollen
1450  Die Verkäuferin hat gut lachen. Die
Abnahme ihrer Betelnüsse ist so gut wie
sicher. Gemischt mit grünen Senfstengeln
und getünkt in Kalkstein-Pulver erzeugen
sie ein mildes Stimulierungsmittel –
ähnlich wie die Kat-Blätter im Jemen
 
 
 
 

 

 
 
1451  Ein mobiler Strassenverkäufer. In
Indonesien gehören sie zum Alltagsbild. Oft
wird an Ort und Stelle gebrutzelt – scharf,
süss und geschmackvoll (pedas nanis gurih)
1452  Mitten in Manokwari Stadt gibt es
noch diese privaten Benzinsäulen, die
hauptsächlich Motorräder versorgen
1453  Moped-Besitzer die weniger
brauchen: Eine der zahlreichen Verkaufs-
stellen von Treibstoff in Plastikflaschen
entlang einer Stadtstrasse
 
 
 
 

 

 
 
 
1454  Grossmutter und Grosskind lauschen
vor ihrem Haus der Sonntagsmesse, die per
Lautsprecher nach aussen übertragen wird
1455  Friedliches Leben in einem
Vorstadtviertel von Manokwari Stadt.
Hier können die Kinder noch Kinder sein
und sogar auf der Strasse spielen
1456  Heute gibt es in ganz Papua nur noch
sehr wenige Stämme, die wie ihre Ahnen leben
 Die Hawaii-Bäckerei in Manokwari-Stadt zeigt
mit ihren Statuen zwei Stammesangehörige in
ihrem traditionellen Outfit. Liliana scheint
sich in ihrer Mitte wohl zu fühlen
 
 
 
 
 
 
 
1457  Die hübsche „Elim-Koawi-Kirche” in
Manokwari mit dem Monument der ersten
Missionare, die auf der vorgelagerten Insel
Mansinam (siehe Nr. 1463) am 5. Februar
1855 anlandeten. Dieser Anlass wird jedes
Jahr in der ganzen Umgebung gefeiert …..
1458  ….. die überdachte Gedenkstätte
der deutschen Missionare C.W. Ottow und
G.G. Geissler mit bemalten Holzsäulen
mit Papua-Motiven und Gräbern …..
1459  ….. und das Wandgemälde des
Segelbootes, in welchem die Missionare
ankamen, sowie deren Satz "Im Namen
Gottes betreten wir dieses Land" und die
Bibel mit dem Hinweis auf "Epheser 5:8"
 
 
 
 

 

 
 
1460  Das hübsch verzierte Monument im
Papua-Stil befindet sich 1.2km südöstlich
des Hafens entlang der Pasir Putih-Strasse
hinter der „Elim-Kirche” und ist den ersten
Missionaren Ottow and Geissler gewidmet
1461  Sonntagsgottesdienst in der Kirche
Ebenhaezer in Fanindi, Manokwari: Die vielen
geparkten Motorräder vor der „Evangelischen
Christlichen Kirche von Irian Jaya” zeugen
von der Frömmigkeit der Bevölkerung
1462  Ein fein geschnitztes und bunt
bemaltes Kanu im Papua-Stil schmückt das
Schild der „Evangelischen Christlichen
Kirche von Irian Jaya” in Manokwari Stadt
 
 
 
 
 
 
 
1463  Die 29½m hohe Christus-Statue, die
über den Baumkronen der Insel Mansinam
thront, markiert den Ort, wo die ersten
Missionare Ottow und Geissler am 5.2.1855
in der West-Papua Provinz anlandeten …..
1464  ….. Nahaufnahme der Christus-Statue.
Sie wurde zum Gedenken der Geschichte des
Christentums in den West-Papua- und Papua-
Provinzen (früher Irian Jaya) gebaut und
gleicht der Christustatue in Rio de
Janeiro/Brasilien (38m hoch) …..
1465  ….. die sattgrüne Westseite der
Mansinam-Insel. Es leben noch ungefähr
800 Menschen auf der Insel. Sie liegt etwa
6km südwestlich vom Zentrum von
Manokwari und ist per Schnellboot
in 10-15 Minuten erreichbar
 
 
 
 
 
 
 
1466  Die Nachmittagsstimmung zaubert ein
sanftes Licht auf eine Stelzenhaus-Siedlung
östlich des Hotels Mansinam, 6km süd-
westlich von Manokwari Stadt, unweit des
Anlegestegs für die Insel Mansinam
1467  Das hübsche Relief im Mansinam-
Hotel zeigt ein Papua-Paar des „Dani”-
Stammes in deren natürlichen Umgebung,
obwohl sie eigentlich im Baliem-Tal im
Hochland von Papua ansässig sind
1468  Traditionelle Holzschnitzerei schmückt
beidseitig das Portal des Polizei-HQ's (Polda)
von West-Papua in Maripi, 20km südwestlich
von Manokwari-Stadt: Thema: Bemalte
Krieger im traditionellen Kanu
 
 

 

 
 
 

 

1469  Blick vom Aston-Hotel in Manokwari
in Richtung Süden. Auf der rechten Seite ist
die Arfak-Bergkette
1470  Die schöne Lage im Grünen und die
drei Kreuze sind die Besonderheiten dieses
GBI-Kirchenzentrums (Gereja Bethel
Indonesia) in Manokwari-Salju
1471  Ein Erinnerungsbild auf unserem
Weg zum „Gunung Meja-Nationalpark”
(Tafelberg-Park) östlich der
Stadt Manokwari
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1472  Keine Menschenseele: Östlich von
Manokwari-Stadt überrascht uns ein langer
menschenleerer Sandstrand am
Pazifischen Ozean
1473  Ein Papua-Junge mit typisch
krausem Haar und breiter Nase
lacht in unsere Kamera
1474  Dieser Strand bei Pasir Putih –
10km im Osten der Stadt Manokwari –
ist ein beliebter Ort, um sich mit Familie
und Freunden zu entspannen
 
 
 
 
 
 
 
1475  Unterwegs auf dem „Trans Papua
Highway“ Richtung Ransiki und Anggi-Seen:
Ein dicht mit Bäumen bewachsener Rücken
der Arfak-Berge widerspiegelt sich im
stillen Urwaldfluss …..
1476  ….. dessen Ufer mit einem lila
Teppich von blühenden Wasserpflanzen,
vermutlich „Chinesischen Veilchen“
(Asystasia gangetica), bedeckt ist
1477  Ein Wildbach rauscht von den Arfak-
Bergen kommend durch die tropische Vege-
tation ins Tal. Eine Frau profitiert vom klaren
Flusswasser, um ihre Wäsche zu waschen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1478  Nebel hängt an den oberen Hängen
der tropischen Arfak-Gebirgskette im Bezirk
Manokwari. Es ist eine beliebte Wander-,
Trekking- und Vogelbeobachtung-Destination
1479  Die langstielige trockene rosa
Blume spriesst kerzengerade himmelwärts.
Sie fasst sich wie eine Strohblume an und
gehört zur Gattung der Flockenblumen
(Centaurea)
1480  Der hier zwischen Manokwari und
Ransiki fertig gebaute „Trans Papua Highway“
(und ein bisschen weiter südwärts) schlängelt
sich entlang der Küste zeitweise durch
schönen tropischen Wald
 
 
 
 
 
 
 
1481  Eine (noch) unberührte Küste soweit
das Auge reicht: Sicht von der Strasse auf
unserem Weg nach Ransiki auf die
Cenderawasih-Bucht
1482  Die hübsche kleine Dorfkirche
von Wedoni – knapp 50km nördlich von
Ransiki – inmitten tropischer Vegetation
1483  Naturschönheit: Ein blühender
Blumenteppich von „Chinesischen Veilchen“
(Asystasia gangetica) in wucherndem
Wachstum entlang der Küste nach Ransiki
 
 
 
 
 
 
 
1484  Das Wasser bahnt sich im breiten
sandigen Flussbett seine eigenen Wege –
bei Oransbari, 30km vor Ransiki
1485  Zwei Mädchen waschen im Fluss
ihre Motorräder. Eine gönnt sich gleich
noch ein erfrischendes Bad
1486  Wo der Wildbach rauscht ins grüne Tal:
Umgeben von einem Nebelschleier der Arfak-
Berge rauscht er durch üppiges Grün talwärts
 
 
 
 
 
 
 
Auf dem „Trans Papua Highway“ Manokwari-Sorong. Das riesige, sich jetzt im Bau befindende Strassenprojekt, soll in einigen Jahren
über 4'330km von Sorong bis Jayapura und Merauke an der Papua Neuguinea-Grenze führen. Entweder waren wir eindeutig zu früh in
der Gegend, oder das Vorhaben hat Verspätung, obwohl die Pläne besagen, dass bis Ende 2019 das Strassennetz verbunden sein werde.
Allerdings heisst verbunden hier nicht, dass es schon benutzbar ist
1487  Wir nehmen unser gescheitertes
„Trans Papua Highway“-Projekt Sorong-
Manokwari in umgekehrter Richtung in Angriff:
Von Manokwari nach Westen beginnt er mit
einer tadellos neuen Asphaltstrasse …..
1488  ….. unterwegs überqueren wir
mehrere Brücken über Flussbette,
die sich durch die Tropenvegetation
ins Tal schlängeln …..
1489  ….. neue Siedlungen tauchen
auf, einige sind schon bewohnt,
andere noch nicht
 
 
 
 
 
 
 
Auf dem „Trans Papua Highway“ Manokwari-Sorong:
1490  Ein besonders schönes Wolkenbild
im Tropenwald, das zu unserer
guten Stimmung beiträgt
1491  Ein spezieller Höhepunkt: Unser
LandCruiser reist in ein Dschungelgebiet
ein, wo die Überwucherung mit bizarren
Formationen aufwartet
1492  Endlich taucht der Pazifik wieder
kurz auf: Bild vom Gunung Doa bei
Mubrani – 130km westlich von Manokwari
 
 
 
 
 
 
 
Weiter auf dem „Trans Papua Highway“ Manokwari-Sorong:
1493  Die Sicht in die Tiefe des noch
intakten Dschungels von 645m Höhe, 43km
vor dem Ort Kebar, ist beeindruckend …..
1494  ….. nur das gelb eines
blühenden Strauches unterbricht
das unendliche Grün …..
1495  ….. das in allen Schattierungen den
Regenwald dominiert. Im Hintergrund rechts
ist ersichtlich, wo der neue „Trans Papua
Highway“ durchführen wird
 
 
 
 
 
 
 
Auf dem „Trans Papua Highway“ Manokwari-Sorong bzw. Sorong-Manokwari: Weil es beim Kebir-Tal zu regnen beginnt, sich alles in Nebel
hüllt und die Strasse zusehends schlechter wird, wenden wir und kehren zurück nach Manokwari. Von der total 600km langen Strecke durch
die Vogelkopf-Halbinsel meisterten wir 250km von der Sorong-Seite her und nun 150km von Manokwari aus. Von den uns dazwischen fehlenden
200km ist die westliche Hälfte (100km) noch eine ganz schlimme Schlamm-Baustelle, nur mit 4x4 nach einer tagelangen Trockenperiode
befahrbar; die östlichen 100km durch das Kebir-Tal bis zu unserem Wende-Standort sollen hingegen schon allwettertauglich sein
1496  Nebel steigt von der Ebene in die
Höhe und umhüllt den ersten Baum
1497  Emil entspannt sich bei einem wohl
verdienten Bintang-Bier nach einem 3km
langen, steilen und steinigen Aufstieg im
Allrad. Es herrscht himmlische Ruhe. Nur
melodiöse Vogellaute unterbrechen die Stille
1498  Hier ist unser Wendepunkt des
„Trans Papua Highways“ Manokwari-Sorong.
Der letzte Wendepunkt war auf dem Petik
Bintang-Pass als wir versuchten von Sorong
nach Manokwari zu fahren
 
 
 
 
 
 
 
Rückfahrt von unserem Wendepunkt auf dem „Trans Papua Highways“ nach Manokwari:
1499  Die Dächer der neuen Siedlungen sind
alle aus einem knallig blauen Wellblech. Ein
Modetrend oder die einzig verfügbare Farbe?
Offensichtlich scheint man Siedler zu den neu
zugänglich gewordenen Gebieten anzulocken
1500  Unser LandCruiser liegt offenbar
ebenfalls im Trend: Sein Blau stimmt mit
den Wellblech-Dächern einer weiteren
neuen Siedlung auf dem „Trans Papua
Highway“ perfekt überein
1501  Teil des „Trans Papua Highways“
auf der östlichen Vogelkopf-Halbinsel,
der heutigen West-Papua-Provinz, der sich
durch satt grüne Vegetation schlängelt
 
 
 
 
 
 
 
1502  2.5.2018: Es ist 03.00h, als die
„KM Ciremai”, die uns über Sorong und Bau-
Bau nach Makassar in Sulawesi bringen wird,
mit sechs Stunden Verspätung in vollem
Lichterglanz im Hafen von Manokwari eintrifft
1503  Mit der Verspätung kam auch die Ebbe.
Die Rampe kann deshalb nicht mehr aus-
gefahren werden. Wir müssen unseren
LandCruiser in einer Blitzaktion in einen
Container stellen, der mit dem schiffseigenen
Kran auf Deck gehievt wird. Emil entfernt
die Ersatzreifen auf dem Dach .....
1504  ….. geschafft! Unser LandCruiser
ist in seinem 30. Container eingesperrt
und bereit, um auf das Deck der
„KM Ciremai” gehievt zu werden
 
 
 
 
 
 
 
1505  Auf unserer Seereise von Manokwari
in West-Papua nach Makassar in Sulawesi
laufen wir nach 12½h und 378km als erste
Zwischenstation den Hafen von Sorong an
1506  Ein Holzboot in antikem Baustil in
den ruhigen Gewässern um Sorong. Es hat
Touristen an Bord, die ins Tauchgebiet von
Rajat Ampat segeln
1507  Blick vom Schiff auf die aus Kupfer
erstellte 16m hohe Christus-Statue auf der
Insel Sagawin, 70km westlich von Sorong,
die am Eingang zum Land der Papuas die
Ankömmlinge segnet
 
 
 
 
 
 
 
1508  Das Hafengebäude „Terminal
Penumpang Kapal Laut” von Sorong
bei unserem ersten Zwischenstopp
mit der „KM Ciremai” von
Manokwari nach Makassar .....
1509  ….. zusteigende Passagiere
drängeln sich mit Sack und Pack
zum Gangway. Alle hoffen, noch
einen guten Schlafplatz zu ergattern
1510  Es ist 17.35h und die Sonne verab-
schiedet sich mit einem flammenden Rot,
als unsere Fähre Sorong verlässt und zur nächs-
ten Destination Bau-Bau in Südost-Sulawesi
aufbricht – 36 Stunden = 1'168km entfernt
 
 
 
 
 
 
 
Das Leben auf Deck unserer „KM Ciremai”:
1511  Mutter und Kind geniessen
die frische Meeresluft
1512  Man vertreibt sich die Zeit mit plaudern,
schlafen, auf und ab laufen, beobachten von
Mitreisenden oder einfach nur auf das ruhige
Meer blickend. Da Netzabdeckung auf dem
Schiff immer gewährleistet ist, sind auch
die Handys dauernd im Gebrauch
1513  Der Kleine auf dem Schoss seiner
Mutter hat was Interessantes entdeckt
 
 

 

 
 
 

 

1514  Die Schlafsäle mit den weichen Matrat-
zen sind die begehrtesten Plätze auf der „KM
Ciremai”: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
1515  Zur Gebetszeit häufen sich die Schuhe
vor dem Gebetssaal für Muslime auf der
„KM Ciremai”
1516  Im etwas zerbeulten Container
rechts aussen reist unser LandCruiser mit
 
 
 
 
 
 
 
1517  Morgens um sechs ist die Welt noch
in Ordnung: Lichtstrahlen der aufgehenden
Sonne widerspiegeln sich in den Gewässern
der Hafenstadt Bau-Bau auf der Insel Buton
in Südost-Sulawesi
1518  Der Hafen Murhum von Bau-Bau auf
der Insel Buton in Südost-Sulawesi zeigt
Grossstadtcharakter. Wir sind auf dem Weg
zurück zur „Zivilisation”. Die lieblichen
Anlegehäfen der kleinen Inseln gehören der
Vergangenheit an
1519  Blick vom Deck unserer
„KM Ciremai”: Morgennebel segelt
in den frühen Morgenstunden über
den Dächern von Bau-Bau. Rechts
hinter den Containern die „Sulaiman
Al Munawarah-Moschee”
 
 
 
 
 
 
 
1520  Bau-Bau gönnt uns noch einen Blick
auf das imposante „Islamische Zentrum Sisi
Lain” als unsere Fähre entlang der Küste die
Insel Buton verlässt und nach Makassar in
Süd-Sulawesi weiter fährt
1521  „Hoffentlich hält der kaputte Boden
des Containers!” Dies ist unsere grösste
Sorge, als er am 4.5.2018, 21h in Makassar/
Süd-Sulawesi vom Deck der „KM Ciremai”
herunter gelassen wird
1522  Unter den Blicken des Pelni-
Schifffahrtsagenten und Zuschauern löst
Emil die Lasching-Gurten vom LandCruiser
– eine inzwischen vertraute Arbeit. Wir
sind definitiv zurück in der „Zivilisation”
 
Weitere Webseiten von der "Borneo-Sulawesi-Molukken-Papua" - Reise:
Teil 1: Bilder aus Sarawak-Kalimantan-Nord Sulawesi Teil 1 Miri/Malaysia über Kuching und Balikpapan bis Nord-Sulawesi vom Aug. bis Okt. 2017
Teil 2: Bilder in Nord-Sulawesi Teil 2 Tomohon & Umgebung, Tangkoko NP im Oktober 2017
Teil 3: Bilder von den Nord-Molukken Teil 1 – Ternate und Tidore im November/Dezember 2017
Teil 4: Bilder von den Nord-Molukken Teil 2 – Halmahera im November/Dezember 2017
Teil 5: Bilder von West-Papua Teil 1 (Irian Jaya) – Sorong und westliche ‚Trans Papua Strasse’ im Dezember 2017-Februar 2018
Teil 6: Bilder von den Molukken Teil 1 (Zentral) – Seram im Februar 2018
Teil 7: Bilder von den Molukken Teil 2 (Zentral) – Ambon im Februar/März 2018
Teil 8: Bilder von Papua Teil 1 – Yapen im März 2018
Teil 9: Bilder von Papua Teil 2 – Biak im April 2018
Teil 11: Bilder von Süd-Sulawesi-Kalimantan-Sarawak Teil 2Süd-Sulawesi nach Süd-Kalimantan bis Kuching und Miri/Malaysia vom Mai bis Juli 2018
Weitere Webseiten aus Indonesien und Timor-Leste:

Weitere Webseiten aus Ost-Malaysia und Brunei: